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Billie Eilish covert die Beatles

Die Ereignisse im Leben der Billie Eilish überschlagen sich. Nur zwei Wochen, nachdem die 18-Jährige vier Grammys (Bestes Album, beste Aufnahme, bester Song, Newcomerin des Jahres) absahnte, trat sie gestern als Stargast bei der Oscar-Verleihung auf. Wie cool sie mit dem ganzen Medienrummel umgeht, beweist allein schon die Wahl ihres Songs. Begleitet von ihrem Bruder Finneas am Klavier sang sie "Yesterday", einen der berühmtesten Songs der modernen (je nach Blickwinkel) Popmusik. Fehlte eigentlich nur Original-Komponist Paul McCartney als Blumenstrauß-Gratulant. Ihre emotionale Version untermalte einen "In Memoriam"-Film verstorbener Persönlichkeiten, darunter Kirk Douglas, Doris Day, D.A. Pennebaker und Kobe Bryant.

Derweil rockte sich Miley Cyrus in Begleitung von Robby Krieger mehr als ordentlich durch den Doors-Klassiker "Roadhouse Blues". Der Originalgitarrist ließ sich von nichts aus der Ruhe bringen, nicht mal von den albernen Hampeleien des Gastgitarristen in der Motörhead-Jacke.

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