Freunde von Roc Marcianos Debütalbum dürfen aufatmen. Der Erfolg von "Marcberg" hat seinen Sound nicht negativ beeinflusst. Gleich in "Flash Gordon" nimmt er darauf Bezug: "Used to have to pitch / Now I print cash with the bic / The pad is a blank check", und später: "The pill of imbecile like Seal …

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  • Vor 11 Jahren

    Mir sind Cutty, Bubbles, Slim Charles, Prop Joe, Pryzbylewski, Bunk und Freamon am meisten ans Herz gewachsen. Gehasst habe ich Snoop, Kenard, Templeton, Ziggy und Marlo als nahezu einzige Charaktere. Zu anderen gab es, soweit ich mich erinnere, gespaltene Verhaeltnisse, auf und ab, besonders McNulty, meistens aber schon positiv. Rawls war zwar ein Arschloch, hatte aber dann auch seine sympathischen Momente. Alles unter Ausschluss von Omar, wie gesagt, da ist ja schon ueberall gesagt worden, dass das der wahrscheinlich grossartigste und faszinierendste Charakter in der Geschichte des Fernsehens ist.

  • Vor 11 Jahren

    @akademiker (« Ist ein Eskimo der im ewigen Eis rappt und "yo" sagt peinlich? »):

    haha :D du hast zu viel zeit

  • Vor 11 Jahren

    achso, @baudelaire, puni
    danke für den tip "the wire" nach sowas hab ich schon länger gesucht nachdem die 5te breaking bad staffel in einer session schon wieder direkt durch war ;)

  • Vor 11 Jahren

    MeTOOLica
    Naja, nachdem der gute Baude weiß dass weiße Mitteleuroäer die Rap mögen und hier und da mal slangen "peinlich" sind (ihm und dem schwarzen G) dachte ich, ich frage mal wer noch so alles peinlich ist. :)

  • Vor 11 Jahren

    @MeTOOLica (« .. »):

    Rezension zum Album ueberhaupt gelesen? :D Deshalb habe ich hier ja die Serie erst erwaehnt.

  • Vor 11 Jahren

    @baudelaire

    Das ist schwer, sehr, sehr schwer. :D Omar läuft ja eigentlich außer Konkurrenz. Mit McNulty hatte ich eigentlich immer Sympathien, ebenso wie mit Bubbles. Freamon war ja mal die totale Serienumsetzung von Morgan Freeman. Absolut übersympathisch. :D Marlo hingegen fand ich am Ende recht cool, hatte 'ne gute Rolle. Wen ich auch mochte war, ich glaub er heißt Dennis.. ein schwarzer Boxtrainer in der vierten oder fünften Staffel. Die Rolle ging mir sehr ans Herz. Da fällt mir gerade wieder ein, wie genial das alles besetzt ist. Jede noch so kleine Rolle ist absolut top, ich glaub ich muss mal wieder die DVDs reinwerfen. Die Frage nach den Lieblingsstaffeln wäre auch interessant. :D Das wären bei mir 2 (eigentlich ja die untypischste Staffel, mir hat das Flair am Hafen aber gefallen) und 4 gefallen. Danach kommen 5 und 1, während ich mit der dritten am wenigsten warm wurde. Die vermutlich größte Serie, die je gedreht wurde. Hab vorher "The Shield" geguckt und war schon geflasht, aber Shield ist gegen Wire ja eher CSI. :D

  • Vor 11 Jahren

    @Baudelaire (« @MeTOOLica (« .. »):

    Rezension zum Album ueberhaupt gelesen? :D Deshalb habe ich hier ja die Serie erst erwaehnt. »):

    nope, war eigentlich (wieder mal) nur am sozialen gefüge hier interessiert ;)

  • Vor 11 Jahren

    Ich wollte hierauf noch antworten, aber mal kurz ( :D) was anderes: schaut ihr 'Homeland'? Habe damit erst relativ spaet angefangen, weil nicht fuer essentiell gehalten, aber da habe ich mich wohl geirrt. Beste neue Serie und Sonntag geht TWD weiter.

  • Vor 11 Jahren

    Ja, schau ich, jedenfalls die erste Staffel, und die war ganz groß. Zur zweiten bin ich noch nicht gekommen, die wird aber bestimmt auch rocken. :D Walking Dead finde ich hingegen seit der 2. Staffel nicht mehr so toll, die Charaktere sind bis auf zwei, drei einfach für'n Arsch. Zu Homeland hab ich vor einem Jahr, als die Serie gerade rauskam, mal was auf einer Filmseite zu geschrieben. Falls es dich interessiert:

    Was hab ich mir beim Titel "Homeland" und dem Plot nur im Vorfeld gedacht, ich, der sich aus Prinzip keine "24"-Folge ansieht, bei Schauspielern vor US-Flaggen am liebsten abschalten würde und sich bei jedem "Ich würde für mein Land sterben" an den Kopf fässt.
    Was zuerst nach Ami-Propaganda erster Güte klingt, entwickelt sich mit ungeheurer Geschwindigkeit zu einem Katz-und-Maus-Spiel, das mit einfachen Mitteln für richtig gute Spannung sorgt. Die Differenziertheit, eigentlich beide Seiten schon fast verteufelnd, andererseits aber auch nie klar Stellung beziehend ist für mich, neben der Hauptdarstellerin, das faszinierendste an der Serie. Denn Claire Danes spielt die kurz vor dem Wahnsinn stehende, für ihr Land alles geben würdende CIA-Agentin mit einer so fesselnden Glaubwürdigkeit, dass der Golden Globe sicherlich nicht unverdient ist. Aber auch der Rest des Casts besteht aus teilweise sympathischen Leuten (toll, David Marciano aus "The Shield" mal wieder zu sehen), die im Endeffekt aber auch jeder was zu vergeben haben könnten - soweit greift die Paranoia, in das sich das Land selbst gestürzt hat, auf den Zuschauer über. Jeder könnte ein Spion sein oder Dreck am Stecken haben, sodass man sich aufgrund einiger starken Wendungen nie ganz sicher sein kann, wohin man gerade steuert. Und dann kommt der nächste Flashback, der die eigene Theorie völlig über den Haufen wirft. Man fiebert mit, man möchte unbedingt, dass die Wahrheit raus kommt, viel zu oft läuft man mit Carrie ins Leere und Spuren erweisen sich als falsch.
    Eine intensive, glaubwürdige neue Serie, von der man sich bloß nicht wegen Titel oder Plot abschrecken lassen sollte. Ich fühlte mich nie, wie andere User hier, an die Grenzen der Glaubwürdigkeit geführt, dafür konnte man sich teilweise einfach zu sehr in Carries Lage hineinversetzen. Es ist kein Ami-Werbefilm, aber auch keine Terrorismus-Schönmalerei. Ein Spiegelbild der US-Gesellschaft, zudem mit einem richtig guten Cast, einem Tempo, das sich gewaschen hat und einigen tollen Wendungen. Wer mal so richtig mitfiebern (und mitzweifeln) will, sollte sich "Homeland" auf keinen Fall entgehen lassen.

    Wir müssen hier eh viel mehr über Serien und Filme reden. :D