Der ewige Straßenköter ist grau geworden. Und dass es soweit gekommen ist, dafür kann man ruhig einen Moment dankbar sein. Immerhin gab es Zeiten, in denen Peter Doherty mit ziemlicher Vehemenz daran gearbeitet hat, verfrüht abzutreten. Stattdessen leitet der Sänger nun pünktlich zum Vierzigsten …

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  • Vor 4 Jahren

    Hach, es ist wie mit einem alten Bekannten, von dem man lange nichts gehört hat. Endlich ruft er mal wieder an und man merkt dann wieder wie schön es ist, dass er sich meldet. Weil man in diesem Augenblick versteht, wie sehr man ihn vermisst hat und wie vertraut alles ist. Als wäre er nie weg und immer da gewesen. Mein Dylan.

  • Vor 4 Jahren

    das der je 40 wird, habe ich immer bezweifelt. ich riskiere mal ein ohr

  • Vor 4 Jahren

    guter mann, 5/5. potentieller kandidat für trettmann feature oder kitschkrieg beat, weil funkioniert mit abefacktem huso auf 400 euro basis genauso wie mit jungarzt jonas und prinzipiell auch fernsehgarten in 20 jahren. musik für das GANZE volk.

  • Vor 4 Jahren

    Dieses Drogenopfer kann ich nicht für voll nehmen.
    Und diese Art von Musik ist so ewig-gestrig, dass es weh tut.

  • Vor 4 Jahren

    Da ist er wieder der Schreck der Banalen, ein Dandy ... ewig auf Süchte degradiert. Doch hört man aufmerksam zu, so wird aus verpeilten Tönen ein musikalischer Geniestreich. Es ist gerade das spitzbübisch ungehobelte was Doherty so unberechenbar immer machte...doch Ohren gespitzt jetzt soll der Mann sogar pünktlich zu Gigs erscheinen SKANDAL. Aber auch sein neues Werk hat viele Schlenker und Fassetten, so das dem Hörer eine gesunde Aufmerksamkeitsspanne zu wünschen ist. Der Künstler dank es mit einer musikalisch untermalten Welt aus seinem Auge...weniger Opium, dafür mehr Umwelt. Peter möchte uns die Städte und die Natur zeigen. Untermalt von einem Ensemble, welches merklich mit viel Herzblut zu Peters Lyrik aufspielt. Alles ergänzt sich zu einem sehr logischen Bild...ein Künstler hat sich gefunden und wir dürfen musikalisch teilhaben. Ein Erlebnis für sich und ein dringender Kandidat für das Album des Jahres 5/5

  • Vor 4 Jahren

    Peter Doherty ist ein schlechtes Vorbild - seine Musik gut zu finden, ist (überspitzt gesagt) wie zu sagen: Hitler ist ein guter Maler. Man würde ihn auf etwas reduzieren, was nicht er ist. Am besten sollte man Peter Doherty Auftrittsverbot geben, bis er den Entzug durchgezogen hat

  • Vor 4 Jahren

    Hab’s letzte Woche live gesehen und höre das Ding seit Release rauf und runter. Das Album ist ein wahnsinniger „Grower“. Es braucht definitiv ein paar Durchgänge, wird dann aber extrem gut. In GB hat das Ding durchweg gute Reviews abbekommen - hier eher weniger, es wurde teilweise ganz schön zerrissen, was mir nicht wirklich einleuchtet. Würde es auf Albumlänge mittlerweile als Dohertys besten Output seit „Shotters Nation“ bezeichnen.

    • Vor 4 Jahren

      Geht mir genauso! Anfangs sicher etwas gewöhnungsbedürftig, aber die Platte hat unglaublich starke Songs und Peter hat sie diesmal wirklich so aufgenommen, wie er sie haben wollte, mit seinem langjährigen Freund und Manager Jay als Produzent. Schönes Album und auch live sind Peter Doherty & the Puta Madres sehr gut und spannend. Hab sie letzte Woche im Bataclan und in Köln gesehen. Es gibt derzeit meiner Meinung nach wenig Künstler, die so kreativ und vielschichtig sind wie Peter.