Porträt

laut.de-Biographie

Blackguard

Der kanadische Bundesstaat Québec und vor allem dessen Hauptstadt Montreal hat sich schon lange als musikalische Brutstätte von exzellenten Bands etabliert. Von dort stammen auch Blackguard, die 2009 ihr Debüt über Nuclear Blast veröffentlichen, aber bereits seit 2001 unter dem Banner Profugus Mortis unterwegs sind.

Damals starten Shouter Alkin und Basser Mordred die Band mit Gitarrist Terry 'Roadcase' Deschenes, Drummer Justine Ethier, Keyboarder Jonathan Lefrancois-Leduc und Violinistin Émilie Livernois. Musikalisch bewegen sie sich zunächst noch im Black Metal mit diversen Folk-Einflüssen, wie sich auf den beiden Demos deutlich nachhören lässt. Erst, nachdem im Line-Up deutliche Veränderungen vonstatten gehen, ändert sich auch der Sound.

Alkin, Émelie und Mordred sind bis 2004 Geschichte. Ihre Plätze nehmen Shouter Paul Zinay und Bassistin Étienne Mailloux ein. Anstatt einer Violine spielt nun die zweite Gitarre von Kim Gosselin eine entscheidende Rolle, denn die Songs sind melodischer und technischer geworden. Die Nähe zu einer Band wie Children Of Bodom ist auf dem Debüt "So It Begins" von 2007 kaum zu überhören.

Mit der EP "Another Round" nehmen sie unter anderem an dem 'MySpace Band Contest' teil und sahnen als Gewinner einen Deal mit Nuclear Blast ab. Bevor sie dort aber das nächste Album veröffentlichen, benennen sie sich in Blackguard um. Die Reminiszenz an den alten Namen findet sich aber im Titel des Albums "Profugus Mortis" wieder, das 2009 erscheint.

Allerdings hält sich der Erfolg gerade in Europa in engen Grenzen, weswegen die Kanadier den Deal sehr schnell wieder los sind. Dafür kommen sie beinahe genauso schnell beim kaum weniger renommierten Victory Records Label in den Staaten unter und schieben dort zwei Jahre später "Firefight" nach.

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