Porträt

laut.de-Biographie

Ascii.Disko

Was in aller Welt bedeutet eigentlich Ascii?! In der elektronischen Datenverarbeitung steht ASCII für den "American Standard Code for Information Interchange". Ascii.Disko wiederum steht, wenn man so will, im Hause L'Age D'Or (Lado) für die Elektro-Rock Abteilung mit unüberhörbaren Retro-Referenzen an die achtziger Jahre. Eine Hamburger Plattenfirma, die eigentlich mehr im Rufe steht, einen guten Namen in Sachen gepflegter Indiemucke zu haben.

Hinter Ascii.Disko verbirgt sich Daniel Holc, der mit seiner Freundin und deren Katzen im Schanzenviertel von Hamburg wohnt, lebt und dort wohl auch seine Musik produziert. Daniels Alltag besteht aus Graphiken entwerfen, nach Platten stöbern und telefonieren. Ansonsten mal bei Lado und bei Aldi und co. reinschauen, im Wald joggen und sich abends manchmal einen Horrorschinken reinziehen. Also auch nicht großartig anders als bei Otto Normalverbraucher.

Holc’ bisherige Veröffentlichungen, die beiden EPs "Einfach" und "Immer/Strassen" sowie einen Beitrag zur "Y02" Minikompilation erscheinen allesamt bei Lado. Wie sein selbstbetiteltes Debut, das er zusammen mit dem Gitarristen und Keyboarder Kat DD Rokk produziert. Daniel Holc selbst soll auch der Hamburger Band "Tigerbeat", die sogenannten "Sexrock" spielen, als Produzent unter die Arme gegriffen haben.

Ascii.Disko treten mittlerweile schon europaweit auf, unter anderen in Madrid, Paris und London. Dort darf Holc als Co-Host bei John Peels gleichnamiger Radiosendung auf Radio 1 der BBC mitmachen. Selbst in den USA findet seine Musik Widerhall, so sollen Felix da Housecat und dessen Kumpel Tommie Sunshine davon recht angetan sein.

Alben

Surftipps

Noch keine Kommentare