"Viele Rapper reden zu viel, aber sie denken zu wenig." Ein Vorwurf, den man Amewu wirklich nicht machen kann. Seine technischen Fähigkeiten betrachtet der Berliner lediglich als Mittel zum Zweck: Wer die nötigen Skills mitbringt, dem muss man einfach zuhören.

Amewu kommt 1983 zur Welt und wächst …

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  • Vor 9 Jahren

    Amewu ist ein rapper den man nur einmal in einer generation findet. Gerade in der heutigen stumpfsinnigen zeit in der alles von ruhm und macht kontrolliert und ausgelegt wird, wirken amewus texte, beats und technik wie ein weißer fleck auf schwarzem grund. Seine lyrischen fähigkeiten sind nicht mit den aktuellen rappern zu vergleichen die heute in den charts ihren dung hinterlassen. Jenseits von prollrap, drogenexzessen und spott findet Er wortkombinationen die gerade menschen in den bann ziehen die selbst nicht von geburt an von der muse des glücks, geküsst wurden. Metaphorisch gesehen ein "must- hear" für jeden hip-hop-fan

  • Vor 9 Jahren

    nein. amewu hat, ähnlich wie viele andere rapper, einen output der gegen null tendiert. wie kann man jemanden feiern der nur alle 5jahre released? ausserdem ist das hart politische mukke. seine aussagen zu dem rassismus thema lassen ihn peinlich erscheinen. in xberg wurden ihm auch die grenzen aufgezeigt. nachzuschaun auf youtube.

    • Vor 9 Jahren

      Wo genau liegt eigentlich das Problem, dass wenn ein Rapper mal eine Aussage rüberbringen will, oder es vielleicht etwas "tiefgründiger" wird, dann gleich abgeblockt wird? Ich kenn von Amewu so gut wie nichts, aber das ist ja nicht nur erst bei dem so. Sei es, wenn wer politisch(er) wird wie Fard und Snaga, oder sich vom "klassischen" Hiphop entfernt wie Tua. Oft wird dann gleich mit der Keule draufgehauen, als dürfe Rap bloß nicht "tiefgründiger" (bewusst in Anführungszeichen) oder abseits andere Pfade einschlagen.

    • Vor 9 Jahren

      pff, nichts gegen tiefgründige lyrics. aber amewu hat sich in diesem rassismus interview um kopf und kragen geredet...rassismus gegen schwarze menschen im deutschrap, naja klar...fragt doch mal taktloss was er dazu sagt.

  • Vor 9 Jahren

    Bin mit dem hintergrund nicht wirklich vertraut. Ich gebe nur meine meinung und ansicht weiter. Das was ich höre genügt mir. Wie viel jemand released ist bei mir mehr als nur nebensache. Michael jackson qird auch nichts mehr herrausbringen und dennoch werde ich ihn wohl bis an mein lebensende feiern. Wenn ich auf tracks wie "sterben" oder "stein im meer" eingehe reicht mir das allein aus dem prinzip das er etwas in die welt gebracht hat das mich auf musikalischer ebene sehr gepackt hat. Und ein rapper der über die politik rappt kann wohl kaum auf so einem falschen weg sein wenn wir unsere aktuelle weltpolitische lage ansehen. Mal ehrlich. Das prinzip bezieht sich auf die musik und nicht zwingend auf den künstler selbst. Wenn ich ihn höre denk ich nicht an amewu sondern es bietet mir die möglichkeit einen anderen bezug zu dingen und situationen zu entwickeln.
    Ein link zu deinem angesprochenen video wäre nett

  • Vor 9 Jahren

    Bei solchen Kommentaren verlier ich schon wieder schlagartig das Interesse.
    Jedes Mal, wenn ein Rapper als tiefgründig, intelligent und so anders als die ganzen heutigen Proll- und Zuhälterrapper beschrieben wird, kam da bisher immer Scheiße bei raus, vgl Casper und Marteria.

  • Vor 9 Jahren

    ein rapper der den titel MC verdient hat, großartige musik im vergleich zu dem massenprollrapmuskelpeniz musik

  • Vor 5 Jahren

    Letztes Jahr erschien Leidkultur nochmals komplett im Remix von Zenit