Patrick Mameli folgt offenbar dem Motto: Öfter mal was Neues. Zwar orientierte er sich schon auf dem Combackalbum "Resurrection Macabre" stimmlich an den Geräuschen, die der Obituary-Fronter John Tardy produziert, doch wenigstens passten seine Growls noch gut zum Sound - das lässt sich nun nicht …

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  • Vor 12 Jahren

    Glaubt dem Edele kein Wort!

    Zunächst: Der Gesang mag gewöhnungsbedürftig erscheinen. Wer jedoch ein Herz für Obituary (John Tardy) oder Glenn Danzig übrig hat, wird auch für diesen Gesang etwas übrig haben.
    Mir hat er jedenfalls sofort zugesagt.

    Musikalisch könnte man das Album als einen gelungenen Mix aus der "Spheres"-Ära und den letzten neueren Alben bezeichnen.

    Bedeutet: Komplexe, "Math"-artige Songstrukturen (nannte man in den 90ern "Jazz-Metal"), eine starke Dominanz des dauerpräsenten 8-Seiters und einen Drum-Sound, der schön old-school Athmosphäre verbreitet.

    Das ist harte Musik mit "Köpfchen", durchaus vergleichbar mit Meshuggah, aber irgendwie dann doch noch etwas organischer.

    Ob die snares tatsächlich komprimiert sind, kann ich noch nicht genau sagen, da warte ich noch auf die Vinyl-Pressung.

    Auch wenn ich nicht mehr viel Metal höre, würde ich diesem Album spontan mindestens 3, bei längerem hören wahrscheinlich sogar 4 Punkte geben.

  • Vor 12 Jahren

    Wird das jetzt ne +/- Kritik? :D

  • Vor 12 Jahren

    Nein, das möchte ich mir nicht anmaßen.
    Dafür habe ich zuwenig Übung und zuwenig Talent.

  • Vor 12 Jahren

    Ganz abgesehen davon, orientiert sich der Sänger doch stark an van Drunen.

    Album ist ganz nett, mehr aber leider nicht.

  • Vor 12 Jahren

    Absolut klasse Platte. Ich muss sagen, dass das Review viele Fehler aufweist. Metaller haben ehrlich gesagt keine Ahnung von Jazz, benutzen den Name aber immer gerne sobald mal was anderes als ein 4/4 Takt gespielt wird.. anyway, eine echt super Platte!