Dumm gelaufen! Wegen eines Radunfalls von Drummer Steward Copeland müssen The Doors ihre Reunion-Tournee verschieben.

Las Vegas (ank) - Am 8. Dezember, dem Geburtstag von Gründungsmitglied Jim Morrison, wollten The Doors in neuer Besetzung ihre Welttournee in Las Vegas beginnen. Nach dem Tod ihres Sängers im Jahr 1971 hatte die Band noch zwei Jahre durchgehalten, bis sie sich schließlich doch auflöste.

Nun wollten die Original-Mitglieder Ray Manzarek und Robby Krieger es noch einmal wissen. Als Verstärkung holten sie sich Ex-Cult-Sänger Ian Astbury und den Drummer Stewart Copeland, ehemaliges Mitglied von The Police.

Dieser brach sich letzte Woche jedoch bei einem Radunfall dummerweise den Arm und fällt dadurch für eine Weile aus. Copeland war erst kürzlich als neuestes Mitglied für diese Reunion-Tour ausgewählt worden, bei der er den Doors-Drummer John Densmore ersetzten sollte, der aus gesundheitlichen Gründen nicht mittouren konnte.

Neuer Termin für das Konzert in Las Vegas ist der 19. Januar 2003. Nach der Tour in den USA wollen The 21st Century Doors, wie sie sich nun bezeichnen, auch nach Europa kommen, wo Auftritte auf allen großen Festivals geplant sind. Im Herbst 2003 schließlich soll ein Studioalbum heraus kommen.

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The Doors Mit Ian Astbury auf Tour

30 Jahre nach dem Tod Jim Morissons wollen die noch verbliebenen Bandmitglieder erneut auf die Bühne. Wer dabei alles außer Ian Astbury am Mikro stehen wird, ist noch unklar.

laut.de-Porträt The Doors

"If the doors of perception were cleansed every thing would appear to man as it is: infinite. For man has closed himself up, till he sees all things thro' …

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