Schon als der Rapper eine kurze Vorab-Sequenz des neuen Songs geteilt hatte, behaupteten einige Fans: "Das ist nicht Britney!"

Los Angeles (jmb) - Eigentlich wollte sich Britney Spears nach der Befreiung von der strengen Vormundschaft ihres Vaters von der Musikindustrie verabschieden. Nach ihrer Kollabo mit Elton John im vergangenen Jahr kündigte nun aber auch Will.I.Am eine Kollaboration mit dem Popstar an: "Mind Your Business".

Auf Instagram hatte der Black Eyed Peas-Rapper zuvor einen Teaser des neuen Songs geteilt. In diesem sagt er nach einem kurzen Synth-Intro: "You are now rocking with will.I.am and ...". Genau wie in ihrem Hit "Gimme More" ergänzt Britney Spears: "... Britney Bitch!". Danach tönt es zwei Mal: "Mind yo' business bitch." Seinen Instagram-Post kommentierte Will.I.Am mit den Worten: "Ich bin sooo geehrt und aufgeregt wegen dieser Veröffentlichung ... Danke @britneyspears ... du bist einer der furchtlosesten, stärksten, freundlichsten und reinsten Menschen, die ich in meinem Leben getroffen habe ... ich habe es immer geliebt, mit dir zu arbeiten und werde es immer tun ..."

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Fans äußern Zweifel

Einige Instagram-User:innen trauen der Sache aber trotzdem nicht über den Weg. Seit Beginn der "Free-Britney"-Bewegung, in der sich zahlreiche Fans für das Ende der Vormundschaft der Sängerin eingesetzt hatten, kursieren anhaltend Gerüchte, Britney lebe immer noch nicht selbstbestimmt, obwohl die Vormundschaft im November 2021 gerichtlich aufgehoben worden war. Immer wieder vermutet Brits Fangemeinde, die Social Media-Posts der Sängerin wären mithilfe von Künstlicher Intelligenz gefälscht.

Dies unterstellen sie nun auch dem Kollabo-Track mit Will.I.Am: Brits Stimme sei gar nicht echt, sondern ebenfalls von einer KI erstellt, behaupten einige. Andere vermuten, Sängerin Myah Marie habre Britneys Part beigesteuert. "Hey @iamwill, erinnerst du dich noch daran, als du @myahmarie Vocals in einem ganzen Album verwendet und es 'Britney Jean' genannt hast?", zweifelt ein Instgram-User namens rabsbean die Authentizität an.

Die Instagram-Userin nailz_by_dev kritisierte den kurzen Clip ebenfalls: "Leider ist das nicht Britney. Aber jeder wird glauben, dass sie es ist. Und ihre eigene Plattform wird sie nicht promoten, sie wird nicht einmal in dem Video zu sehen sein, merkt euch meine Worte. Sie benutzen immer noch ihren Namen, um von ihr zu profitieren, Britney war noch nie frei. Hört auf, in einer Illusion zu leben."

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Britney Spears

Britney Spears,  | © SONY BMG (Fotograf: Mark Liddell) Britney Spears,  | © SONY BMG (Fotograf: Mark Liddell) Britney Spears,  | © SONY BMG (Fotograf: Mark Liddell) Britney Spears,  | © SONY BMG (Fotograf: Kate Turning) Britney Spears,  | © SONY BMG (Fotograf: Kate Turning) Britney Spears,  | © SONY BMG (Fotograf: Frank Micelotta) Britney Spears,  | © SONY BMG (Fotograf: Frank Micelotta) Britney Spears,  | © SONY BMG (Fotograf: Frank Micelotta)

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