Eigentlich wies nach "All Is One" und dem in Kollaboration mit Amaseffer sowie dem Stadttheater Memmingen entstandenen Werk "Kna'an" alles darauf hin, dass Orphaned Land fortan auf weniger komplexen, ruhigeren Pfaden wandeln würden. Von wegen. Mit "Unsung Prophets & Dead Messiahs" legen die Isaelis …

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  • Vor 6 Jahren

    Und warum nur vier Sterne bei der Kritik? Man weiß es nicht...

    • Vor 6 Jahren

      ich kann die bewertung gut nachvollziehen. sehr, sehr gutes album. aber eben nicht ganz die brillanz vom überalbum "orwarrior".

    • Vor 6 Jahren

      Die 4 Sterne an sich will ich gar nicht in Abrede stellen (kann ich auch nicht, das Album wird mir nämlich erst morgen geliefert), aber die Rezension ist so formuliert, dass man eindeutig fünf Sterne erwartet. Mal ein paar Beispiele: "Es beginnt mit einem absoluten Hammer: [...] So gut ausgereift wie wohl nie zuvor, bringen Kobi Farhi und Co. alle ihre Trademarks auf einen Nenner", "Orphaned Land ordnen die Musik nicht der Message unter, sondern sehen zu, dass beides Hand in Hand geht", "Tatsächlich scheint es mittlerweile nichts mehr zu geben, was Orphaned Land nicht schlüssig in ihre Kompositionen integrieren könnten", "Obendrein musiziert sie so facettenreich wie nie zuvor. Besser gehts kaum." - Eine Lobeshymne von vorne bis hinten ;-)

    • Vor 6 Jahren

      Herr Berger mag nun einmal keinen Pathos...

  • Vor 5 Jahren

    Wie ich einfach schon im Januar wusste, dass dies mein absolutes Lieblingsalbum 2018 ist. Dieser ohnehin einzigartigen Band gelingt es auf "Unsung Prophets & Dead Messiahs", alles - auch scheinbar auf ewig Widersprüchliches - zu unglaublich ausdrucksstarken Ohrwürmern mit Inhalt zu vereinen und dabei noch Referenzen zu den größten aller großen Denker zu ziehen.
    Man nehme nur die in der Rezension erwähnten Parallelen zu Platon ("The Cave" und "Only the Dead Have Seen the End of War") oder den Chor, der im Epilog Hoffnung weckend "Canto que ha sido valiente, siempre será canción nueva." konstatiert.