Wer die Backstreet Boys als Soloausgabe im Paradiesvogeloutfit mag, liegt hier richtig. Allen anderen sei geraten: no trespassing! Wo Adams "For Your Entertainment" noch wenigstens mit tiefem, tanzbaren Bass überzeugte, hat man hier einfach mal den Dancehype reingequetscht, mit dem Lady Gaga und andere …

Zurück zum Album
  • Vor 11 Jahren

    Okay, dann vllt doch besser für Queen singen ;)

  • Vor 11 Jahren

    Hab mir gerade mal "Trespassing" angehört - mit ein paar Bläsern im Hintergrund wäre das der perfekte Gloria Estefan-Song!

  • Vor 11 Jahren

    Wow, was für eine vernichtende Kritik. Ich denke mal es ist ziemlich sicher zu behaupten, dass der Schreiber kein Fan von aktuell angesagter Pop-Musik ist? Denn genau ist dieses Album meiner Meinung nach: guter, moderner Pop. Kräftige Bassrhythmen, Syntheziser und Melodien, die sehr schnell zum Ohrwurm werden.

    Ja, die Vergleiche mit Backstreet Boys, Pitbull und Lady Gaga sehe ich, aber sie alle sind sehr erfolgreich in dem was sie tuen. Also müssen sie irgendwas richtig machen, nicht wahr? Denn nicht alles, was kommerziell erfolgreich ist, ist auch schlecht (auch wenn viele Leute das immer wieder und sehr gern behaupten)

    Und genau das sehe ich bei TRESPASSING von Adam Lambert auch - er macht etwas richtig! Dies ist ein sehr gutes Album! Verleitet zum Tanzen, auf jeden Fall zum Mitsingen. Ist aber nicht nur Party, Party, Party, sondern hat auch seine ruhigen, nachdenklichen Seiten. Und alles vereint von Adam Lambert zweifelsohne großartiger Stimme!

    Also, von mir ein eindeutiges "Daumen hoch" für dieses Album! 5 Sterne

  • Vor 11 Jahren

    Fand das Album eigentlich überraschend geil nach dem ersten durchhören, meilenweit besser als 'For Your Entertainment'! War kein Song dabei der irgendwie schlecht war.
    Irgendwie ist Adam Lambert für mich die männliche Pink, Stimme passt und das Album hat viele Parallelen zu ihren früheren Alben ('Im Not Dead' am meisten).
    Von mir gäbs was zwischen 3 und 4.

  • Vor 11 Jahren

    @schlapperplapper (« Also müssen sie irgendwas richtig machen, nicht wahr? Denn nicht alles, was kommerziell erfolgreich ist, ist auch schlecht (auch wenn viele Leute das immer wieder und sehr gern behaupten) »):

    Auf der anderen Seite ist auch alles was erfolgreich ist nicht unbedingt gut. Kommerzieller Erfolg sagt so überhaupt nichts über die Qualität der Musik aus sondern ob man gerade den Nerv des Mainstreams trifft. Wenn ich mir die Charts anschaue tut es mir zum Großteil schon weh wieviel Schrott dort vertreten ist....

    Zu Adam Lambert, kann mir der Laut Kritik diesmal eigentlich nur anschließen, für mich wird der Typ seinen hype nicht gerecht. Stimmlich hat er vielleicht was drauf, musikalisch passt das aber hinten und vorne nicht mit dem Zusammen was Lambert mit seinen Möchtegern-Emo-Auftreten vermitteln möchte

  • Vor 11 Jahren

    @Mad Martin

    Möchtegern-Emo-Auftreten? Ich glaube, du hast nicht wirklich viel gesehen oder gehört von ihm, wenn du ihn so beschreibst. Wahrscheinlich nur mal ein Foto angeschaut und einen Artikel gelesen wie diesen hier und dir ein ein Bild gemacht? Ein wenig eyeliner mach jemanden noch lange nicht zum Möchtgern-Emo.

    Auf der anderen Seite stimme ich dir natürlich zu, nicht alles was kommerziell erfolgreich ist, ist auch gut. Aber "gute Musik" ist Geschmackssache, und wenn man erfolgreich ist, triftt man offenbar den Geschmack vieler. Über Geschmack läßt sich bekanntlich streiten. Und wenn man allgemein keine moderne Pop-Musik mag, frage ich mich, ob man geeignet ist, eine unvoreingenommene, objektive Kritik zu einem Pop-Album zu schreiben. Meiner Meinung nach gelingt das dem Schreiber dieser Kritik nicht. Denn seine Abneigung gegen diese Art von Musik ist deutlich heraus zu lesen.

    Aber nur, weil die Musikrichtung nicht gefällt, muß man nicht ein ganzes Album schlecht machen. Es ist ein Album mit moderner Dance-Pop-Musik. So, wie Adam Lambert es machen wollte. Mit einem Teil, der zum Tanzen in Clubs gut ist, bei dem man seinen Hintern bewegen will und laut mitsingen; und einem zweiten Teil, der eben ein wenig ruhiger ist; wobei beide Teile, jeder auf seine Art, bestimmt Emotionen weckt beim Zuhörer.

    Und genau das ist ihm mit diesem Album gelungen, meiner Meinung nach.

  • Vor 11 Jahren

    Ich vermute, schlapperplapper hat sich mehr Gedanken um die Musik gemacht als Adam Lambert, seine Songwriter und Produzenten zusammen.

  • Vor 11 Jahren

    @Ragism (« Ich vermute, schlapperplapper hat sich mehr Gedanken um die Musik gemacht als Adam Lambert, seine Songwriter und Produzenten zusammen. »):

    Nein, das hab ich nicht. Aber ich habe ihm zugehört, wenn er in Interviews etwas erklärt hat. Im Gegensatz zu anderen Leuten be- bzw. verurteile ich einen Künstler nicht nach seinem Aussehen oder den Klamotten, die er trägt.

  • Vor 11 Jahren

    Und im Gegensatz zu dir, allesbegreufender schlappekicker, dürfte dem Großteil hier nicht entgangen sein, dass amelie KEIN männlicher Vorname ist. Dummbatz. Und woher willst du wissen, das Frau amelie grundsätzlich was gegen Popmusik hat? Etwas vermessen von dir, oder? aber du bist hält doch nur wieder ein beleidigter Fanboy, so wie so viele vor dir. Aber mach weiter, ist total knuffig. Seufz. Noch ein zwei Sachen die du anbringen könntest. Da hat jemand die Platte a.) nicht ganz gehört und b.) nicht verstanden.

  • Vor 11 Jahren

    Solche Musiker machen NIE, was sie selber wollen. Natürlich sagen sie das in Interviews, weil eigenständige Künstler sich besser vermarkten lassen.

    Da sitzt mindestens ein Producer mit bei, der sagt was gemacht wird. Und das ist bei kommerzieller Musik auch sinnvoll, denn die Plattenfirmen arbeiten ganz nach dem ökonomischen Prinzip und wollen mit möglichst wenig Aufwand möglichst viel Gewinn machen. Aber bei solchen Scheiben treibt dieses Vorgehen immer wieder perverse Blüten.

  • Vor 11 Jahren

    @TheBeast666 (« Solche Musiker machen NIE, was sie selber wollen. Natürlich sagen sie das in Interviews, weil eigenständige Künstler sich besser vermarkten lassen.

    Da sitzt mindestens ein Producer mit bei, der sagt was gemacht wird. Und das ist bei kommerzieller Musik auch sinnvoll, denn die Plattenfirmen arbeiten ganz nach dem ökonomischen Prinzip und wollen mit möglichst wenig Aufwand möglichst viel Gewinn machen. Aber bei solchen Scheiben treibt dieses Vorgehen immer wieder perverse Blüten. »):

    aus den Album Credits: "Executive Producer: Adam Lambert"

    Der ausführende Produzent ist Adam selber. Aber guter Versuch!

  • Vor 11 Jahren

    Das macht es eigentlich nur noch schlimmer.

  • Vor 11 Jahren

    Seit wann ist Adam Lambert ein Emo?
    Ich habe mir gerade das Album angehört und ich mag es. Und Mann, hat der eine Stimme.

  • Vor 11 Jahren

    @ schlapperplapper: Jetzt frag dich mal, warum da so große Parallelen zu Gaga ung Co bestehen. Musikalische EIGENSTÄNDICHGKEIT lässt der Mann halt vollends vermissen. Popmusik bedeutet eben nicht nur, dass man jedem Trend hinterherläuft, sondern auch welche zu setzen. Und ich behaupte jetzt einfach mal, dass ihm dazu die Kreativität fehlen würde. Allein die Cover:
    Einfallsloser gehts nicht. Gesicht versteckt und nochmal Gesicht. Wo wir dann auch bei dem Gewicht des Aussehens eines Musikers wären. Für dich persönlich muss das ja nicht gelten, aber Adam Lambert scheint zu glauben (und er liegt damit vermutlich auch noch richtig), dass es sich besser verkauft, wenn er seine Fresse aufs Cover druckt anstatt mal was feinsinnigeres zu probieren.
    Da du den Herrn Bodenseenebel so geflissentlich ignorierst versuchs ich halt noch mal: Deine völlig aus der Luft gegriffene Behauptung, die Rezensentin würde generell keine Popmusik mögen nur weil du anderer Meinung bist als sie, wirft das hässliche Licht des Fanboytums auf dich. Nichts für ungut, ist nun mal ne Tatsache.
    @ aralid: Den Begriff Emo an sich konnt ich nie so wirklich leiden. Aber er sieht nun mal so aus, wie iner aus der bekannten pubertären Subkultur. Nur ist er halt nen bisschen älter.

  • Vor 11 Jahren

    The George Michael of 2012 in every dimension.

  • Vor 11 Jahren

    @Der_Dude Ich hätte ihn eher mit androgyn beschrieben.

  • Vor 11 Jahren

    @schlapperplapper (« @TheBeast666 (« Solche Musiker machen NIE, was sie selber wollen. Natürlich sagen sie das in Interviews, weil eigenständige Künstler sich besser vermarkten lassen.

    Da sitzt mindestens ein Producer mit bei, der sagt was gemacht wird. Und das ist bei kommerzieller Musik auch sinnvoll, denn die Plattenfirmen arbeiten ganz nach dem ökonomischen Prinzip und wollen mit möglichst wenig Aufwand möglichst viel Gewinn machen. Aber bei solchen Scheiben treibt dieses Vorgehen immer wieder perverse Blüten. »):

    aus den Album Credits: "Executive Producer: Adam Lambert"

    Der ausführende Produzent ist Adam selber. Aber guter Versuch! »):

    Glaub doch meinetwegen an den Weihnachtsmann. ^^

  • Vor 11 Jahren

    @schlapperplapper:
    Hier hat selten einer einen so passenden nick gehabt. Bin auf Dein Avatar neugierig!

    Und Du hast sicher recht: der Typ (oder sein Produzent oder wer auch immer) trifft sicher den Massengeschmack.
    Aber ich als arrogantes Arschloch behaupte einfach mal, dass die Masse keinen Geschmack hat bzw. wenn überhaupt ihn am A.... hat!

  • Vor 11 Jahren

    was ich ganz lustig finde ist, dass hier auf laut nicht mal jemand ne platte verteidigen kann die er gut finden ohne, dass sofort die üblichen verdächtigen aus ihren löchern gekrochen kommen, rumtrollen und mit den üblichen floskeln wie wild um sich werfen. mal ganz abgesehen von der musik um die es in der rezi geht (die ich zugegebener maßen nicht gehört hab mir aber trotzdem ganz bestimmt so gar nicht gefällt) wird hier sofort jedem der fanboy stempel aufgedrückt, sobald er sich für irgendwas begeistert, was viele andere ganz furchtbar arg scheiße finden. naja wie jede andere flamerei auf laut.de....

  • Vor 11 Jahren

    Natürlich kann hier jeder Platten verteidigen, die er gut findet.

    Aber wenn jemand sagt, dass er z.B. wahnsinnig gerne Hundekot isst, dann kann man sich ja wohl kaum darüber echauffieren, wenn andere Leute darauf angewidert reagieren und sagen : "Bäh, bist du eklig!"