Porträt

laut.de-Biographie

Alphonzo

Mit verschiedenen Punk- und Reggaebands hat sich Alphonzo bereits quer durch Europa gespielt. Dass er nebenbei auch noch rappt, sollte eigentlich niemanden überraschen.

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Denn Rap und Punk begleiten Alexander Materni, wie Alphonzo bürgerlich heißt, schon immer. Nur war der Punk eben schneller. Mit 12 spielt der Dresdner in seinem Kinderzimmer noch die Basslines von Wizo, The Damned oder Slime nach. Mit dem ersten Bier ist er schon Bassist einer Punk-Band.

Neben seiner Band Deutschpunk und der Hardcore- und Thrash-Combo Masorati wirkt Materni auch in einer Punk-Karaoke-Band sowie drei weitere Punk-Projekten mit. Dazu spielt er noch Hammond-Orgel in zwei Reggae-lastigen Combos und ist Mitglied des Rap-Duos Hecht Stuy. Achja, ein Tonstudio sowie Musik-Workshops für Kids schmeißt er ebenfalls.

Das alles reicht dem Allround-Talent trotzdem nicht: Seit 2016 unternimmt Materni unter seinem Alias Alphonzo erste Rap-Sologehversuche - Figub Brazlevic ist dabei im Boot. Die erste gemeinsame EP "Naturgesetze" bleibt nur ein Vorbote. Ziemlich genau drei Jahre später veröffentlicht das Duo "Analog Slang": Alphonzos erstes Soloalbum, fast ausschließlich produziert vom Berliner Beat-Brett-Meister.

Alphonzo & Figub Brazlevic - Analog Slang Aktuelles Album

Wer glaubt, in Alphonzos Raps könnten sich Einflüsse anderen Projekte finden, irrtgewaltig: Figub sei Dank trifft hier feinster Boombap Sound auf verkopfte Texte. Ein ganz persönlicher Ausgleich, wie er selbst sagt: "Musik war schon immer meine große Liebe. Sowas wie Meditation. Ein Ausschalten von allem um mich herum, während gleichzeitig alles was mich umgibt, Einfluss auf meine Musik hat".

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