Typisch Radiohead: Zuerst zwingen sie uns mit ihrer Spontaneität fast in die Knie, wenn wir zittrig das Erscheinungsdatum des neuesten Werks erfahren und erschrecken, dass das schon kommenden Samstag ist. Dann rauben sie uns den Atem, wenn sie es einfach einen Tag vorher veröffentlichen und dem Schreibpuls …

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  • Vor 13 Jahren

    @cade
    ohja das kenne ich und oh ah hmmm das lässt Interpretationsmöglichkeiten offen
    OKAY
    Tschuldige~
    (Hast du dir mal den Bodysong angehört?)

  • Vor 13 Jahren

    Ich wundere mich, dass sich hier so viele Leute über die Kritik aufregen. Klar ist es wirres Geschreibsel, aber wirres Geschreibsel beschreibt die Platte einfach am besten.
    Und noch zum Video. Ich finde es passt super zum Thema des Albums und des Songs. Hört sich hier überhaupt jemand die Texte an?

  • Vor 13 Jahren

    @estapolis (« Einen Tag nach der Veröffentlichung eines Radiohead-Albums es bewerten zu wollen, ist mutig. Daher ist es umso erfreulicher, dass das Review wirklich gut geworden ist.
    "Vor der kolossalen Torpforte "The King Of Limbs" erscheint der Haupteingang zunächst zugestellt von einer forcierten und multiplen Angelegenheit mit Nebentüren, Korridoren und Fluren. Als Zufluchtsweg in diese scheinbar versperrte Traumfabrik bleibt dann ein kleiner Fingerspreiz und der Repeat-Button. "
    Besser kann man es nicht beschreiben, dieses "WTF-war-das-ich-muss-es-noch-mal-hören"-Gefühl.

    Zum Album:
    Wer an Radiohead die Charakteristik liebt, dass sie sich stets auf jeder Platte neu erfinden, wird nicht enttäuscht. Breakbeat trifft auf komplexe Soundstrukturen und zeugen 8 Tracks, die einen erstmal sprachlos machen. Wenn man nach mehrmaligen Hören das Album 'begreift' im Sinne von 'jeden kleinen Sound nachvollziehen können', lernt man das Album wirklich zu schätzen.

    Bis jetzt mein Favorit in diesem spannenden Jahr. »):

    Du hast jetzt deine 5 Minuten Ruhm!
    http://www.rollingstone.de/news/article756…

  • Vor 13 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 3 Jahren durch den Autor entfernt.

  • Vor 13 Jahren

    Geht nur mir das so, oder gibt es noch andere Menschen, die mit allem, was Radiohead nach der OK Computer gemacht haben, nicht so wirklich klar kommen?
    Es ist ja immer noch gute Musik, aber irgendwie haben sie mich auch ein wenig abgehängt. Wenn ich mir dann die jeweils neuen Rezensionen angucke, bekomme ich fast Schuldgefühle, das ich das eben nicht sooooo toll finde. Vielleicht fehlt mir auch der geistige Horizont, um ihren komplexeren Wegen zu folgen, aber irgendwie habe ich immer das Gefühl, das die OK Computer schon der musikalische Höhepunkt des bisherigen Schaffens war...

  • Vor 13 Jahren

    Ich versteh kein Wort vom Review. Geht das nicht weniger blumig?

  • Vor 13 Jahren

    ich persönlich kann mit der review sehr viel anfangen, weil sie a) sehr beschreibend bildlich verfasst ist und b) zum glück eben nicht dabei bilder/begriffe verwendet, die (ob ihrer gewohnten einfachheit) unzureichend wären, diese mucke zu beschreiben. wirkt auf mich animierend und nach genuss des albums auch sehr treffend.
    wenn der text also shasta und co nicht gut in auge springt, so muss es ja nicht zwingend immer nur am verfasser liegen.
    einen inhaltlich besseren gegenentwurf gab/gibt es bislang nirgends.

  • Vor 13 Jahren

    @ Autokrat: Mir geht es genau andersherum. Radioheads Alben nach der OK Computer sind für mich alle genial. Natürlich war die OK Computer auch sehr gut, und wahrscheinlich eines der besten Alben der 90er.

    Zum Album: Beim ersten hören war mir alles viel zu sperrig, und die komplette Abwesenheit eines Rocksongs gab mir auch zu denken. Mittlerweile nach dem 3. mal durchhören gefällt es mir immer besser. Es ist kein schlechter Song drauf. Allerdings ginge es wirklich fast als ein weiteres Solo Album von Thom Yorke durch.. Den Download spare ich mir aber, CD muss schon sein..

  • Vor 13 Jahren

    Diese Rezension ist in ihrer Überambitioniertheit und Anbiederung peinlich. Erich Renz wäre offenbar gerne der Thom Yorke unter den Musikjournalisten.

  • Vor 13 Jahren

    Hmm, nach mehrfachen hoeren bin ich doch eher entaeuscht. Eigentlich jeder Song besteht aus elektronischen Geblubber und dann jault Thom ein wenig Yeug darueber. Fast jeder der Songs bleibt dabei mit einem anderen auswechselbar.
    Wenn man inmitten einer der Songs in einen anderen schwenken wuerde, nix wuerde passieren.
    Auf den Alben zuvor war dies, meiner Meinung nach, nicht der Fall.
    Klngt alles nett, aber nicht mehr.

  • Vor 13 Jahren

    geht's in dem Artikel um den Artikel oder um das Album?

  • Vor 13 Jahren

    'King of limbs' ist das entrückt thronende Fazit der letzten 4 Radiohead-Alben und Thom Yorke = sell out bitch. Mit dem Video ist ihm der endgültige Durchbruch zur Sex-Ikone aller irgendwas mit Medien studierenden Erstsemesterinnen gelungen. Coole Sau, Respekt.

  • Vor 13 Jahren

    Ich dachte, du findest es grandios?

  • Vor 13 Jahren

    @shasta (« Was für ein superlativenüberladenes Gebrabbel in dieser Rezension. Nichts gegen stimmungsvolle Texte, aber man kann auch Radiohead mit einfacherer und unschwülstigerer Sprache beschreiben. »):
    Kann shasta in diesem Punkt nur 100 Prozent zustimmen. Einfach schlecht und abgehoben geschrieben diese Kritik. Das das viel besser geht zeigen auch die älteren Radiohead-Alben-Kritiken auf dieser Seite.

  • Vor 13 Jahren

    Das Album ist sehr mittelmäßig. Wenn die Band nicht Radiohead wäre, würde das nimand so sehr abfeiern wie ihr das alle tut.

  • Vor 13 Jahren

    Ich kann mit dem Album nichts anfangen. Muss man wohl drauf stehen.

  • Vor 12 Jahren

    Hab gerade das erste mal in Album reingehört. Gefällt.

  • Vor 12 Jahren

    Hab das Album mittlerweile von ursprünglich hoffnungsvollen (und offensichtlich vorschnellen) vier Sternen über zwischenzeitliche "vielleicht kommts ja noch"-drei auf enttäuschte zwei runterschrauben müssen. Bedauernswert, aber es ist wohl die Radiohead-Platte der letzten fünfzehn Jahren mit der ich am wenigsten anfangen kann... So belangloses, undynamisches und monotones Klanggefrickel ohne Hochs und Tiefs wird halt auch mit der Unverkennbarkeit des Radiohead-Sounds nicht würziger. Schade!

    Übrigens: Die gratis nachgeschobenen Supercollider und The Butcher (die "nicht ins Albumkonzept gepasst hätten") gefallen mir besser als fast alle Stücke auf The King of Limbs. Man darf also immerhin optimistisch bleiben für den nächsten Streich...

  • Vor 12 Jahren

    Wirklich bemerkenswerte Kritik: wie man in so vielen Zeilen so wenig zur Musik schreiben und keinerlei Einordnung des Albums im Gesamt-Werk vornehmen. Aber soviel pseudointellektuelles geschwafel haben Radiohead nicht verdient.

    Ein vielschichtiges Album, aber ich finde das Radiohead ihre Qualitäten vor allem haben, wenn sie "klarer" sind, ein eindeutigeres Songwriting erreichen. Daher fand ich "in Rainbows" besser ? ich würde sagen, das Beste Album seid "Ok Computer".

  • Vor 12 Jahren

    Das Album ist jetzt schon ein paar Monate alt und jetzt bin ich der Meinung mal wirklich etwas dazu sagen zu können.
    Also "Bloom" ist schonmal einer der besten Radioheadsongs. Vielleicht der Beste seit "Pyramid Song". Die Bläser im Mittelteil sind klasse arrangiert und allein dafür müsste der Song schon die volle Punktzahl bekommen. Der Song erzeugt eine dichte naturverbundene Atmospähre, die sich durch das ganze Album zieht. Jeder Song ist mit kleinen Sounddetails vollgestopft. Songwritingtechnisch experimentiert Radiohead etwas mit Klimaxen. "Give Up The Ghost", "Little By Little". Irgendwie hab ich das Gefühl, dass das bei "Little By Little" nicht wirklich funktioniert und da viel zu viele kleine Sounds sind und der Song einfach aufhört.
    Zum Schluss kommt noch mal ein Highlight "Separator". Mit Bloom der stärkste Song. Dieser Song besteht wie alle Songs aus einem Drumloop, der hier aber sehr gut geglückt ist und das Songwriting hier ist einfach klasse.
    Fazit: Zwei Songs, die besser sein können als jeder Song, der letzten beiden Alben, dafür ist der Rest nicht immer gut durchdacht und manchmal hab ich das Gefühl, dass man durch Soundspielereien versucht schwaches Songwriting zu überdecken. Eigentlich hab ich das Gefühl nur bei "Little By Little" und "Feral". Wobei ich die beiden Songs doch noch recht gut finde. Denn hier sind die Sound ziemlich gut geglückt. Etwas schwächer als "In Rainbows" (5/5). Das Album bekommt von mir 4.5/5. Die 0.5 Punkte gibt es noch, weil das Album als ganzes wieder mal so gut funktioniert wie z.B. Kid A.