Ich weiß gar nicht mehr genau, ab wann Muse plötzlich in der Superstar-Rockliga drin waren: Als "The Resistance" erschien oder schon 2007, als sie das neu eröffnete Wembley-Stadion als erste Band voll machten? Oder als Matt Bellamy plötzlich mit Kate Hudson rumhing?

Das neue Muse-Album: Next …

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  • Vor 11 Jahren

    Drittens erklär mal dann die Tatsache, dass ich unlängst auf einem Grillfest von Kollegen von meiner Freundin war, die mir alle bis dato unbekannt waren, und stell dir vor, da wurde richtig aufgetischt und gegessen. Bei diesen Menschen handelt es um Akademiker mit naturwissenschaftlichen Hintergrund (meist Ph.D - Jahresgehalt 55 000? plus) - hmmm als sehr simple Männer, wobei selbst die anwesenden Frauen darunter fallen müssen.

  • Vor 11 Jahren

    @JaDeVin (« @speedymcs (« nein, weil im allgemeinen nur (die etwas simpleren) männer sich drauf feiern, fleisch zu essen. am besten ein ganze schwein, um es diesen ganzen verlausten gutmenschen mal richtig zu zeigen ne. »):

    "Simple" Männer, wenn ich sowas schon lese, weiß ich wie dein Kommentar zu werten ist. Und ich kenne genug Frauen, die auch nicht nur im Salat herumstochern, sondern bei einer Delikatesse wie Rinderfilet gerne ordentlich mitessen. Mag sein, dass das dem metrosexuellen Weltbild der heutigen "Gutmenschen" nicht entspricht, aber solche Luftpumpen sind meist eh ein kompletter Lebensfail im Alltag - also interessiert mich deren Meinung auch nicht. »):

    dass ich jetzt auf einmal metrosexuell sein soll, zeigt ja schon, dass fleischkonsum dein männliches rollenbild prägt. dass frauen weniger fleisch essen hab ich nie behauptet, die meisten, die ich kenne, tun das auch.
    ich bin nicht mal selber vegetarier und verurteile niemanden per se dafür, fleisch zu essen. wenn man trotzdem mal eine minute nachdenkt, ist es doch einfach bewundernswert, auf fleisch zu verzichten, obwohl es gut schmeckt. kam irgendein vegetarier in den thread und hat alle fleischesser als schlechte menschen bezeichnet? nein.. nur zwei stolze fleischesser à la "haha vegetarier, so lächerlich". nur dieses armselige verhalten habe ich kommentieren wollen.

  • Vor 11 Jahren

    nochmal. Nicht Vegetarier sind lächerlich, ich amüsiere mich über solche komischen Dinge wie den "Weltvegetariertag".
    Wieso gibt es dann nicht einen "Weltcafpowtag"?
    lesen unso.

  • Vor 11 Jahren

    @CafPow (« Ich mache mich eher über die Tatsache lustig, dass es so etwas wie einen Weltvegetariertag gibt.... »):

    Meine Güte, was ist denn so schlimm daran? Ich finds jedenfalls nicht so verkehrt, wenn man ab und zu an gewisse Dinge "erinnert" wird (gerade weniger gebildete Leute, die sich vllt. nicht ständig mit solchen Themen auseinandersetzen), mehr soll das ja auch gar nicht sein. Nur mal wieder in die Köpfe der Leute gelangen. Ob das jetzt das "Jahr des Waldes" oder der "Weltvegetariertag" ist. Wenns dich nicht interessiert, ignoriere es halt einfach. Und was soll der dümmliche Vergleich mit dem "Weltcafpowtag"? Immerhin ist die Problematik des Fleischkonsums gerade in Bezug auf das Bevölkerungswachstum und die damit zusammenhängenden ökologischen Folgen im Moment durchaus relevant. Hingegen ein "Weltcafpowtag"... ohne Worte.

  • Vor 11 Jahren

    wir müssen die Leute nicht über solche unwichtigkeiten Bilden, vor allem nicht, wenn wir ihre Bildung gleich darauf mit dem Hausfrauentausch wieder zerschiessen.

    Die Energie die man aufwendet um irgendwelche Weltfrettchentage zu organisieren wären doch besser irgendwie im ... was weiss ich ... Mohammedkarikaturen aufgehoben oder frag mich nicht.
    es braucht einfach nicht alles und jeden jeden Tag aufs neue aufgedrückt zu bekommen. Sowas ist höchstens Mindfuck. Wenn man mal n Tag über mich redet, hat man immerhin was zu lachen. Das andere ist nur schlechte Stimmungsmache die eigentlich so notwendig ist wie ein zweites Loch zum Scheissen.

  • Vor 11 Jahren

    /e meint
    ich habs ja auch ignoriert.
    Bin erst heute drauf gestossen und ... nochmal ihr schlauen Leseratten. Ich STÖRE micht nicht, ich lache drüber. so.

  • Vor 11 Jahren

    Also wenn man sich mal so anschaut, wieviel CO2 bspw. durch Viehzucht (insbesondere durch Rind) in die Atmosphäre geblasen wird, denke ich, ist das absolut keine Unwichtigkeit. Und wenn der Weltvegetariertag dann auf lange Sicht bewirken sollte, dass wir alle zumindest ein bisschen weniger Fleisch essen, dann ist das Ziel für diesen Tag doch fast schon erreicht.

  • Vor 11 Jahren

    @CafPow (« /e meint
    ich habs ja auch ignoriert.
    Bin erst heute drauf gestossen und ... nochmal ihr schlauen Leseratten. Ich STÖRE micht nicht, ich lache drüber. so. »):

    Gut, jedem seine Meinung. Ich finde es einfach nicht wirklich was Lachhaftes, schon gar nicht die Thematik an sich. Ich bin auch kein Vegetarier, trotzdem würdest du dich wohl nicht so sehr darüber amüsieren, wenn du wüsstest wie viel virtuelles Wasser durch die Fleischproduktion verbraucht wird (um mal ein Problem zu nennen). Ich gönne ja jedem sein Steak, aber sich ein paar Gedanken darüber zu machen schadet garantiert nicht - die Masslosigkeit ablegen, bewusst Fleisch konsumieren. Und da kommt dann, wie Liam Lennon gesagt hat, so ein Tag ins Spiel.

  • Vor 11 Jahren

    @Liam Lennon (« Also wenn man sich mal so anschaut, wieviel CO2 bspw. durch Viehzucht (insbesondere durch Rind) in die Atmosphäre geblasen wird, denke ich, ist das absolut keine Unwichtigkeit. Und wenn der Weltvegetariertag dann auf lange Sicht bewirken sollte, dass wir alle zumindest ein bisschen weniger Fleisch essen, dann ist das Ziel für diesen Tag doch fast schon erreicht. »):

    Und was hat das jetzt konkret mit Vegetarismus zu tun? Verantwortungsvoller Umgang mit Fleisch muss ja nicht gleichbedeutend mit Verzicht sein. Somit profiliert man ein Thema mit einer Haltung, die einfach aktuell für die meisten wie Marathon Trend"sportart" ist. Das nicht jeder Supermarkt in Unmengen Rindfleisch auffahren braucht, steht wohl außer Frage. Ökologisch ist es sicher nicht tragbar, dass die westliche Welt Rindzucht in diesem Ausmaße betreibt. Preis nach oben, Kühe in artgerechter Haltung wie es bei uns eigentlich bei jedem Landwirt aus der Region üblich ist. Milchpreis auch nach oben. Das Kilo Fleisch (ob jetzt Schwein oder sonstwas) könnte viermal so teuer sein, kein Problem. Einmal pro Woche Fleisch reicht vollkommen.

    Nur führe ich jetzt einen Misantroph-Feiertag ein, damit wir gedenken, dass unsere Erde ohne seinen größten Parasiten der Welt besser dran wäre? Vegetarier sind leider auch Schädlinge. Fleisch ist eben ein Nahrungsbestandteil und darüber hinaus ein Zeichen von Wohlstand. Genauso ein I-Phone und ich frage mich gerade, wo der Anti-Selten-Erden-Tag ist, um den Menschen diese Problematik vor Augen zu führen. Aber nö, ist ja ne ganz andere Baustelle, obgleich es das eigentlich gar nicht ist.

  • Vor 11 Jahren

    Bin zu 1000% bei JaDeVin heute an meinem Weltargitag! Bewußter Umgang mit Fleisch, bzw ALLEN Lebensmitteln ist die einzige Lösung. Kein Fleisch zu essen ist keine zu honorierende Leistung, sondern einfach ok und normal. Was nicht ok und normal ist, sind Gutmenschen-Vegetarier.

  • Vor 11 Jahren

    @argemongo (« Bin zu 1000% bei JaDeVin heute an meinem Weltargitag! Bewußter Umgang mit Fleisch, bzw ALLEN Lebensmitteln ist die einzige Lösung. Kein Fleisch zu essen ist keine zu honorierende Leistung, sondern einfach ok und normal. Was nicht ok und normal ist, sind Gutmenschen-Vegetarier. »):

    warum findest du, dass das keine honorierbare leistung ist?

  • Vor 11 Jahren

    Speedy: Warum sollte es das denn sein? Wers nicht mag - isst es nicht. Ich ess auch kein Rosenkohl z.B. - ist das ne honorierbare Leistung? Vernünftig und bewußt mit Lebensmitteln aller Art umzugehen wäre noch am ehesten honorierbar, aber der komplette Verzicht auf etwas ist einfach nur ne persönliche Entscheidung, entweder geschmacklich basiert oder auf falschen Annahmen, dass dadurch die Massentierhaltung abnehmen würde.

  • Vor 11 Jahren

    @Tscheioheneies (« @CafPow (« /e meint
    ich habs ja auch ignoriert.
    Bin erst heute drauf gestossen und ... nochmal ihr schlauen Leseratten. Ich STÖRE micht nicht, ich lache drüber. so. »):

    Gut, jedem seine Meinung. Ich finde es einfach nicht wirklich was Lachhaftes, schon gar nicht die Thematik an sich. Ich bin auch kein Vegetarier, trotzdem würdest du dich wohl nicht so sehr darüber amüsieren, wenn du wüsstest wie viel virtuelles Wasser durch die Fleischproduktion verbraucht wird (um mal ein Problem zu nennen). Ich gönne ja jedem sein Steak, aber sich ein paar Gedanken darüber zu machen schadet garantiert nicht - die Masslosigkeit ablegen, bewusst Fleisch konsumieren. Und da kommt dann, wie Liam Lennon gesagt hat, so ein Tag ins Spiel. »):

    och ... bla Emissionen und das Kraut wird nicht über Traktoren geerntet?
    Desweiteren:
    Sich Gedanken zu Tierhaltung usw. zu machen hat nichts mit einem lächerlichen gutmenschigen Weltvegetariertag zu tun. Die Thematik an sich ist für mich extrem lächerlich und damit ende. Ob das Topic an sich gut oder schlecht ist, werte ich nicht. Aber allgemein sind 99% dieser "WeltXYtage" einfach nur unsinn.

  • Vor 11 Jahren

    Cafi: Jup, stimme Dir völlig zu, wer selbstständig denkt und handelt brauch keine xy-Tage zu irgendwas. Red-Nose-Day Allah.. am Arsch. :)

  • Vor 11 Jahren

    kurz anreissen was ich meine:
    Der Weltvegetariertag ist wieder so eine Sache, damit man sich ganz doll schuldig fühlen kann und mal nen Tag "trauern" kann, nur um am Tag danach gleich wieder sein Schnitzel beim Discounter zu kaufen.
    Das ist eine "ich beruhige mein Gewissen"-Geschichte, sowas gibt es zuhauf. Bewusstsein zu Fleisch, Nahrung oder sonstwas für ein Thema (umwelt usw. z.B.?) hat einfach nichts mit einem Vegetariertag zu tun. Das sollte man sich jeden Tags bewusst sein.

  • Vor 11 Jahren

    @argemongo (« Speedy: Warum sollte es das denn sein? Wers nicht mag - isst es nicht. Ich ess auch kein Rosenkohl z.B. - ist das ne honorierbare Leistung? Vernünftig und bewußt mit Lebensmitteln aller Art umzugehen wäre noch am ehesten honorierbar, aber der komplette Verzicht auf etwas ist einfach nur ne persönliche Entscheidung, entweder geschmacklich basiert oder auf falschen Annahmen, dass dadurch die Massentierhaltung abnehmen würde. »):

    bei deinem letzten post kann ich, wie so oft bei dir, nicht unterscheiden ob es sich um gekonnte provokation oder tatsächliche abgrundtiefe dummheit und ignoranz handelt. aber in letzter zeit gab es hier eh wie üblich so viele diskussionen, wo so einige leute seitenlange postings an dich verschwendet und doch nur gegen eine wand geredet haben, dass ich gar keine lust habe, auf dich weiter einzugehen.

    @CafPow
    okay, dann ging es dir eben nur um den tag an sich und ich habe deine schreibe in den falschen hals gekriegt. ich finde zwar, dass man sich über so vieles gerechtfertigter derart in rage reden kann, aber das ist ja auch nur meine meinung

  • Vor 11 Jahren

    Speedy: latente Provokation gehört gerne mal dazu. Grundsätzlich waren meine Posts bzgl. bewußtem Umgang mit Lebensmitteln natürlich ernst gemeint. Gemeint war: Wer sein Fleisch bewußt beim (Bio-/Land-)Metzger seines Vertrauens kauft und nicht beim Discounter hat mit der Thematik Massentierhaltung eh nichts am Hut.

  • Vor 11 Jahren

    @speedymcs («
    @CafPow
    okay, dann ging es dir eben nur um den tag an sich und ich habe deine schreibe in den falschen hals gekriegt. ich finde zwar, dass man sich über so vieles gerechtfertigter derart in rage reden kann, aber das ist ja auch nur meine meinung »):

    wie gesagt. Ist eigentlich keine Rage, mehr ein gleichgültiges Kopfschütteln das im ersten Moment erheitert. Und ja, es geht um den Tag an sich.
    Wenn jemand kein Fleisch essen will (warum auch immer) - HEI ... dann ist das absolut sein Ding. Wer bin ich, mich da zu echauffieren? Soll jeder machen wie er lust hat, schadet damit ja niemandem. (Abgesehen davon das er meinem Essen das Essen wegisst... muahaha der musste jetzt sein)
    und falls ich bisi forsch rüberkam ... nochmal sry. Bin normalerweise eher gemütlich drauf. Bin nur direkt meist. :)

  • Vor 11 Jahren

    Man sollte nicht über Vegetarier lästern (bin einer) sondern über solche komischen Gedenktage. Denn wir brauchen keine Gedenktage. Da ist ein Tag und dann ist er vorbei und nix ist passiert. Was wir brauchen ist ein Bewusstseinswandel. Es ist richtig angemerkt von den Tieressern (das niveaulose und unterirdisch dümmliche Vegetarierbashing ignorier ich jetz mal) dass man dann wenigstens auf Tierfleisch aus ordentlicher ('humaner') Tierzucht achten sollte, statt aus industrieller Massentierhaltung, dann ist schon viel erreicht, denke ich.
    Und da wir ein Musikforum sind, lassen wir doch den guten alten Beatlespaule mal sprechen: http://www.youtube.com/watch?v=sTifP6idBPs

  • Vor 11 Jahren

    Feari: Dann ist nicht "viel erreicht", das ist der Normalzustand: gut, ausgewogen und nachhaltig Essen kaufen, gut zubereiten und sich dran erfreuen. Fleisch essen ist normal und gehört dazu. Nicht in Massen, aber es gehört zum Mensch wie die Luft die wir atmen.