"Sunshine Rock"? Was ist los mit Old Bob? Bei diesem Titel ploppen die 70er Jahre vor dem inneren Auge auf, California, endlose Sommer, aber auch Truckfahrer, Eagles und Fleetwood Mac. Hilfe, Yacht-Rock.

Doch ruhig Blut: Bob Mould macht auch auf Soloalbum Nummer 13 völlig unangestrengt das, was er …

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  • Vor 5 Jahren

    Klanglich leider ein einziger Sumpf.

    • Vor 5 Jahren

      Soweit ich das einschätzen kann, ist dieser "sumpfige Sound" sowas wie ein trademark von ihm, zumindest klingen alle seine Alben und auch die husker du-sachen so. Ich find's auf Dauer bissi anstrengen.

    • Vor 5 Jahren

      Naja, Workbook war eine gute und anständig produzierte Platte, OK die Hüsker Sachen waren der zeit entsprechend produziert. Independent hieß damals ja auch schmales Budget, aber heute ist guter Sound in jeder Preislage möglich. Insofern gehe ich von Absicht aus- das Zeug kann er selbst hören. Ich tue mir das nicht an.

  • Vor 5 Jahren

    Finde gar nicht, dass die Aufnahme sumpfig klingt. Ich beurteile Musik danach, ob mich die Musik berührt oder halt nicht. Bob Mould schafft es immer wieder Songs zu schreiben, die nach jedem Hören noch wachsen. Wenn man heute Hüsker Dü Alben hört, denkt man doch nicht "ach wie toll könnten die Songs in einer modernen Aufnahmequalität klingen", sondern erfreut sich an den schönen Songs und den einzigartigen Harmonien.
    Das ist natürlich wie immer reine Geschmacksache, aber ein Album nur aufgrund der Aufnahme zu beurteilen macht für mich keinen Sinn.
    Mich lassen auch perfekt aufgenommene Alben wie die neue Behemoth oder ähnliches völlig kalt, während ich bei unterirdischen Aufnahmen wie A Blaze In The Northern Sky völlig abgehe.
    Andererseits kann ich mich auch für Porcupine Tree begeistern. Ich hoffe, ich bin da nicht allein, sonst kann ich mir schon denken, wie Musik zukünftig klingt.