Porträt

laut.de-Biographie

The Pack A.D.

Das weibliche Geschlecht ist im zeitgenössisch männerdominierten Rockzirkus nach wie vor unterrepräsentiert. Reine Frauenbands bleiben noch immer meist die berühmte Ausnahme, die die Regel bestätigen. The Pack A.D. sind eine dieser Ausnahmen. Das Projekt wird 2006 im kanadischen Vancouver von Sängerin/Gitarristin Becky Black und Schlagzeugerin Maya Miller aus der Taufe gehoben.

Bereits im Folgejahr veröffentlichen sie via Mint Records ihr Debüt "Tintypes". Für Mint folgen vier weitere Alben. Es folgen exzessive Touren. 2016 veröffentlicht das Duo "Positive Energy" über Cadence Music, 2017 das explosive "Dollhouse".

Textlich behandelt das kosmopolitisch orientierte Duo Themen wie Depressionen, die zunehmende Verdummung der Gesellschaft und die immer stärker anwachsende Digitalisierung der Gesellschaft: Selbstverständlich ohne sich dabei zu ernst zu nehmen.

Auf Myspace beschreiben sie sich kurz nach der Bandgründung folgendermaßen: "The Pack A.D. sind ein Duo. Aber erwarte keine reduzierte und heruntergebrochene Schlagzeug- und Gitarren-Truppe. The Pack A.D. sind zwei Frauen. Aber erwarte keine 'Girly'-Musik. Mit einem klaren Fokus auf Rhythmusgitarre, solide Schlagzeuglines und einem direkt aus dem Bauch kommenden Gesang verschmelzen traditioneller Blues und Rock".

Angetreten sind sie, um mit einer ordentlichen Portion Garagerock, Blues, Punk und Psychpop ebenjener Männerwelt einen Stinkefinger ins Gesicht zu strecken, denn rocken können die beiden Damen mindestens genauso gut. Nicht zuletzt deswegen wurden sie bereits öfters mit The White Stripes, The Kills oder The Black Keys verglichen.

Surftipps

Noch keine Kommentare