"Herzlich willkommen in der neuen Welt von Schiller", lädt eine weibliche Stimme ein, begleitet von sphärischen Klängen. Gleich 29 Tracks bietet Christopher von Deylen auf zwei CDs verteilt.

Den Inspirations-Hintergrund zu "Atemlos" liefert eine vierwöchige Arktis-Reise auf dem Forschungsschiff …

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  • Vor 14 Jahren

    Ich finde das Album nicht so überragend. Alles sehr ruhig, fast schon einschläfernd. Die Gastkünstler passten teilweise nicht recht zu den Tracks (z.B. für Kim Sanders so eine langsame Ambient Nummer, dafür hat sie überhaupt nicht die Stimme). Nadia Ali ist natürlich schon etwas das highlight auf dem Album, die Nummer ist schon eher das was Christopher gerne als "Global Pop" verkauft.

    Diese eher ruhigen Ambient Nummern das ist IMHO nichts wo Schiller punkten kann. Das können andere besser und auch so das man dabei nicht vor Langeweile einschläft. Diese sehr melodielastigen und poppigen Tracks das liegt Schiller irgendwie mehr.

  • Vor 14 Jahren

    Bei den vorherhigen Alben gab es immer mindestens einen Titel, bei dem ich dache "Wow! Sofort nochmal anhören!". Dieses Gefühl habe ich bei dem erstmaligen Anhören von Atemlos nicht. Hingegen hatte ich einige Dejà Vus. Als die "Drums" in Sunrise einsetzen, dachte ich sofort an den Industrial Sound von Depeche Modes "Construction Time Again". Polarstern beginnt nahezu identisch zu White Eagle von Tangerine Dream. Was nichts schlechtes heißen muss, denn nach wenigen Sekunden gewinnt das Stück seine Eigenständigkeit zurück und hätte prima in Winfried Trenklers WDR-Sendung "Schwingungen" gepasst. Insgesamt eine ziemlich ruhige, handwerklich gelungene Platte von Schiller, allerdings ohne die ganz großen Höhepunkte.

  • Vor 14 Jahren

    Kaum Höhepunkte, für Pop zu uninteressant und für Elektronik zu wenig Einfälle das man die Sachen auch noch ein 2. Mal hören will.
    Dazu noch die Story die gerne verkauft wird, das er sich Inspirationen von der Arktisreise geholt hat... Ja, ja.. alles klar ;)

    Insgesamt alles viel zu Seicht wenn auch handwerklich gut umgesetzt. Kommt aber nicht Ansatzweise an seine Vorbilder wie Enigma heran. Da muss Deylen noch viel üben.