Vorhang auf für eine der interessantesten Elefantenhochzeiten überhaupt. Sunn O))) treffen Ulver! Die Drone-Metal-Paten vermählen sich mit der Band der 1000 Gesichter. Da steigt die Erwartungshaltung automatisch ins nahezu Unermessliche. Und selbstverständlich wird diese nicht enttäuscht. "Terrestrials" …

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  • Vor 10 Jahren

    Kommt gut, braucht aber einige Zeit, was bei Ulver eigentlich immer der Fall ist. Dafür wird man aber mehr als entschädigt!
    Im Vergleich zu bspw. 'Silence teaches you how to sing', wirkt diese Zusammenarbeit um einiges interessanter und elaborierter. Way to go, Ulver!

  • Vor 10 Jahren

    Sunn O))) kann ich nicht ab, Ulver hingegen sehr. Mal reinhören.

  • Vor 10 Jahren

    Das letzte gute von Ulver war imho die Kveldssanger, Sunn O)) ist mir zu unmelodisch. Ja, ich bin ein Banause.

    • Vor 10 Jahren

      Kveldsanger ist wohl eine Neofolk-Tröte, die es 1000 mal besser gibt (nur mal Vali genannt). Ulver Bergtatt klasse, da es einer meiner Lieblingbands Agalloch überhaupt erst inspirierte. Das Raw BM-Dingens ist dann mit Ohrenweh verbunden. Ulver wurden dann perfekt, als sie zu Electronic übergingen: Perdition City and Blood inside sind dermaßen vielschichtig. Dieses Alben nachts auf die Lauscher bei einem Spaziergang durch eine Stadt - Wahnsinn, diese Intensität.

    • Vor 10 Jahren

      Bergtatt ist auch gut, kam aber vor Kveldssanger raus. Die nattens madrigal ist leider unhörbar. Die elektronischen Sachen waren mir dann zu... suspekt. Aber die zwei von Dir genannten Alben muss ich mir dann wohl mal antesten.

  • Vor 10 Jahren

    Der Drone-Hype ist ja schon lange vorbei, musste selber schmerzlich feststellen, dass man damit auf eBay nicht mehr die Patte machen kann wie noch vor 4 oder 5 Jahren. Waere allerdings mal interessant, 'Black One' auf Ketamin zu hoeren.

  • Vor 10 Jahren

    Sunn O))) mochte ich nie so richtig, von der Beschreibung her klingts aber so gut das ich mal reinhören werde. Bezüglich Drone/Ambient ist es allerdings geradezu ein Skandal das Laut.de Tim Hecker ignoriert, der seit Jahren mit seinem Sound brilliert:
    http://www.youtube.com/watch?v=1NkZVWXK5jM

  • Vor 10 Jahren

    Unendliche Dunkelheit, das gibt es bei vielen Bands aus dem Black Metal. Doch hier trifft keine brachiale hasserfüllte Gewalt auf den Hörer sondern siechende, wabernde Dunkelheit, Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit, Resignation und Chaos. Schreie nach Hoffnung und kleine Lichtschimmer mag es hier geben doch sie finden kein Ziel. Sie werden direkt von der Dunkelheit überdeckt, von ihr aufgesogen. Es gibt kein Licht am Horizont nur anhaltende Dunkelheit. Hier gibt es kein Happy End.