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Beatsteaks und Jamie T.

Legendenbashing ist wirklich die langweiligste Sache der Welt, und wer die Beatsteaks nicht als solche bezeichnet, zumindest im deutschen Pop-Punk-Kontext, sollte noch einmal mit der vor zwei Jahren erschienenen Compilation "23 Singles" nachsitzen. Jeder Song ein Hit. Oder jeder zweite. Egal, was mich etwas nachdenklich stimmt, ist eher, dass mir die neuen Songs vergleichsweise egal sind. Sogar die Kollabo "Hate To Love" mit dem lässigen Jamie T. Das neue Album "Yours" (1. September) wird selbstverständlich trotzdem genauestens gecheckt, allein ihrer Verdienste wegen, ich sage nur "Milk & Honey" von 2010 - gottgleich (ich bin ja Musikjournalist, da gehört es zum guten Ton, sich mit unbekannteren Hits zu brüsten).

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