10. August 2006

"Ich hasse es, wenn die Leute mich anstarren!"

Interview geführt von

Nach einer kurzen Gitarren-Auszeit ist die zweitgrößte britische Rock-Sensation nach den Libertines zurück: Mit ihrem zweiten Album und einem gezügelten Songwriter. Wie es dazu kam, verrieten Sänger Johnny Borrell und Drummer Andy Burrows laut.de vor ihrem ersten Deutschland-Gig in Berlin.In einem Gespräch mit dem (zumindest in England) großen Johnny Borrell erwartet man einen jungen Typen, der sein Maul weit aufreißt, sich selbst zum King of Everything erklärt und andere Musiker disst. An diesem Nachmittag in Berlin hingegen - es ist das erste Mal, dass es Razorlight tatsächlich auf deutschen Boden geschafft haben - sitze ich einem aufgeräumten jungen Mann gegenüber. Er und sein Bandkollege Andy wirken etwas müde, doch zeigen sie es im Gespräch nicht. Sie lachen über mich, weil ich mein Bier am Mund vorbei kippe ("You have to practice!") und finden mich "pretty", weil ich so heiße wie Andys Freundin. Von Großkotzigkeit ist nicht zu spüren - auch wenn Johnny sich gerne reden hört. Ich bin verzückt, dass meine etwas mulmigen Erwartungen so enttäuscht wurden und sich die Jungs als umgängliche Kumpel präsentieren, die auch das Gespräch über inzwischen gehypte alte Freunde (Pete und Carl von den Libertines/Dirty Pretty Things/Babyshambles) nicht scheuen.

Hattet ihr eigentlich eine richtige Pause zwischen dem letzten Album und diesem?

Johnny: Ich war auf Bali. Es war großartig. Ich habe meinen Bruder mitgenommen, wir haben am Strand rumgesessen, Schach gespielt, sind ein paar Vulkane hochgeklettert und so. Es sind auch ein paar Bomben hochgegangen, als wir da waren ... Ich habe neue Freundschaften geschlossen, wirklich nette Leute. Das war wirklich gut.

Wie lange warst du da?

Johnny: Einen Monat.

Das war also der einzige Monat, den ihr nach dem letzten Album und den ganzen Tourneen frei hattet?

Andy: Ja! Man muss allerdings gestehen, dass wir letztes Jahr einen super Sommer hatten. Wir hatten unter der Woche frei und spielten an den Wochenenden diese Riesen-Shows wie das Reading Festival.

Johnny: Und wir waren beim Live Aid dabei, das hat uns noch mehr Zeit gegeben.

Andy: Wir haben zwar gearbeitet, konnten aber zwischendurch immer nach Hause und spielten dann diese wahnsinnigen Gigs. Anschließend haben wir uns einen Monat frei genommen.

Habt ihr den Monat gebraucht, um danach wieder Songs schreiben zu können?

Andy: Nein, wir brauchten es einfach, um mal zur Ruhe zu kommen. Viele Bands touren viel länger, aber egal: wenn man den Großteil des Jahres immer mit den selben Leuten in einem Bus verbringt, dann braucht man das einfach.

Johnny: Ja! Ferien sind super! Das ist das beste, was du kriegen kannst.

Andy: Wenn du wirklich hart arbeitest ...

Johnny: Ferien sind so großartig, weil du dich wieder wie ein Kind benehmen kannst. Du hängst rum, tust worauf auch immer du Lust hast.

Hat euch die freie Zeit dabei geholfen, euer neues Album leichter hinzubekommen?

Johnny: Ja, ich denke schon. Das war, glaube ich, der einzige Monat, den ich ohne meine Gitarre verbracht hab, seit ich 13 Jahre alt war. Ich habe einfach nichts gemacht. Als wir zurückkamen, hatte ich Songs in der Tasche, die ich schon geschrieben hatte. Außerdem haben wir im Tourbus schon an einigen Stücken geschrieben. Also haben wir uns zusammengehockt und angefangen zu üben.

Hattet ihr da alle Songs schon in der Tasche?

Johnny: Nein, als wir zurückkamen, gingen wir in ein kleines Lagerhaus und haben vier oder fünf Monate geprobt und mit der Vorproduktion begonnen. Anschließend sind wir ins Studio gegangen. Da waren wir die letzten drei Monate und haben an der Platte gearbeitet.

Es ist lustig, dass du das fragst. Es war ein wunderschönes Gefühl, als ich die allerletzte Sache gemacht hab, die mit "Up All Night" zu tun hatte. Es war so ein MTV-Ding in London. Ich erinnere mich, dass ich danach über die Waterloo Bridge gelaufen bin und dachte: "Das war's. Was immer jetzt passiert. Das war jetzt dieser Abschnitt meines Lebens." Du kannst nicht mehr zurück. Ich fühlte mich wie ein Kind, hatte tausend Ideen. Du gehst ins Studio und versuchst dein Bestes zu geben. Und dann ist es vorbei. Das war ein großartiges, grandioses Gefühl. Und jetzt fängt wieder alles von vorne an.

Hast du deine Gitarre absichtlich nicht mit nach Bali genommen?

Johnny: Ja, ganz sicher. Das einzige Mal, dass ich da Gitarre gespielt hab war, als ich in einem Shop war, in dem ich eigentlich Bücher oder so kaufen wollte. Da stand eine kleine Gitarre. Die hab ich mir dann genommen und kurz drauf gespielt. All die Jungs, die zum Surfen da waren, hingen ja den ganzen Tag am Strand rum, haben dort Schach gespielt und so. Ich weiß nicht, ob mir auch nur einer von denen geglaubt hat, dass ich im Westen so was wie ein Rockstar bin und super viele Platten verkauft habe. Ich habe denen einige meiner Platin-Platten geschickt, als ich wieder zurück war. Lacht. Irgendwo in Bali hängen jetzt also Razorlight-Platinplatten an der Wand.

"Es ist am schlimmsten, wenn man gerade im Fernsehen kam."

Wirst du denn in England inzwischen andauernd erkannt?

Johnny: Ja, und das nervt total.

Andy: Erkannt zu werden?

Johnny: Ich hasse es!

Andy: Bei mir hält's sich noch auf einem guten Level.

Johnny: Es ist am schlimmsten, wenn man gerade im Fernsehen kam. Da sehen dich einfach am meisten Leute. Es ist strange. Es stört mich ja nicht, wenn Leute auf mich zukommen und mit mir reden wollen. Das Schlimme ist, dass man nie weiß, was die Leute denken, wenn sie dich anstarren.

Du findest es also am allerschlimmsten, wenn dich die Leute anstarren und dann mit ihren Freunden tuscheln.

Johnny: Ja, das ist das Schlimmste. Aber deshalb können wir ja auch nur in einer Seifenblase leben. Johnny sagt das halb ernst, halb mit einem Lächeln auf den Lippen.

Ihr schreibt ja auch einen Blog auf eurer Homepage ...

Johnny: Ja, manchmal. Aber im Moment sind wir da nicht so aktiv. Wir machen ja nicht viel, hocken nur im Studio.

Wessen Idee war das denn?

Johnny: Die Leute haben nicht aufgehört uns zu fragen, warum wir das noch nicht machen. Ich dachte mir dann: Warum nicht, ich versuch's mal und schau dann, wie sich's anfühlt. Ich schreibe das zusammen mit Carl. Andy und Björn sind da anscheinend nicht so scharf drauf.

Andy: Ich weiß nicht, wie man mit Computern umgeht.

Glaubt ihr, dass es wichtig ist mit den Fans übers Internet zu kommunizieren? Mit Sachen wie mySpace und so?

Johnny: Ja, aber ich denke, der beste Weg mit den Fans zu kommunizieren, ist im echten Leben. Bei Gigs und so. Du musst für deine Fans arbeiten, dann erst kannst du gut werden. Die sollen ja nicht mit mir rumhängen und sehen, was ich für ein Loser bin.

Andy: Es nimmt ja auch ein bisschen den Mythos. Bands sollten immer ein wenig eine Illusion sein.

Johnny: Im Blog schreib ich eigentlich nur, wenn ich denke, dass wir was Interessantes machen. Das einzig wirklich Gute am Blog ist, dass ich über Musik und Filme schreiben kann, die ich gehört oder gesehen hab.

Ich hab gelesen, dass du Klaus Kinski magst!?

Johnny: Ja!

Was fasziniert dich denn an dem? Mich macht seine Art eigentlich nur aggressiv.

Johnny: Lacht. Das ist bei mir genau so. Das hat im letzten Jahr während der Tour angefangen. Ich habe viel Zeug gesehen, das er mit Werner Herzog gemacht hat. Das ist verrückt, komplett wahnsinnig! Am besten gefällt mir "Aguirre, der Zorn Gottes", der erste, den sie gemacht haben.

Ich habe auch mal gelesen, dass du dich wirklich hinsetzt und Songs schreibst. Ist das nicht ein wenig unspontan? Kann man so überhaupt kreativ sein?

Johnny: Ich setze mich wirklich hin und schreibe meine Songs am Schreibtisch. Weißt du, die Guten kommen immer aus dem Nichts, aber trotzdem muss man sich hinsetzen und an der Musik arbeiten. Es ist komisch: Je härter du an Songs arbeitest, an deinem Schreibtisch, desto mehr Songs fallen dir plötzlich - mitten in der Nacht - ein. Und dann bist du total happy, dann hast du's wirklich.

Und wie machst du das dann? Hast du immer einen Minidisc-Player dabei, dass du deine Ideen festhalten kannst?

Johnny: Nein, das hatte ich mal, aber das ist sinnlos. Am Ende hast du Unmengen an Tapes. Die letzten zwei Jahre bin ich immer mit einem Tape-Recorder rumgerannt.

Andy: Du erinnerst du eh an das gute Zeug.

Johnny: Ich habe ja auch mit Andy zusammen geschrieben. Wenn es in beiden Köpfen ist, erinnert man sich noch besser.

Ist das neue Album dann eher ein Band-Album, als das letzte?

Johnny: Es ist im selben Maß ein Band-Album. Es ist vielleicht nicht ganz so ein Ego-Trip für mich. Ich habe es dieses Mal nicht produziert. Letztes Mal war ich für alles zuständig. Das war interessant, aber wir haben uns entschieden, dieses Mal mit einem Produzenten zu arbeiten. Auch das war interessant. Es war sogar richtig gut!

War es einfach, die Fäden aus der Hand zu geben?

Johnny: Aaah ... Das Problem ist, nicht das Problem, das Ding ist, es ist sowohl meine als auch Chis' Egomania. Du denkst, dass dein Vorschlag ultimativ in eine gute Richtung gehen muss. Ich hab mich meistens durchgesetzt.

"Da geht es nur um mich"

Wenn ich alte Interviews mit dir gelesen hab, war die Quintessenz meist: "Ich bin der Größte und meine Alben sind die besten". Machst du das auch, um zu provozieren?

Johnny: Ich weiß nicht, ich hab das nie gesagt.

So kommt das aber rüber, auch wenn du das in dem Wortlaut vielleicht nicht genau so gesagt hast.

Johnny: Das hat nichts mit mir zu tun, sondern mit den Redakteuren der Magazine. Was du liest und was du gesagt hast, könnte nicht unterschiedlicher sein. Natürlich glaube ich an meine Band. Und natürlich sage ich nicht, dass jede andere Band der Welt shit ist. Davon bin ich weit entfernt. Wenn ich Bands runtergemacht habe, dann hab ich auch immer erklärt warum. Ich versuche gerecht und konstruktiv zu bleiben. Ich könnte mich auch hinsetzen und sagen "Ich mag die Band nicht, weil sie stinkt", das macht ja keinen Sinn, das hab ich auch noch nie getan. Es gibt Sachen, die mich an anderen Bands aufregen. Ich habe immer noch dieses Feuer in mir, dass ich manche Sachen einfach verdammt beschissen finde. Früher hab ich immer ziemlich präzise gesagt, was ich an Bands nicht mag. Aber es ist ok, sich in meiner Situation hinzusetzen und zu sagen: "Ich habe gestern das neue Keane-Album gehört und ich wollte mich umbringen." So war es eben. Das soll aber nicht automatisch heißen, dass ich denke, dass ich brillant oder besser bin als die. Ich glaube nicht mal, dass wir das selbe machen. Johnny weiß nicht so recht, was er noch sagen soll: Er setzt noch ein paar mal an, bricht dann aber ab.

Das ist einfach deine Meinung, das ist ok!

Johnny: Deshalb sitze ich doch hier, oder? Ich könnte natürlich auch die ganze Zeit sagen: Ja, ich liebe jeden. Ich weiß nicht ...

Es scheint mir trotzdem, als wäre das eine sehr britische Sache ...

Johnny: Aber ich lauf' doch nicht den ganzen Tag rum und versuche, andere Bands schlecht zu machen. Ich denke, die meisten Bands tun das die ersten sechs Monate ihrer Karriere und dann kapieren sie, dass das überhaupt keinen Sinn macht. Aber jetzt bin ich an dem Punkt angelangt, wo es keinen Unterschied mehr macht, was ich sage. Die Leute schreiben eh, was sie wollen - vor allem in England. Das ist ein Witz. In jedem Interview, in dem ich im letzten Jahr saß, habe ich betont, dass es mir so vorkommt, als gäbe es momentan eine ziemlich große Kameradschaft zwischen den Bands. Das ist ein ziemlich gutes Klima, das geht doch grade alles in die richtige Richtung.

Gibt es denn irgendwelche neuen Bands, die du richtig toll findest, die du weiterempfehlen würdest?

Johnny: Ich habe schon seit Ewigkeiten keine Bands mehr angehört. Ich habe ja gerade an der Platte gearbeitet und geschrieben. Wenn ich schreibe, kann ich nichts hören, das Lyrics hat.

Was hörst du da so?

Johnny: Naja, es geht schon, wenn ich die Sprache nicht verstehe. Ich kann also Fela Kuti oder Justin Vali oder klassische Musik hören. So Zeug.

Wenn ich deine Lyrics anhöre, überlege ich manchmal, ob du einfach rumläufst und die Geschichten der Leute um dich rum aufsaugst, um sie dann zu verarbeiten.

Johnny: Nein, da geht es nur um mich. Ich bin so selbstzentriert, ich bin ein ziemlich selbstsüchtiger Schreiber. Jeder hat eine Geschichte zu erzählen: Die Geschichte seines Lebens. Manche Songwriter nehmen die Erlebnisse anderer und schreiben das. Und das kann auch großartig werden. Aber ich singe eben nur über mich. Du bauschst natürlich bestimmte Züge an dir auf, andere wiederum verfälschst du ein wenig und dann übertreibst du auch mal. Und darüber singst du dann. Am Ende hast du es so ähnlich ja selber erlebt. Manchmal sagst du einfach Dinge, weil sie sich cool anhören. Lacht

Wie im normalen Leben auch ...

Johnny: Ich versuche, mit meinen Lyrics immer Geschichten zu erzählen.

Die Inspiration für deine Songs ist also dein alltägliches Leben.

Johnny: Ja, denn das Leben ist schon eine merkwürdige Sache und wir müssen alle damit klar kommen. Und mit dem Schreiben kann man das ziemlich gut ausdrücken.

Hast du auch Momente, in denen du zweifelst und denkst, dass das alles scheiße ist, was du machst?

Johnny: Ja, natürlich. Schlimmer als jeder andere Mensch auf dieser Welt. Ich erzähle das all den Interviewern, aber niemand druckt diesen Teil je ab. Natürlich, meine Zweifel und mein Selbstvertrauen schwanken. Ich fühle mich wie ein Jo-Jo zwischen den beiden. Deshalb versuchst du ja immer weiter zu machen, das treibt dich an.

Du hast auch versucht, andere Bands zu produzieren - hat das inzwischen mal hingehauen?

Johnny: Ich werde das irgendwann sicher mal machen. Das Problem war, dass ich mit unserer eigenen Musik so beschäftigt war, dass ich mit der anderen Band keine Termine finden konnte.

Andy: Je beschäftigter du bist, desto mehr möchtest du machen. Das frustriert dich irgendwann. Gestern dachte ich: "Ich würde so gerne eine Drumming-Platte mit Dom von Muse machen, das wäre so großartig!" Wie lächerlich: Wir sind so busy und die auch. Aber das inspiriert dich eben auch - was natürlich trotzdem großartig ist. Es ist wie eine riesige Explosion.

Johnny: Es ist sehr schwer, eine Balance zwischen dem zu finden, was die Leute von dir erwarten - Platten verkaufen und so, was sehr viel Zeit kostet - und einem Freiraum, in dem du künstlerisch machen kannst, was du möchtest.

Der schöne Teil ist also das Songwriting, der blöde die Interviews?

Die beiden lachen.

Johnny: Das Performen ist großartig. Das ist wohl das Einzige, was ich wirklich kann. Manchmal schreibe ich auch gute Songs ...

Andy macht sich über Johnnys Tiefstapelei lustig.

Johnny: Ich liebe das Performen. Es ist einfach das Allerbeste, was man auf der Welt machen kann. Wenn es das nicht gäbe ... vergiss es!

Am Anfang las man sehr viel darüber, dass du mit Pete und Carl von den Libertines befreundet bist. Wie bist du jetzt wirklich mit denen verbandelt?

Johnny: Als Pete und Carl 1999 nach London kamen, war ich 19 oder ein bisschen älter. Sie hatten sich an der Uni kennen gelernt, haben sie aber beide geschmissen. Wir haben uns irgendwie getroffen, wir waren so eine kleine Gang, Freunde. Es gab noch mehr Leute, die mit uns rumhingen - und nicht jeder, der dabei war, wurde Rockstar - nur die Hälfte. Das war's. Wir haben uns wie Teenager benommen. Wir haben zusammen rumgehangen, sind ausgegangen und haben versucht, Dinge zu finden, die uns unterhalten.

Triffst du die beiden denn noch?

Johnny: Ja! Carl wohnt fast nebenan. Viele der Leute haben nicht überlebt. Leider.

Zu Pete kommen wir nicht mehr: Die extra aus England mitgereiste Promo-Tante steckt zum zweiten Mal ihren Kopf durch die Tür und beendet damit das Gespräch. Johnny hat sich wirklich nicht als der Großkotz herausgestellt, als der er beim ersten Album gerne beschrieben wurde. Am Abend geht es dann in den Postbahnhof, wo Razorlight ihren ersten Deutschlandgig spielen. Ein bisschen mehr Gas hätten sie geben dürfen. Hoffentlich kommen sie wieder und spielen das nächste Mal ein wenig länger!

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