"The Cosmos Rocks". Ach nee. Was Roger Taylor und Brian May wieder alles wissen. Beeindruckend. Ein Wunder, dass sie uns nicht noch an ihren Gedanken zum neuen Teilchenbeschleuniger LHC teilhaben lassen. Wäre doch zumindest für den frisch diplomierten Physiker Brian May ein Kinderspiel gewesen.

Dass …

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  • Vor 15 Jahren

    Ja das sieht wirklich gut aus was die da machen und ich gebe dir Recht das der Roger wohl weit von solch einer Leistung entfernt ist. (vielleicht einigen wir uns auf Erde --- Mond :-) Sicherlich liegst du auch richtig, dass die beiden bei Queen wohl untergegangen wären und somit auch der Sache nicht dienlich.
    Ich rudere hiermit also ein wenig zurück indem ich sage, dass Roger Taylor einer der Weltbesten Rockdrummer ist die ich kenne.
    Das müsste jetzt aber passen.:-)

    Sven

  • Vor 15 Jahren

    @RogerTQ (« Ich rudere hiermit also ein wenig zurück indem ich sage, dass Roger Taylor einer der Weltbesten Rockdrummer ist die ich kenne.
    Das müsste jetzt aber passen.:-) »):

    Ist zumindest schwer zu widerlegen ;)

    Gruß
    Skywise

  • Vor 15 Jahren

    @RogerTQ (« Ja das sieht wirklich gut aus was die da machen und ich gebe dir Recht das der Roger wohl weit von solch einer Leistung entfernt ist. (vielleicht einigen wir uns auf Erde --- Mond :-) Sicherlich liegst du auch richtig, dass die beiden bei Queen wohl untergegangen wären und somit auch der Sache nicht dienlich.
    Ich rudere hiermit also ein wenig zurück indem ich sage, dass Roger Taylor einer der Weltbesten Rockdrummer ist die ich kenne.
    Das müsste jetzt aber passen.:-)

    Sven »):

    roger ist wohl nicht so sehr von der leistung wie von dem gezeigten musikstil entfernt.

    wie sich das eigene spiel entwickelt hat eben auch mit den jeweiligen musikalischen wurzeln zu tun, wie du im prinzip auch angedeutet hast (mit dem "rockdrummer").

    ich finde show-offs bzgl. drumming, wie sie in skywise´s you-tube - video gezeigt werden nicht sehr aussagekräftig, da dies 1-mann stücke sind und sich nicht in ein harmonisches gemeinsames werk einfügen müssen.
    (solche show-offs sind trainierbar)

  • Vor 15 Jahren

    @rocker1 (« ich finde show-offs bzgl. drumming, wie sie in skywise´s you-tube - video gezeigt werden nicht sehr aussagekräftig, da dies 1-mann stücke sind und sich nicht in ein harmonisches gemeinsames werk einfügen müssen.
    (solche show-offs sind trainierbar) »):

    Erstens: dann sollte Roger Taylor das dringendst mal machen.
    Ich verweise erneut auf seine radikal mißlungene "Let There Be Drums"-Fassung.
    WENN er schon ein Solo spielen will oder muß, dann sollte er sich gefälligst nicht ein Stück aussuchen, bei dem er dermaßen kläglich scheitert, weil er es nicht drauf hat oder nicht genug geübt hat. Oder er sollte zumindest Wert darauf legen, daß das Ding nicht auch noch auf Tonträger erscheint. Oder tricksen. Gibt ja genug andere Formationen, die Live-Aufnahmen noch einmal überarbeiten, scheißegal, ob sie jetzt Ozzy Osbourne oder Tangerine Dream heißen.

    Zweitens: Ich mag mich ja irren, aber bei JoJo Mayer meine ich, mehr als nur einen Schlagzeuger auf der Bühne gesehen zu haben. Das Stück geht übrigens noch ein bißchen weiter und beinhaltet weit (!) mehr als nur den gezeigten Schlagzeug-Part. Das "Gesamt-Gefüge" ist also durchaus gegeben, selbst wenn in diesem Fall das Schlagzeug im Mittelpunkt steht (was auch verständlich wird, wenn man bedenkt, daß der Mitschnitt von einem entsprechenden Schlagzeuger-Festival stammt).
    Johnny Rabb hat im gezeigten Video übrigens ebenfalls einen Backing Track laufen und improvisiert dazu ... und beide Schlagzeuger haben Erfahrungen mit Bands oder anderen Solisten - und das nicht nur im Jazz-Bereich. Es sind also nicht nur "Show-Off"-Künstler. Nur für's Protokoll ...

    Gruß
    Skywise

  • Vor 15 Jahren

    @Skywise (« @rocker1 (« ich finde show-offs bzgl. drumming, wie sie in skywise´s you-tube - video gezeigt werden nicht sehr aussagekräftig, da dies 1-mann stücke sind und sich nicht in ein harmonisches gemeinsames werk einfügen müssen.
    (solche show-offs sind trainierbar) »):

    Erstens: dann sollte Roger Taylor das dringendst mal machen.
    Ich verweise erneut auf seine radikal mißlungene "Let There Be Drums"-Fassung.
    WENN er schon ein Solo spielen will oder muß, dann sollte er sich gefälligst nicht ein Stück aussuchen, bei dem er dermaßen kläglich scheitert, weil er es nicht drauf hat oder nicht genug geübt hat. Oder er sollte zumindest Wert darauf legen, daß das Ding nicht auch noch auf Tonträger erscheint. Oder tricksen. Gibt ja genug andere Formationen, die Live-Aufnahmen noch einmal überarbeiten, scheißegal, ob sie jetzt Ozzy Osbourne oder Tangerine Dream heißen.

    Zweitens: Ich mag mich ja irren, aber bei JoJo Mayer meine ich, mehr als nur einen Schlagzeuger auf der Bühne gesehen zu haben. Das Stück geht übrigens noch ein bißchen weiter und beinhaltet weit (!) mehr als nur den gezeigten Schlagzeug-Part. Das "Gesamt-Gefüge" ist also durchaus gegeben, selbst wenn in diesem Fall das Schlagzeug im Mittelpunkt steht (was auch verständlich wird, wenn man bedenkt, daß der Mitschnitt von einem entsprechenden Schlagzeuger-Festival stammt).
    Johnny Rabb hat im gezeigten Video übrigens ebenfalls einen Backing Track laufen und improvisiert dazu ... und beide Schlagzeuger haben Erfahrungen mit Bands oder anderen Solisten - und das nicht nur im Jazz-Bereich. Es sind also nicht nur "Show-Off"-Künstler. Nur für's Protokoll ...

    Gruß
    Skywise »):

    du kannst natürlich der meinung sein, dass es misslungen ist, denn über geschmack lässt sich eben nicht streiten. daher musst du aber auch mir die meinung zugestehen, dass ich überhaupt nicht finde, dass diese roger-taylor-version von "let there be drums" in die hose gegangen ist. - das kann ich beim besten willen nicht erkennen:
    http://de.youtube.com/watch?v=ojwxiwpjiGI&…

    zum vergleich das original:
    http://de.youtube.com/watch?v=Qr9D5ns3sx8

    zumindest was die drums angeht steht das eine dem anderen in nichts nach.
    sicher, das original hat eine ältere verpackung und immer eine sonderstellung, aber im prinzip kann man aufgrund dieser aufnahmen keine große differenz im können erkennen. die roger taylor-version ist zeitgemäss und ganz queen-like eben etwas härter gestaltet. das original stammt immerhin aus den 60´.
    was den jojo betrifft hatte er ja aber doch seinen grossen auftritt alleine und nicht im "gesamtgefüge".
    und ob etwas improvisation ist oder lange vorher eingeübt wurde kann niemandem nachgewiesen werden. das improvisationstalent erkennt man allenfalls bei live-auftritten und selbst dann nur wenn etwas von der studioaufnahme abweicht. - muss aber auch kein beweis dafür sein. - who knows, ich bin da sehr skeptisch.

    ich möchte natürlich das können keiner von denen die du genannt hast schmälern, denn die sind alle gut, aber, wie gesagt, das jeweilige spiel bzw. der stil resultiert ganz sicher aus den musikalischen roots, die jeder einzelne hat. - was aber nicht bedeutet, dass keiner von ihnen das jeweilig andere mit entsprechendem training spielen könnte.
    und schlagzeugerfestivals ziehen halt auch doch die ganzen schow-off-künstler an.
    die richtig grossen bzgl. rock findest du dort nicht,
    wie zum beispiel cozy powell und für mich und viele andere eben auch roger taylor, auch wenn du ihn nicht magst. - geschmackssache

    tschüss

  • Vor 15 Jahren

    @rocker1 (« daher musst du aber auch mir die meinung zugestehen, dass ich überhaupt nicht finde, dass diese roger-taylor-version von "let there be drums" in die hose gegangen ist. - das kann ich beim besten willen nicht erkennen:
    http://de.youtube.com/watch?v=ojwxiwpjiGI&…

    zum vergleich das original:
    http://de.youtube.com/watch?v=Qr9D5ns3sx8 »):

    Erst mal nehme man zum Vergleich das RICHTIGE Original:
    http://de.youtube.com/watch?v=FfGsIBkKD28

    Das, was "Let There Be Drums" ausmacht, das ist der langsame Aufbau, die zunehmende Komplexität des Schlagzeugparts, vor allem die sehr filigran gesetzten Zwischentöne. Taylor schafft vielleicht den Grund-Beat, aber da, wo Sandy Nelson langsam mit zusätzlichen rhythmischen Akzenten spielt, rotzt Roger Taylor plötzlich ein völlig unpassendes, lautes Irgendwas rein. Wenn man nicht langsam aufbauen und vorsichtige Akzente setzen kann, dann nimmt man andere Stücke, bei denen man das nicht braucht.

    Zitat (« sicher, das original hat eine ältere verpackung und immer eine sonderstellung, aber im prinzip kann man aufgrund dieser aufnahmen keine große differenz im können erkennen. die roger taylor-version ist zeitgemäss und ganz queen-like eben etwas härter gestaltet. »):

    Wie gesagt - dann nimmt man Stücke, die das auch vertragen können.

    Zitat (« das original stammt immerhin aus den 60´. »):

    Ja, aber die Version aus "Deinem" youtube-Video stammt aus dem 2000er Blues-Brothers-Film ;-)

    Zitat (« und schlagzeugerfestivals ziehen halt auch doch die ganzen schow-off-künstler an.
    die richtig grossen findest du dort nicht,
    wie zum beispiel cozy powell »):

    Cozy Powell in allen Ehren, aber auf einem Schlagzeugerfestival konntest Du ihn auch nicht gebrauchen. Nicht, weil er nichts konnte, sondern eher, weil er nicht das richtige Händchen für vertrackte Sachen hatte. Als er Carl Palmer bei Emerson, Lake & Palmer ersetzte, drückte er der Musik seinen Hardrock-Stempel auf, der allerdings zumindest in Verbindung mit Keith Emerson nicht funktionierte. Keith Emerson braucht einen Drummer, der nicht nur einen Beat halten, sondern auch Akzente im Hintergrund setzen kann. Cozy Powell konnte das im progressiven Bereich, bei dem Stimmungs- oder Rhythmuswechsel an der Tagesordnung sind, allerdings nicht (oder jedenfalls nicht zufriedenstellend). Er mag das im Standard- oder Hard-Rock-, meinetwegen auch im Metal-Bereich hervorragend gekonnt haben und seine Aufnahmen zeigen auch, daß er ein wunderbares Gespür für treibende Rhythmen und explosive Akzente hatte, aber auch Powell war kein "komplexer" Schlagzeuger, den man auf Schlagzeugerfestivals studieren wollte, obwohl es meines Wissens einige Workshops mit ihm gab.

    Zitat (« roger taylor, auch wenn du ihn nicht magst. »):

    Ich habe nie gesagt, daß ich Roger Taylor nicht mag. Ich habe ihn immer als "banddienlich" bezeichnet und auch immer betont, daß Queen wahrscheinlich mit einem besseren Drummer wohl nicht zurechtgekommen wäre. Diese Aussage habe ich an dieser Stelle speziell für Dich noch einmal wiederholt. Kapier's oder laß es meinetwegen bleiben.

    Gruß
    Skywise

  • Vor 15 Jahren

    Einfach nur absurd Roger Taylor mit JoJo Mayer zu vergleichen. Übrigens frag ich mich wie du seine Fähigkeiten beurteilen willst? Davon ausgehend daß er seine Entscheidungen was er spielt dannach trifft was er cool findet und nicht dannach ob er zeigen kann daß er geübt hat ist ihm eigentlich nichts vorzuwerfen(hör dir übrigens mal einige andere Weltklassedrummer an, wie dir ihre Kommerzgigs spielen...)
    An dem wie er spielt was er spielt ist Tylor jedenfalls nichts vorzuwerfen und auch was du bezüglich "let there be drums" kritisierst ist nicht viel mehr als Kritik an seine stilistische Herangehensweise an das Stück. Belege für ein angebliches Defizit an seinem Instrument seh ich jedenfalls keine.

  • Vor 15 Jahren

    @Skywise (« @rocker1 (« daher musst du aber auch mir die meinung zugestehen, dass ich überhaupt nicht finde, dass diese roger-taylor-version von "let there be drums" in die hose gegangen ist. - das kann ich beim besten willen nicht erkennen:
    http://de.youtube.com/watch?v=ojwxiwpjiGI&…

    zum vergleich das original:
    http://de.youtube.com/watch?v=Qr9D5ns3sx8 »):

    Erst mal nehme man zum Vergleich das RICHTIGE Original:
    http://de.youtube.com/watch?v=FfGsIBkKD28

    Das, was "Let There Be Drums" ausmacht, das ist der langsame Aufbau, die zunehmende Komplexität des Schlagzeugparts, vor allem die sehr filigran gesetzten Zwischentöne. Taylor schafft vielleicht den Grund-Beat, aber da, wo Sandy Nelson langsam mit zusätzlichen rhythmischen Akzenten spielt, rotzt Roger Taylor plötzlich ein völlig unpassendes, lautes Irgendwas rein. Wenn man nicht langsam aufbauen und vorsichtige Akzente setzen kann, dann nimmt man andere Stücke, bei denen man das nicht braucht.

    Zitat (« sicher, das original hat eine ältere verpackung und immer eine sonderstellung, aber im prinzip kann man aufgrund dieser aufnahmen keine große differenz im können erkennen. die roger taylor-version ist zeitgemäss und ganz queen-like eben etwas härter gestaltet. »):

    Wie gesagt - dann nimmt man Stücke, die das auch vertragen können.

    Zitat (« das original stammt immerhin aus den 60´. »):

    Ja, aber die Version aus "Deinem" youtube-Video stammt aus dem 2000er Blues-Brothers-Film ;-)

    Zitat (« und schlagzeugerfestivals ziehen halt auch doch die ganzen schow-off-künstler an.
    die richtig grossen findest du dort nicht,
    wie zum beispiel cozy powell »):

    Cozy Powell in allen Ehren, aber auf einem Schlagzeugerfestival konntest Du ihn auch nicht gebrauchen. Nicht, weil er nichts konnte, sondern eher, weil er nicht das richtige Händchen für vertrackte Sachen hatte. Als er Carl Palmer bei Emerson, Lake & Palmer ersetzte, drückte er der Musik seinen Hardrock-Stempel auf, der allerdings zumindest in Verbindung mit Keith Emerson nicht funktionierte. Keith Emerson braucht einen Drummer, der nicht nur einen Beat halten, sondern auch Akzente im Hintergrund setzen kann. Cozy Powell konnte das im progressiven Bereich, bei dem Stimmungs- oder Rhythmuswechsel an der Tagesordnung sind, allerdings nicht (oder jedenfalls nicht zufriedenstellend). Er mag das im Standard- oder Hard-Rock-, meinetwegen auch im Metal-Bereich hervorragend gekonnt haben und seine Aufnahmen zeigen auch, daß er ein wunderbares Gespür für treibende Rhythmen und explosive Akzente hatte, aber auch Powell war kein "komplexer" Schlagzeuger, den man auf Schlagzeugerfestivals studieren wollte, obwohl es meines Wissens einige Workshops mit ihm gab.

    Zitat (« roger taylor, auch wenn du ihn nicht magst. »):

    Ich habe nie gesagt, daß ich Roger Taylor nicht mag. Ich habe ihn immer als "banddienlich" bezeichnet und auch immer betont, daß Queen wahrscheinlich mit einem besseren Drummer wohl nicht zurechtgekommen wäre. Diese Aussage habe ich an dieser Stelle speziell für Dich noch einmal wiederholt. Kapier's oder laß es meinetwegen bleiben.

    Gruß
    Skywise »):

    kapierst "du" vielleicht nicht was ich "auch" schon vorher geschrieben habe und ganz in deinem stil auch noch mal für dich widerkäue: über geschmack lässt sich nicht streiten.
    ob du etwas gut findest liegt an deinem persönlichen geschmack. du hast ja anscheinend deine paar lieblinge.
    übrigens, du musst nicht gesagt haben, dass du roger taylor nicht magst. es geht hier um musik und daher lies zwischen den zeilen und sieh es verknüpft.-wie alt bist du. du musst nicht alles fürs thema unwichtige auf die waagschale legen und ein kommentar dazu abgeben, das ist mühsam.
    schon alleine die aussage, dass queen mit einem besseren schlagzeuger nicht zurechtgekommen wäre ist eine komische. - du glaubst, du kannst das wirklich beurteilen? ich gebe zu, dass ich mir das nicht zutraue und zwar nicht weil ich soviel weniger über drummer weiss als du, sondern weil ich mir bewusst darüber bin, dass es die unterschiedlichsten vorlieben gibt, also was ist besser?
    ganz allgemein gibt es für keine band der welt einen besseren schlagzeuger als den mit dem sie berühmt wurde, was queen ja eindeutig war und ist. aus diesem grund hat es dir ja auch nicht gepasst, dass carl palmer durch cozy powell ersetzt wurde, da der stil für dich nicht mit der gruppe vereinbar war. carl palmer hätte jedoch umgekehrt als ersatz in irgendeine andere berühmte band genauso wenig gepasst, da die stile unverwechselbar sind. und es sind eben stile von denen man nicht behaupten kann, dass einer besser als der andere ist, wenn man eben eine vorliebe für einen bestimmten stil hat.

    es gibt also keinen besseren schlagzeuger für queen als "den" queen-schlagzeuger mit dessen beiträgen die gruppe gross geworden ist. gerade queen war schon immer für die komplexität ihrer songs bekannt, also bitte....das ist lächerlich.
    wäre roger ein drummer aus den 60´ wäre seine version von "let there be drums" sicher ähnlicher deinen idealvorstellungen davon, aber es ist ziemlich vermessen anzunehmen er könnte das nicht. der sinn seiner version lag auch sicher nicht darin eine exakte kopie der original-version zu machen.
    das war noch nie so bei neueren versionen älterer songs, also wird da immer ein unterschied sein, der manchen gefällt und dir eben nicht.
    denn das exakte kopieren der originalversion wäre sicher nicht das problem - so extrem komplex ist ja die drumline auch wieder nicht.
    und noch etwas, abgesehen davon, dass queen eben einige sehr komplexe, gute songs vorweisen kann, ist es aber trotzdem nicht notwendig für einen song komplex zu sein um gut zu sein.
    wie schon angedeutet ziehen festivals für einzelne instrumente eben nur ungemütliche fanatiker an, die sich dem show-off hingeben, somit hat das keinen wert, denn der sinn der übung ist der song an sich, sich in eine gruppe perfekt einfügen zu können aus musikalischer sicht. nur so kommt was gutes dabei raus, also häng dich nicht immer auf deinen schlagzeugfestivals auf. einzelvorstellungen bestimmter, herausgepickter musiker sind sowieso öde und haben keinen sinn ausser show-off.

    also tschüss

  • Vor 15 Jahren

    @rocker1 (« schon alleine die aussage, dass queen mit einem besseren schlagzeuger nicht zurechtgekommen wäre ist eine komische. - du glaubst, du kannst das wirklich beurteilen? »):

    Ja. Wenn Du zu viele Virtuosen in einer Band hast, dann wird entweder das Material zu komplex für den gemeinen Zuhörer, oder die Grabenkämpfe innerhalb einer Band nehmen zu, weil mehr Leute versuchen, sich in den Vordergrund zu drängen.

    Zitat (« ganz allgemein gibt es für keine band der welt einen besseren schlagzeuger als den mit dem sie berühmt wurde, was queen ja eindeutig war und ist. »):

    Ganz allgemein gibt es für jede Band die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln oder zu verbessern, was sich auch auf die Rolle des Schlagzeugers auswirken kann.

    Zitat (« gerade queen war schon immer für die komplexität ihrer songs bekannt, also bitte....das ist lächerlich. »):

    Ich glaube, wir müssen uns wirklich mal ernsthaft über das Wort "Komplexität" unterhalten. Irgendwie habe ich das Gefühl, daß wir beide darunter etwas völlig Verschiedenes verstehen.
    *bumm bumm klapp* *bumm bumm klapp* *bumm bumm klapp* "We - will - we - will - rock you" ist für mich jetzt nicht gerade der Gipfel der Komplexität ...

    Zitat (« der sinn seiner version lag auch sicher nicht darin eine exakte kopie der original-version zu machen. »):

    Nein, aber wenn er die Idee des Stücks nicht erfaßt, dann sollte er sich überhaupt nicht erst an das Stück ranwagen. Das ist so ähnlich wie die CD "Queen Dance Traxx Vol. 1", bei der ich auch bei ziemlich vielen Titeln das Gefühl hatte, als ob der jeweilige Interpret überhaupt nicht verstanden hat, worum es Queen bei den einzelnen Titeln überhaupt ging. Hauptsache utz-utz drunter und ab dafür ...

    Zitat (« denn das exakte kopieren der originalversion wäre sicher nicht das problem - so extrem komplex ist ja die drumline auch wieder nicht. »):

    Du solltest Dir dringend mal ein paar Ohren zulegen.

    Zitat (« und noch etwas, abgesehen davon, dass queen eben einige sehr komplexe, gute songs vorweisen kann, ist es aber trotzdem nicht notwendig für einen song komplex zu sein um gut zu sein. »):

    Hab' ich auch nicht behauptet. Nur - wenn man nicht mehr als die Standardsauce abliefert, wenn das Band läuft, dann kann man einfach nicht für sich in Anspruch nehmen, besser als Standard zu sein. Freddie Mercury hat einige Sachen abgeliefert, die ihn weit über den Standard hinausheben, Brian May dito, John Deacon hat auch ein paar Passagen aus seinem Instrument rausgestreichelt, die man nicht so ohne weiteres nachzupfen kann, Roger Taylor ist mir erst mal diesen Beweis schuldig geblieben, daß er *mehr* ist.

    Zitat (« einzelvorstellungen bestimmter, herausgepickter musiker sind sowieso öde und haben keinen sinn ausser show-off. »):

    Ich glaube, ich bringe an dieser Stelle nochmal das Wort "Tellerrand-Horizont" an ...

    Gruß
    Skywise

  • Vor 15 Jahren

    Also was Nachspielbarkeit angeht (und ich frag mich wieso das beim Hören auch nur irgendwie relevant sein soll) ist bei Queen einzig und allein der Gesang problematisch.

  • Vor 15 Jahren

    @Skywise («

    Das, was "Let There Be Drums" ausmacht, das ist der langsame Aufbau, die zunehmende Komplexität des Schlagzeugparts, vor allem die sehr filigran gesetzten Zwischentöne. Taylor schafft vielleicht den Grund-Beat, aber da, wo Sandy Nelson langsam mit zusätzlichen rhythmischen Akzenten spielt, rotzt Roger Taylor plötzlich ein völlig unpassendes, lautes Irgendwas rein. Wenn man nicht langsam aufbauen und vorsichtige Akzente setzen kann, dann nimmt man andere Stücke, bei denen man das nicht braucht. »):

    Dann hat natürlich auch der Brian das Stück schlecht gespielt auch er klingt nicht wie das Original und ich schätze mal dass das Absicht ist.
    Sicher auch bei den Drums.
    Habe auch schon bessere Drumsolos gehört aber schlecht interpretiert oder gespielt war das nicht.

    Sven

  • Vor 15 Jahren

    @Skywise («
    *bumm bumm klapp* *bumm bumm klapp* *bumm bumm klapp* "We - will - we - will - rock you" ist für mich jetzt nicht gerade der Gipfel der Komplexität ... »):

    Du kannst doch nicht "we will rock you" als Referenz für Roger Taylors Schlagzeugspiel herranziehen also bitte.Da kannst du auch sagen das Queen keinen "guten/komplexen" Sänger hatten und nimmst Bijou als Referenz. Das ist lächerlich, Queen hat deutlich anspruchsvollere Songs als WWRY. und zwar in allen Bereichen.

  • Vor 15 Jahren

    @RogerTQ (« Dann hat natürlich auch der Brian das Stück schlecht gespielt auch er klingt nicht wie das Original und ich schätze mal dass das Absicht ist. »):

    Worauf bezieht sich denn dieser Kommentar?

    Zitat (« Du kannst doch nicht "we will rock you" als Referenz für Roger Taylors Schlagzeugspiel herranziehen also bitte. »):

    Tu ich auch nicht. Es ging darum, daß "queen schon immer für die komplexität ihrer songs bekannt [war]". Ich schätze, daß die meisten Leute auf der Straße Queen eben nicht mit irgendwelchen komplexen Titeln in Verbindung bringen, sondern eben mit Sachen wie "We Will Rock You" oder "We Are The Champions" oder "Radio Ga Ga" oder "Another One Bites The Dust" oder "I Want To Break Free" oder "A Kind Of Magic" oder "The Show Must Go On". *dafür* sind Queen bei den meisten Leuten bekannt, nicht für die etwas komplexeren Titel der frühen Tage. Selbst "Bohemian Rhapsody" ist vielen Leuten nicht im Ohr; in der Zeit vor "Wayne's World" bin ich immer wieder mal gefragt worden, wer das Stück überhaupt interpretiert, wenn ich es in meiner Eigenart als DiscJockey auf irgendwelchen Parties aufgelegt habe. Möglich, daß das heute wieder so ist. Den anderen Scheiß, den ich weiter oben genannt habe, kann man auf Oldie-Sendern noch und nöcher hören, die komplexen Queen-Sachen sind da weit seltener zu finden.

    Gruß
    Skywise

  • Vor 15 Jahren

    @Skywise (« @RogerTQ (« Dann hat natürlich auch der Brian das Stück schlecht gespielt auch er klingt nicht wie das Original und ich schätze mal dass das Absicht ist. »):

    Worauf bezieht sich denn dieser Kommentar? »):

    Der Kommentar bezieht sich darauf das Brian das Stück ganz anders spielt als es im Original gedacht war und ich dachte was beim Schlagzeug gilt (frei: einfangen der Idee des Originals) gilt bei der Gitarre auch.
    Das Stück lebt nämlich auch von der Gitarre.

    Sven

  • Vor 15 Jahren

    @Skywise («
    Zitat (« Du kannst doch nicht "we will rock you" als Referenz für Roger Taylors Schlagzeugspiel herranziehen also bitte. »):

    Tu ich auch nicht. Es ging darum, daß "queen schon immer für die komplexität ihrer songs bekannt [war]". Ich schätze, daß die meisten Leute auf der Straße Queen eben nicht mit irgendwelchen komplexen Titeln in Verbindung bringen, sondern eben mit Sachen wie "We Will Rock You" oder "We Are The Champions" oder "Radio Ga Ga" oder "Another One Bites The Dust" oder "I Want To Break Free" oder "A Kind Of Magic" oder "The Show Must Go On". *dafür* sind Queen bei den meisten Leuten bekannt, nicht für die etwas komplexeren Titel der frühen Tage. Selbst "Bohemian Rhapsody" ist vielen Leuten nicht im Ohr; in der Zeit vor "Wayne's World" bin ich immer wieder mal gefragt worden, wer das Stück überhaupt interpretiert, wenn ich es in meiner Eigenart als DiscJockey auf irgendwelchen Parties aufgelegt habe. Möglich, daß das heute wieder so ist. Den anderen Scheiß, den ich weiter oben genannt habe, kann man auf Oldie-Sendern noch und nöcher hören, die komplexen Queen-Sachen sind da weit seltener zu finden.

    Gruß
    Skywise »):

    Also ich zähle mich hier in diesem Fall nicht zu den meisten Leuten auf der Strasse und ich glaube auch nicht das der Rocker die gemeint hat.
    A Kind of Magic halte ich durchaus für einigermaßen komplex bei den anderen liegst du nicht so falsch obwohl die komplexer sind als die meisten Charthits anderer Interpreten.
    Nun ist es ja aber bekannt, dass es meistens die "einfachen" Stücke sind die "ins Ohr" gehen und damit auch charten.
    Jedoch befinden sich auf den Greatist Hits und ich unterstelle mal das die meisten "Leute von der Strasse" die Greatest Hits kennen, eine Menge "komplexer" oder zumindest Ausgefallener Songs, wenn es auch manchmal nur um die kleinen Nuancen geht.

    Sven

  • Vor 15 Jahren

    @RogerTQ (« Der Kommentar bezieht sich darauf das Brian das Stück ganz anders spielt als es im Original gedacht war und ich dachte was beim Schlagzeug gilt (frei: einfangen der Idee des Originals) gilt bei der Gitarre auch.
    Das Stück lebt nämlich auch von der Gitarre. »):

    Hm ... die Surf-Gitarre setzt im Original insofern Akzente, weil sie durch das Transponieren des Themas um einen Halbton nach oben die Steigerung betont, gewissermaßen "auf die nächste Stufe hebt", allerdings habe ich mit der Interpretation von Brian May keine großen Probleme. Jedenfalls weit weniger als damit, daß nach der durch die Gitarre "angekündigten" Steigerung keine weitere im Schlagzeugpart folgt, sondern eher ein völliger Abbruch des Aufbaus.

    Gruß
    Skywise

  • Vor 15 Jahren

    @RogerTQ (« Jedoch befinden sich auf den Greatist Hits und ich unterstelle mal das die meisten "Leute von der Strasse" die Greatest Hits kennen »):

    *kopfschüttel* Mach' das mal lieber nicht. Die "Greatest Hits" haben sich zwar bombig verkauft, dürften aber trotzdem nicht zum Allgemeinwissen zählen. Soll ja sogar Leute geben, die "Millennium" von den Backstreet Boys nicht kennen, obwohl sich das Album schlappe 10 Millionen mal mehr verkauft hat als Queens "Greatest Hits" ;)
    Ich tippe mal eher darauf, daß die meisten Leute von Queen wirklich nur das aus dem Radio (oder dem Stadion) kennen. Und dort laufen in der Regel nur eine Handvoll (eingängiger) Queen-Titel (meist die oben genannten, vielleicht noch zwei, drei Titel mehr). Es sei denn, es ist gerade irgendein besonderer Tag wie der Todestag von Freddie Mercury oder VÖ-Tag eines neuen Queen-Albums oder grade zufällig der erste Tag einer Queen-Rundfahrt in deutschen Landen oder Ähnliches.

    Gruß
    Skywise

  • Vor 15 Jahren

    @Skywise (« @RogerTQ (« Jedoch befinden sich auf den Greatist Hits und ich unterstelle mal das die meisten "Leute von der Strasse" die Greatest Hits kennen »):

    *kopfschüttel* Mach' das mal lieber nicht. Die "Greatest Hits" haben sich zwar bombig verkauft, dürften aber trotzdem nicht zum Allgemeinwissen zählen. »):

    Geh doch Raus Fragen :D

  • Vor 15 Jahren

    @RogerTQ (« Geh doch Raus Fragen :D »):

    Hätte bestimmt was ... im ALDI die Leute an der Kasse vom Bezahlen abhalten, indem man ihnen Fragen zu Queen stellt ... :D

    Gruß
    Skywise

  • Vor 15 Jahren

    Zitat (« Du kannst doch nicht "we will rock you" als Referenz für Roger Taylors Schlagzeugspiel herranziehen also bitte. »):

    Tu ich auch nicht. Es ging darum, daß "queen schon immer für die komplexität ihrer songs bekannt [war]". Ich schätze, daß die meisten Leute auf der Straße Queen eben nicht mit irgendwelchen komplexen Titeln in Verbindung bringen, sondern eben mit Sachen wie "We Will Rock You" oder "We Are The Champions" oder "Radio Ga Ga" oder "Another One Bites The Dust" oder "I Want To Break Free" oder "A Kind Of Magic" oder "The Show Must Go On". *dafür* sind Queen bei den meisten Leuten bekannt, nicht für die etwas komplexeren Titel der frühen Tage. Selbst "Bohemian Rhapsody" ist vielen Leuten nicht im Ohr; in der Zeit vor "Wayne's World" bin ich immer wieder mal gefragt worden, wer das Stück überhaupt interpretiert, wenn ich es in meiner Eigenart als DiscJockey auf irgendwelchen Parties aufgelegt habe. Möglich, daß das heute wieder so ist. Den anderen Scheiß, den ich weiter oben genannt habe, kann man auf Oldie-Sendern noch und nöcher hören, die komplexen Queen-Sachen sind da weit seltener zu finden.

    Gruß
    Skywise

    mann o mann, tust du ja doch.
    du hast in deinen letzten beiträgen zu oft sätze verwendet wie "tu ich nicht" oder "hab ich nicht gesagt". meinst du nicht, dass du zu krampfhaft versuchst deine meinungen durchzuboxen und dir alles so drehst und richtest wie du es brauchst?
    ob die meisten leute auf der strasse queen mit komplexität in verbindung bringen oder nicht ist unerheblich für die tatsache, dass sie eben viel komplexeres als "we will rock you" konstruiert haben und das draufhaben.
    die meisten leute, die die songs von queen kennen, und zwar nicht nur die, die in den charts vertreten waren, durch die discjockeys ja meistens beeinflusst werden, verbinden queen eben sehr wohl mit komplexität- wie wär´s mit "march of the black queen", das "bohemian rhapsody" vermutlich in sachen komplexität noch um einiges schlägt. - für viele der komplexeste rock-song überhaupt. "innuendo" ist auch nicht zu verachten und da gibts noch mehrere. ich meine, wenn du schon so auf komplexität herumreitest, dann bleib wenigstens objektiv.

    ciao