Nach der erfolgreichen Vermarktung seines "Pop Idol"-Formats will Simon Fuller im Dezember nachlegen: In "World Idol" singen die nationalen Gewinner gegeneinander an.

Hamburg (ebi) - Das hätte doch Deutschlands Marketing-Duo Nummer Eins Thomas Stein und Dieter Bohlen einfallen müssen. Im Dezember sollen die "Superstars" aus elf Ländern gegeneinander antreten, findet der englische "Pop-Idol"-Erfinder Simon Fuller. Für die neue Show "World Idol" rechne er weltweit mit 100 Millionen Zuschauern, sagte der Medienprofi dem Stern. Das Publikum könne seinen Favoriten dann per Telefon oder Internet wählen. Eine Woche später werde der Sieger in einer zweiten Show bekannt gegeben.

Der erwartete Erfolg dürfte den "Olympischen Spielen der Popmusik" (O-Ton Fuller) sicher sein. Liegen die Einschaltquoten der laufenden vierten Folge von "Deutschland Sucht Den Superstar" doch deutlich über denen der ersten Staffel, schreibt der Spiegel und bezeichnet Fullers geplante Show im Titel treffend als "Super-Superstar gesucht". Das "Pop Idol"-Format flimmert mittlerweile in 21 Länder über den Bildschirm.

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