Amy Winehouse gehört zu den tragischen Figuren der Musikgeschichte. Ein Ausnahmetalent, dessen irdisches Dasein durch Drogen, Alkohol und der Gier geldgeiler Männer brutal verkürzt wurde. Ihre Geschichte ist bestens dokumentiert, dank unzähliger Paparazzi, einem ehrwürdigen Dokumentarfilm - und …

Zurück zum Album
  • Vor 17 Jahren

    ich bin halt kein arschkriecher

    :D

  • Vor 17 Jahren

    der offizielle release des albums ist der 16.3.
    in uk ist sie seit ende oktober auf dem markt. die haben die hier unr klammheimlich schon rausgebracht, um importe aus uk zu verhindern.

  • Vor 17 Jahren

    trotzdem frag ich mich, warum ausgerechnet du die besprechen darfst, wo herr kopp und die besonders bedauernswerte frau fromm sich mit der ganzen miesen r'n'b-grütze rumärgern dürfen. finden sie den fehler in diesem bild. :angry:

  • Vor 17 Jahren

    der sinnvollste sred seit langem

  • Vor 17 Jahren

    Hab mir das Album Freitag geholt und ein paar mal durchgehört. Ihr Debut-Album "Frank" von 2004 auch. Ein bisschen gehts mir bei der Platte wie bei Matt Ward's "Post War": Alles toll. Großartige Songs ("Rehab" natürlich, aber auch - fast noch mehr "Just Friends" mit seinen Offbeat-Einlagen). Aber im Vergleich zu "Frank" scheint mir da eine ziemliche Portion künstlicher Fifties-Patina auf diesem Album zu liegen. Ist dagegen was einzuwenden? Sicher nicht. Aber Titel wie "In My Bed" oder "F*k My Pumps" - sind die nicht irgendwie .... zeitgemäßer? Die Gemeinsamkeit ist dieser großartige, immer etwas lakonische, manchmal geradezu abfällig klingende Soul-Gesang. Der Verzicht auf jedwede Art von Glanz und Glimmer. Und natürlich eine Handvoll toller Musiker.

    "Back To Black" hat darüber hinaus einige etwas pathetische, soundtrackartige Momente (der Titelsong vor allem), die mir nicht ganz so liegen. Dafür fehlen diese zurückgenommenen, leisen Nightclub-Jazz-Passagen von "Frank" ("I Hear Love is Blind", "There's No Greater Love" ...) leider ganz.

    Einiges ("Lover Is A Losing Game", "He Can Only Hold Her" zum Beispiel) klingt wie eine dieser obskuren Northern Soul-Platten von Mitte/Ende der 60er.

    Ich will den Fachleuten gern glauben, dass "Back To Black" das bessere Album ist. Möglicherweise sind die beiden Platten aber nur bis zu einem gewissen Grad überhaupt vergleichbar.

  • Vor 17 Jahren

    ich schätze, ich würde das wohl ziemlich gleich sehen wie du, würde ich "Frank" kennen.
    Diesen süsslich-melancholischen Pathos im Titeltrack mag ich aber irgendwie schon sehr. :o "Just Friends" find ich auch toll, verleiht dem ganzen wirkliche Vielfalt.

  • Vor 17 Jahren

    Tolle Fotos (http://laut.de/wortlaut/artists/w/winehous…) übrigens (sind glaube ich grade erst online). Kalkscheune. Oh ja, das Konzert hätte ich auch gerne miterlebt.

  • Vor 17 Jahren

    @|Eclipse (« ich schätze, ich würde das wohl ziemlich gleich sehen wie du, würde ich "Frank" kennen. »):

    Lohnt sich auf jeden Fall, mal reinzuhören. Anspieltipp: "In My Bed". Ich weiß gar nicht mehr, wie ich drauf gekommen bin. Es gab einen bemerkenswerten Videoclip bei einer der letzten "Fast Forward"-Sendungen. Oder ich hab sie spätnachts auf Berlins Jazz Radio 101.9 gehört. Würde absolut passen.

  • Vor 17 Jahren

    @freddy (« trotzdem frag ich mich, warum ausgerechnet du die besprechen darfst, wo herr kopp und die besonders bedauernswerte frau fromm sich mit der ganzen miesen r'n'b-grütze rumärgern dürfen. finden sie den fehler in diesem bild. :angry: »):

    da ist kein fehler im bild, denn

    1. hab ich auch schon die "Frank" besprochen, und
    2. ist der kai der chef für die miese r'n'b-grütze, und
    3. mach ichs einfach :koks:

    Zitat (« ber im Vergleich zu "Frank" scheint mir da eine ziemliche Portion künstlicher Fifties-Patina auf diesem Album zu liegen. Ist dagegen was einzuwenden? Sicher nicht. Aber Titel wie "In My Bed" oder "F*k My Pumps" - sind die nicht irgendwie .... zeitgemäßer? Die Gemeinsamkeit ist dieser großartige, immer etwas lakonische, manchmal geradezu abfällig klingende Soul-Gesang. Der Verzicht auf jedwede Art von Glanz und Glimmer. Und natürlich eine Handvoll toller Musiker. »):

    nicht ganz, das ist die 60s-patina. :hoho: im gesamten betrachtet hat "Back To Black" (in meinen ohren) einfach die besseren songs. auf "Frank" gabs im gegensatz zur neuen den einen oder anderen füller.

  • Vor 17 Jahren

    Diese Mischung aus Aretha Franklin-Soulgesang und unverweichlichtem Ska-Rhythmus in "Just Friends" - "beseelte Musik" fürwahr. Im Innencover gibt's übrigens 'ne Widmung für "The Specials". Absolutes Must Have-Album - auch für Gelegenheits-Soul-Hörer (wie mich).

  • Vor 17 Jahren

    "Just Friends"!!!! Dieser Off Beat schiebt so gnadenlos obszön. ganz wunderbar.

  • Vor 17 Jahren

    @|Eclipse (« ich schätze, ich würde das wohl ziemlich gleich sehen wie du, würde ich "Frank" kennen. »):

    Unbedingt nachholen! Wobei sich bei mir nur "Stronger than Me" und "Help Yourself" bis heute gehalten hat. Nichtsdestotrotz ein großes Album.

  • Vor 17 Jahren

    werd ich machen. :)

    "Back To Black" mausert sich unterdessen gar zum Favoriten für den Moment, diese Streicher! Richtig lässig find ich auch die Tracks, in denen diese ganz klassischen, frühen 50s/60s-RnB/Soul-Elemente durchdringen ... wie etwa "Me Mrs Jones"

  • Vor 17 Jahren

    Haha, aber Mitleid bekommst du dafür nicht, Schlumpfmann. :D

  • Vor 17 Jahren

    brauch ich auch nicht, schließlich hat sie mich bei der aftershow-party in den arm genommen. :smokool: und nein, da war sie noch nicht besoffen. :hoho:

  • Vor 17 Jahren

    hoffentlich hast du dir nicht wehgetan. :D

  • Vor 17 Jahren

    Auf dem neuen von A.Winehouse sind zwar viele eingängige Tracks drauf, die direkt beim ersten Hören ins Ohr gehen, aber bei vielen Nummern wird man wird leicht überdrüssig, weil die Songstrukturen doch recht einfach sind.
    (Ganz im Ggs. zu "Frank"
    Viele der Tracks wirken dann doch so, als hätte man sie schon mal so gehört. Damit meine ich jetzt nicht nur den Beginn von "Back to black", der "Babygirl" = Diana Ross & Motown- Girlgroup abgekupfert wurde, sondern auch zB "He can only hold her", was einer Nummer von John Legend aus seinem neuen A. ziemlich ähnelt. Ebenfalls kommt mir Me and Mister JOnes sehr bekannt vor.

    Nach mehrfachen Anhören bleiben jedohc Nummern wie "Addicted" (man achte auf die unverkrampften lyrics) und das geniale "just friends" über. Leider ist das bessere Remix von you know i`m no good nur auf der LP von Ghostface Killah zu hören.
    Allein die Stimme von A.Winehouse, die sich fernab von jeder Durchschnittlichkeit bewegt, ist es wert sich das Album zu besorgen.