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Xavier Naidoo disst Fridays For Future

Die Bild-Zeitung förderte eine Woche nach dem Video-Eklat ein weiteres Handyvideo zu Tage, das Xavier Naidoo abermals nicht als, sagen wir mal, geistig fittesten Zeitgenossen präsentiert. Das Video ist ebenfalls nicht brandneu, aber neu genug, um auf das Thema Fridays For Future einzugehen. Die Klimaschutzbewegung sei ein Produkt des Teufels. Die Abkürzung "FFF" ergebe im Alphabet schließlich die Ziffern 666, "da weiß man auch wieder, wer dahintersteckt". Zudem habe die "Klimahysterie vor Gericht keine Chance", deliriert Naidoo weiter.

Derweil verpasste es Dieter Bohlen am Samstag bei DSDS, zu einem wichtigen Thema endlich mal angemessen ernste Worte zu wählen. Anstatt gleich zu Beginn der Sendung Tacheles zum ausgeschiedenen Juror Naidoo zu reden, verschob er seine Ankündigung immer weiter nach hinten, damit auch ja niemand die Sendung abschaltet. Schließlich sagte er ein auswendig gelerntes Sprüchlein auf, ohne Naidoo mit einer Silbe zu erwähnen: "Wir machen hier eine Unterhaltungssendung, da geht es um Unterhaltung, nicht um Hass oder irgendwelche Hetze. Deshalb steht die ganze Jury und das ganze Team hinter der Entscheidung von RTL. Bei DSDS geht es um die Sänger und nicht um die Jury, das haben hier einige in der letzten Woche ein bisschen durcheinander gekriegt. Wir suchen hier nicht den Super-Juroren". Die Reaktionen waren entsprechend.

Einzig richtiges Fazit:

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