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Robert Smith über Cure und Gorillaz-Koop

Robert Smith war kürzlich zwar zu Gast bei den Gorillaz, das neue The Cure-Studioalbum lässt dennoch weiter auf sich warten. Nun ließ der Boss wissen, dass der Lockdown ihm zu Gute kam, da er so zielstrebig am Album weiterarbeiten konnte. Gegenüber BBC6 sagte Smith: "Für diejenigen, die 2020 große Pläne hatten, ist es natürlich ein Desaster. Mein Glück war, dass wir bereits letztes Jahr so viel auf die Beine gestellt haben. Dieses Jahr war eigentlich kein Jahr, es war einfach nur seltsam. Unser Plan war es, das Album fertig zu bekommen, mein Plan war, mein Soloalbum fertig zu bekommen und mit Tim Pope wollten wir Unmengen an Material für die Band-Doku digitalisieren. Der Lockdown kam mir quasi zugute, da ich keinerlei Ablenkungen hatte und sehr viel davon erledigen konnte."

Damon Albarns Anfrage für die Koop auf dem Gorillaz-Song "Strange Timez" sei reingekommen, als sie gerade "mitten in der Aufnahme des großen Songs für das Ende des Cure-Albums" waren, so Smith. Zu erwarten sind "zehn Minuten intensiver, unheilvoller Düsternis". Der Gorillaz-Song habe sich dagegen in die üblichen Koop-Anfragen gefügt, die "überhaupt nicht nach The Cure" klingen, woran er über die Jahre immer mehr Gefallen finde, so Smith. "Es war befreiend, den Gorillaz-Song einzusingen, da ich herum blödeln konnte." 

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