Quo vadis, Sólstafir? Oder besser: Hvar ert þú að fara? Denn kritische Nachfragen klingen – wie überhaupt alles – einfach schöner, wenn man sie auf Isländisch formuliert. Nicht unähnlich dem letztjährigen Zusammentreffens der Insulaner mit der französischen Nationalmannschaft müssen aber …

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  • Vor 6 Jahren

    Ihr bislang schlechtestes Album. Den Rand der Selbstüberschätzung haben sie leider unlängst überschritten.

  • Vor 6 Jahren

    So negativ würde ich die nicht einschätzen. Sólstafir klingen insgesamt etwas zurückgelehnter, bringen aber dafür auch mal paar floydigere Riffs und ambientere Parts ein. Das muss jedoch nichts Schlechtes heißen. Entwickelt seine Klasse erst nach und nach. Sehe das Album auch als Übergang zu einer neuen Phase. Der aktuelle Schlagzeuger klingt ein wenig monoton, bringt aber durchaus paar jazzigere Nuancen wie in "Hvit Saeng" und "Ambátt" mit ein.

  • Vor 6 Jahren

    Was soll da Selbstüberschätzung sein? Sólstafir machen Musik die ihnen Spaß macht und nicht was Laut-Redakteure wünschen. Ich brauche auch keinen guten Schlagzeuger. Andrew Eldtritch hat ja nicht umsonst gesagt: "Schlagzeuger sind hohl".

  • Vor 6 Jahren

    Schwächstes Album der Musikschaffenden bisher. Trotz alledem, in vielen Nuancen vielleicht teils nur Nanosekunden während, absoluter Musikgenuss. Abzuraten auf keinen Fall. Von pauschaler Diskretisierung einzelner Bandmitglieder halte ich ebenso wenig, wie einen Fokussierung auf scheinhaft überragende Individualisten.