Hätte 1995 irgendwer gesagt 'Die Fugees werden einmal zu den legendärsten Hip Hop-Bands der Welt gehören', er oder sie wäre für irre erklärt worden. Ihr Debüt "Blunted On Reality" floppte im Jahr zuvor, galt als unausgereift, unoriginell. Kein Wunder also, dass sich Pras, sein Cousin Wyclef Jean …

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  • Vor 3 Jahren

    Ganz großes Album! Ist nicht mal meine Zeit, ich hab das abgesehen von den Hits wie "Ready or Not" oder "Killing me Softly" zum ersten Mal erst Jahre später gehört, und dennoch fesselt es. Der Absatz mit den Oneliners trifft es sehr gut, diese ikonischen Stellen sind auch musikalisch oft ähnlich legendär eingefasst: Der Beginn von Ready or not, die Hook von How Many Mics oder der Anfang von Fu-gee-la ("We used to be number ten! Now we're permanent one") als Beispiele.

    Toll geschrieben Review, die sehr gut einfängt, was an diesem Album so Spaß macht!

  • Vor 3 Jahren

    Unvergessene Zeiten, geiler Impact, geiles Album mit Classics für Ionen.

    Dennoch Lauryn solo > Fugees

    • Vor 3 Jahren

      Neyyy...zu viele Filler auf ihrer Soloplatte. Dafür die geilen Songs Brenner für die Ewigkeit. Beste Stimme aller Zeiten. Aber auch Wyclef war mal dope, glaubt man ja kaum. Damals als Band ihrer Zeit voraus. Wie Outkast zb, nur eingängiger.

    • Vor 3 Jahren

      Sehe ich witzigerweise genau andersherum. Also das mit den Fillern. The Score hat mit Ready Or Not, Killing Me Softly, Fuu-Gee-La und No Woman, No Cry totale Überhits, ist mir dazwischen aber, vmtl. auch rap-technisch, ein bisschen zu langweilig für den ganz großen Klassiker-Status.

      Zugegeben, auch auf der Miseducation komme ich manchmal ins Skippen, das ist aber mehr den Skits geschuldet. Und sie ist mMn auch schon auf der Platte hier der Stand Out Artist, ergo #teamarge

    • Vor 3 Jahren

      The Score hab ich nicht mehr so präsent, vllt stimmt das mit den Fillern hier auch. Auf ihrer Soloplatte war mir außer den Hits zu viel Midtempo-Dudelmusik, da rettet dann auch die Ohrgasmenstimme nix.

    • Vor 3 Jahren

      Miseducation von vorne bis hinten pures Gold. Lediglich die Skits sind skipp/spulbar, ja. Hätte sie ähnlich viel Output wie Sade, wäre sie meine Kandidatin für die Göttin aller Göttinnen. ;)

    • Vor 3 Jahren

      Bin da auch bei Lauti und Kubischi, The Score ist zwar großartig, aber gegen die Standouts, fallen die anderen Songs schon ziemlich ab. Miseducation ist auch für mich, das konsistentere Album.

    • Vor 2 Jahren

      verstehe nicht mal, wie man die beiden alben vergleichen kann. the score ist ein straight up rap classic ohne echten filler, miseducation ist ein wundervolles soulalbum, wo halt auch mal gerappt wird. kann mich da grad auch gar nicht an skits erinnern.

      was an der score nervt: alle reden immer über killing me softly und no woman no cry, das sind so die langweiligsten songs auf der ganzen platte. family business, zealots, cowboys sind die heimlichen helden der platte, dazu die überbanger ready or not und fugeela.

      und bester song eh how many mics, lauryns part hinterlässt so krass verbrannte erde. man muss sich klar machen, dass wir von 1996 sprechen und seitdem vielleicht eine hand voll female mcs überhaupt dieses technische und stylelevel wieder erreicht hat, mir fällt nicht mal ein konkretes beispiel ein, wo es man getoppt worden wäre. das ist verdammte 25 jahre her und ich kann den part immer noch komplett mitrappen.

    • Vor 2 Jahren

      "und bester song eh how many mics, lauryns part hinterlässt so krass verbrannte erde. man muss sich klar machen, dass wir von 1996 sprechen und seitdem vielleicht eine hand voll female mcs überhaupt dieses technische und stylelevel wieder erreicht hat, mir fällt nicht mal ein konkretes beispiel ein, wo es man getoppt worden wäre. das ist verdammte 25 jahre her und ich kann den part immer noch komplett mitrappen."

      Zustimmung des Todes!

  • Vor 3 Jahren

    Klassiker natürlich, extrem viele Hits.
    Hätte nicht gedacht, das Pras an den Produktionen beteiligt war, war für mich eher der stille Sidekick neben den Stars Lauryn und Wyclef (Clef dürfte mit der musikalisch begabteste Rapper ever sein).

    Der Refugee Camp-Remix von Fu-Gee-La ist btw weitaus geiler als das Original, finde ich...wie gefühlvoll Wyclef die Hook singt ♥ :koks:

    https://www.youtube.com/watch?v=kRaQ2K6-i1c

  • Vor 3 Jahren

    Dieses Schlafzimmer-'Konzert' von MTV ist btw naise...wie der Fettsack hinten auf dem Bett gechillt im Takt nickt :D

    https://www.youtube.com/watch?v=uvN9r8ezcN4

  • Vor 3 Jahren

    Eine tolle Platte. Zeit, sie mal wieder hervorzuholen.

  • Vor 3 Jahren

    Ein Meilenstein, den ich nicht mitgehe!
    Empfinde dieses Album nach wie vor als extrem Nervig ...
    Kann weg: 0/5

  • Vor 3 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 3 Jahren durch den Autor entfernt.

  • Vor 3 Jahren

    5 Sterne voll verdient. Auch wenn Wyclef Jean eine ganz passable Solokarriere hingelegt hat und Lauryn Hill zumindest mit einem Album Kritiker und Fans begeistern konnte: Die Fugees werden seit 1997 schmerzlich vermisst.

  • Vor 3 Jahren

    Für mich nicht gut gealtert; außerdem sind zwischen den Knallern und den Fillern die Qualitätsunterschiede zu groß; durchgängig damit kein 5/5er Album.