Zickenkrieg unter Superstars: Pharrell Williams und Will.i.am streiten sich um den Ausdruck 'I Am', wahrscheinlich vor Gericht.

New York City (top) - Zunächst die Fakten: Pharrell Williams besitzt eine Marke namens I Am Other, unter der er ein Label betreibt und Fahrräder verkauft. Will.i.am trägt das 'i.am' nicht nur im Namen, sondern verkauft Kleidung unter dem Banner i.am Clothing und investierte in mehrere Projekte wie i.am Scholarship. Beide enthalten also die kleinen Wörter 'I' und 'am', der Auslöser für die Auseinandersetzung.

Die weiteren Informationen zu den Streitigkeiten der beiden US-Rapstars geraten ziemlich wirr. Letzte Woche behaupteten Medien, Will.i.am verklage Williams auf Markenrechtsverletzung. Anfang der Woche reichte Pharrell Klage gegen den Black Eyed Peas-Sänger ein, um die Rechtslage zu klären. Will dementierte derweil Berichte über eine Klage und behauptet, nur eine Namensänderung bei I Am Other gefordert zu haben.

"Es bedeutet sicherlich nicht 'Ich bin Will'"

Reichlich absurd baut sich der Streit auf. "I am" bedeutet lediglich "Ich bin" und auf diese Formulierung Ansprüche zu erheben, erscheint merkwürdig, was laut Hollywoodreporter auch den Anwälten von Pharrell Williams auffiel. Buchtitel, Albentitel, vor allem T-Shirts usw. nutzten und nutzen den Slogan schon länger:

"Folglich ist die 'I am'-Formulierung in der Musikindustrie abgeschwächt und die Angeklagten können andere nicht davon abhalten, die Formulierung zu nutzen, besonders nicht, wenn sie in Verbindung mit anderen unverwechselbaren Wörtern genutzt wird. (...) Die Marke 'I AM OTHER' bedeutet 'Ich bin etwas anderes', wobei es der Vorstellung des Käufers offen steht, was dieses 'andere' ist. Es bedeutet sicherlich nicht 'Ich bin Willi' oder bezieht sich in irgendeiner Weise auf die 'Will.i.am'-Marke der Angeklagten."

Argumente sind "nicht überzeugend"

Williams sei außerdem furchtbar enttäuscht, dass sein Ex-Kumpel Will.i.am den Streit in die Öffentlichkeit tragen musste und sich nicht einfach zur Klärung mit ihm an einen Tisch setzte. Schließlich arbeiteten die beiden in der Vergangenheit schon zusammen, woran auch die Anwälte der Gegenseite erinnerten.

Die treuen Anhänger könnten deswegen verwirrt sein und glauben, dass I Am Other das nächste gemeinsame Projekt der beiden sei, lautet die Erklärung weiter. Wer den Kampf am Ende gewinnen wird, erfahren wir bei der Plauderlaune der beteiligten Protagonisten sicher in kürze.

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Pharrell Williams

Pharrell Williams,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Pharrell Williams,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Pharrell Williams,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Pharrell Williams,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Pharrell Williams,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Pharrell Williams,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Pharrell Williams,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Pharrell Williams,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Pharrell Williams,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Pharrell Williams,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Pharrell Williams,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Pharrell Williams,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Pharrell Williams,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Pharrell Williams,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Pharrell Williams,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Pharrell Williams,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Pharrell Williams,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Pharrell Williams,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Pharrell Williams,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Pharrell Williams,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Pharrell Williams,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Pharrell Williams,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig)

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