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5 Fragen an Man On Man (1)

Depeche Mode, Metallica, PJ Harvey oder Miley Cyrus?

Joey: Metallica, einfach weil ich sie im Vergleich am häufigsten gehört habe. Ich mag auch Depeche Mode und PJ Harvey, aber es wäre unehrlich sie zu wählen, da ich sie nicht zu meinen Einflüssen zähle. Miley Cyrus ist cool.

Roddy: Was für eine eigenartige Zusammenstellung. PJ Harvey spricht mich am meisten an. Ich habe mich bei meinem Livegitarrensound an dem ihrer halbakustischen Hollowbody-Gitarre auf der "Rid Of Me"-4-Track-EP orientiert. Depeche Mode mag ich in ihrer poppigen Phase, bevor sie so ernst wurden, "Dreaming Of Me" und "Just Can't Get Enough". Metallica sind okay, denke ich. Live furchterregend gut, Betonung auf furchterregend. Miley Cyrus kenne ich nicht.

Größte Album-Entdeckung im letzten halben Jahr?

Roddy: "Deacon" von serpentwithfeet.

Joey: "Little Oblivions" von Julien Baker, "Bratty" von Brendan Hendry und Holmans "The Beginning Feels Like The End".

Welche Platte, auf die du sehnsüchtig gewartet hast, hat dich ein kleines bisschen enttäuscht?

Joey: Die Silverchair-Platte, die nie rauskam. Als Zehnjähriger begann ich diese Band zu lieben und sie prägte meinen Musikgeschmack maßgeblich. So um 2008 herum mehrten sich Meldungen, sie würden wieder ins Studio gehen, das war wohl auch der Fall, aber es erschien nie ein Album. Daniel Johns veröffentlichte dann aber auch alleine großartige Musik, von daher ist es nicht ganz so schlimm.

Roddy: Das ist wie Rupaul zu fragen, welche Queen die Show verlassen sollte (Rupaul ist der Gastgeber der TV-Show "Amerikas nächster Drag-Superstar", Anm. d. Red.) Ich versuche immer in Alben etwas Besonderes zu finden, vor allem bei Lieblingskünstlern.

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