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5 Fragen an Django Django

Depeche Mode, Metallica, PJ Harvey oder Miley Cyrus?

David Maclean: Ich bin großer Depeche Mode-Fan. Sie machen unglaubliche Pop-Platten, ohne Kompromisse einzugehen. Es gibt kaum eine Band, die Drumcomputer so gut einsetzen wie sie. Suicide vielleicht noch und Kraftwerk natürlich, die Erfinder. Als DJ spielte ich immer den 12" Edit von "Personal Jesus".

Größte Album-Entdeckung im letzten halben Jahr?

Eher altes Zeug. Ich komme mit neuen Sachen kaum mit. Gerade habe ich die Platte "S.U.B." von einer Band namens Niagara entdeckt. Tropischer Psychedelic-Sound, richtig gut. (mit dem jungen Udo Lindenberg an den Drums, Anm. d. Red.)

Welche Platte, auf die du sehnsüchtig gewartet hast, hat dich ein kleines bisschen enttäuscht?

Ich will niemanden runterziehen. Wenn mir etwas nicht gefällt, warte ich aufs nächste Album.

Was war dein schlimmstes Konzert als Zuschauer?

Ich bekam mal einen üblen Kopfstoß bei einem Jeru The Damaja-Konzert in Edinburgh. Es war dann halb so schlimm und ich glaube nicht, dass der Typ Schotte war. Er hatte den falschen Akzent.

Bier und Brezeln - dafür liebt das Ausland die Deutschen. Was fällt leider manchmal unter den Teppich?

Ich würde sagen: Kraftwerk. Techno generell. Anfang der Nullerjahre war ich mit Tommy im Tresor, das war Wahnsinn. Und ja, ich fahre auch einen BMW. Mit der Band spielen wir immer gerne in Deutschland, gerade die kleinen Clubs am Anfang, tolle Erinnerungen.

Die britische Psychedelic-Pop-Band Django Django veröffentlichte kürzlich ihr viertes Studioalbum "Glowing In The Dark".

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