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Juwelen im Keller: Jim Sullivan unplugged

Auch unplugged, aber noch älter und viel geiler als Marius: Jim Sullivan. Vom Folk-Troubadour aus Los Angeles, der 1969 und 1971 zwei so wunderbare wie erfolglose Alben veröffentlichte ("U.F.O.") und 1975 spurlos in der Wüste New Mexicos verschwand, wurden scheinbar irgendwo im Keller alte Demos gefunden. Wieder einmal muss man den Goldgräberspezialisten Light In The Attic danken, die zehn Demosversionen aufspürten, die nur Sullivans Stimme zur Akustikgitarre beinhalten und damit eine Idee davon geben, wie seine gefeierten Bar-Konzerte in Malibu geklungen haben könnten, die er ab 1968 gab. "If The Evening Were Dawn" heißt das gute Stück, erscheint am Freitag zusammen mit seinem selbstbetitelten zweiten Album von 1971. Wer eine Schwäche für den frühen Cat Stevens, Van Morrison, Lee Hazlewood oder einfach für fantastisches Songwriting und Gitarrenpicking hat, sollte sich das mal geben.

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