laut.de-Kritik

Die Mistgabeln rühren mal wieder in allererster Sahne.

Review von

Warum zur Hölle bekommt man vom Label 'ne CD ohne Cover und nur mit sieben von insgesamt dreizehn Songs drauf? Eigentlich sollte man davon ausgehen, dass das Label an einer anständigen Rezension der kompletten CD interessiert ist, und nicht nur an der Hälfte.

Was soll's, die sieben mir bekannten Tracks, darunter die schon auf VIVA II rotierende Single Existence, sind allererste Sahne. "Existence", hier in einer anderen Version als im Video, hat eine anständig bratende Gitarre zu bieten, der Titeltrack wird hoffentlich auch nicht lange als Auskopplung auf sich warten lassen, und "Timekiller" packt die Klampfe schon wieder kräftig aus.

Mit "Jupiter" ist aber auch ein verdammt gefühlvoller Song auf der Scheibe, den ich den Mistgabeln so nicht ganz zugetraut hätte. "Mine" fängt auch eher ruhig an, steigert sich aber nach zwei Minuten, "Citynight" ist wieder absolut tanztauglich und wird in entsprechenden Tanztempeln hoffentlich des Öfteren laufen. Mit dem letzten mir vorliegenden Track "We Are One" gibt es noch einen erstklassigen Midtempo-EBM-Kracher, der sich nach und nach entwickelt.

Wie gesagt, die sieben Songs sind klasse, über den Rest kann ich nichts sagen. Der müssten aber schon schwer nachlassen, um das Gesamtbild nachhaltig zu trüben. Da diese Wahrscheinlichkeit eher gering ist, denke ich, dass ich mit einer Wertung von vier Punkten nicht viel falsch machen kann.

Trackliste

  1. 1. Daimonion-You Hear Me In The Dark
  2. 2. Drone Star
  3. 3. Fear
  4. 4. The Clone
  5. 5. We Are One-Mirror Split Up Into Pieces
  6. 6. Jupiter-Or Somewhere Out There
  7. 7. Sand-Glass
  8. 8. Timekiller
  9. 9. Last Call
  10. 10. Existence
  11. 11. City Night
  12. 12. Mine-Beast Of Prey
  13. 13. The View

Preisvergleich

Shop Titel Preis Porto Gesamt
Titel bei http://www.amazon.de kaufen Project Pitchfork – Daimonion €19,98 €3,00 €22,99

Videos

Video Video wird geladen ...

Weiterlesen

LAUT.DE-PORTRÄT Project Pitchfork

Girls Under Glass müsste man eigentlich nicht nur für das ein oder andere Album danken, sondern auch dafür, dass sie Peter Spilles und Dirk Scheuber, …

Noch keine Kommentare