Slipknot-Bassist Paul Gray starb an einer Überdosis Morphium. Bei der Autopsie wurden auch Anzeichen einer ernsthaften Herzerkrankung festgestellt.

Des Moines, Iowa (adm) - Der Slipknot-Bassist Paul Gray starb an einer unbeabsichtigten Überdosis Morphium und Fentanyl, einem synthetischen Morphium-Ersatz. Dies enthüllt ein jetzt veröffentlichter Autopsiebericht. Dem Bericht zufolge wurden bei Gray zudem Anzeichen einer schwerwiegenden Herzkrankheit entdeckt.

Spekulationen teilweise bestätigt

Die Autopsie bestätigt die Aussagen des Hotelangestellten, der den 38-jährigen Gray am 24. Mai leblos in seinem Zimmer aufgefunden hatte. Im Polizeinotruf gab er an, Pillen und eine Injektionsnadel im Zimmer gefunden zu haben. "Wir glauben, es ist eine Überdosis", sagte er zudem.

Dieser Notruf wurde zwei Tage nach Grays Tod durch die Gossip-Seite TMZ.com veröffentlicht. Zusammen mit Grays Bewährungsstrafe wegen Drogenbesitzes im Jahr 2003 gab er Anlass zu Spekulationen über eine mögliche Überdosis.

Wie kam Gray an die Medikamente?

Gemäß der Polizei von Urbandale, einem Vorort von Des Moines, gibt es bisher keine Beweise dafür, dass Gray die Schmerzmittel von einem Doktor verschrieben bekam. Sie versucht nun herauszufinden, wie er an die rezeptpflichtigen Medikamente gelangte.

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18 Kommentare

  • Vor 13 Jahren

    @THB-ill (« @catweazel (« @THB-ill (« .. genau, bestimmt alles zufällig in Gray´s Körper gelangt. Wie hier gleich wieder die Drogensucht legitimiert wird, unglaublich.
    Ist doch ein Klasse Rockstar-Tot. »):

    ab "unabhängig von diesem fall" könnte man darauf schließen, dass ich unabhängig von diesem fall schreibe, oder?
    und davor habe ich nicht ausgeschlossen, dass er drogen genommen hat, sondern nur gefragt, woher mein vorredner wisse, dass er sie wegen dem erfolg genommen habe. die kurt-cobain-erklärung muss nicht zwingend auf jeden rockstar tod angewendet werden... ;) »):

    Die "kurt-cobain-erklärung" ist aber zweifels ohne eine sehr häufige Todesursache bei Musikern.
    Ich will doch hier niemanden angreifen, ich finde Slipknot auch gut und Gray war nunmal ein Teil davon. Das es so gekommen ist, ist schade. Das kam mir hier aber so vor, wie bei dem Fall als der OnkelzKevin mit seinem geborgten RS8 den Opel plattgefahren hat und alle Fanboys sagten "ach der Arme Kevin und seine Drogensucht". Klar brauchen Drogensüchtige unterstützung, um wieder Fuß zu fassen, aber wenn ein werdender Vater (Gray) es nicht schafft sich in proffessionelle Hände zu begeben, um sein Leben und damit auch das seines noch ungeborenem Kindes in die Reihe zu bekommen (die Mittel hätte er wohl gehabt), dann ist es eben Schade.

    @ Sancho, anfangs fand ich, das du einer der Sympatischen Fraktion bist, aber du gehst mir gerade tierisch auf den Sack. »):

    Das war auch meine Absicht ;) Ich mein man kann ja nicht immer einer Meinung sein. Selbst der Dude hat hin und wieder krasse Gegensätze zu meiner Weltanschauung :D.
    Aber dem was du bezüglich Verantwortung als werdender Vater geschrieben hast stimme ich vollkommen zu.

  • Vor 13 Jahren

    @THB-ill (« @Der Horror (« @THB-ill (« @Crunkrock (« Tod heißt das. »):

    Gut aufgepasst, Klugscheißer.
    Leute wie du bringen es zu etwas. »):

    Deine Armseligkeit übertrifft echt alles was mir je untergekommen ist.Du und Pauls Stelle sollten vertaucht sein. »):

    Was will denn meine Familie mit nem Toten Paul? »):

    Keine Ahnung. Essen vielleicht? Aber ich glaub du hast da was nicht so ganz verstanden...

  • Vor 13 Jahren

    Stimmt Sancho. Muse macht (oder wie ich schon korrekt korrigiert wurde "machte") Keine schlechte Musik :). Na ja zur Topic: Ich finds eh immer hart wenn jemand Vater wird oder ist und dann nen Drogenproblem hat. ( Oder schon vorher hatte ). Spätestens ab dem Punkt des Vater-Werdens sollte man das auf die Reihe kriegen. In gewisser Hinsicht ist Paul Gray also schon mit Absicht an die Sache gegangen. Zumindenst hat er absichtlich Drogen genommen die ihn umbringen können.