"Gutes entsteht aus Freundschaft, Böses aus Fanatismus. Die Band war immer ein Ding unter Freunden." Welcome To Shit Valley! Rammstein sprechen gelassen aus, was der arme Josh Homme nun mitansehen muss, seit seine ...

... plötzlich einen Dreck auf alte Werte wie Freundschaft geben und sich heimlich …

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  • Vor 11 Jahren

    Ach, diese Kyuss-Streitereien sind wirklich unsäglich, gerade hinsichtlich der großartigen Musik, die Kyuss mal komponiert und vertont hat. Bjork meinte ja in einem Laut-Interview, er würde schon seit 15 Jahren zwischen den Stühlen stehen, angesichts des Homme-Embargo seitens Garcia hat sich da wohl auch nicht viel getan. Ziemlich lächerlich das Ganze. Was ich nicht so recht verstehe ist, wieso Homme das so wichtig ist. Anders als Garcia oder Bjork hat er mit QOTSA doch wieder was ganz großes geschafft (oder mit TCV) und könnte doch recht gelassen die Beiden Songs von Kyuss verwerten lassen. Für die Songs, die er geschrieben hat, könnte er ja Tantiemen einstreichen?

  • Vor 11 Jahren

    Männliche Egos - wird ja wohl nicht so Stilblüten wie bei Slash und Axl geben. Wäre Zeit mal bei Kyuss Live mit einem entsprechenden T-Shirt in die erste Reihe aufzulaufen (sofern man sich traut).^^

  • Vor 11 Jahren

    ziemliche GZSZ-Masche die da abgezogen wird. Schade eigentlich, dass man sich so dermassen nicht einigen kann...
    Und zu Rammstein ... naja. Witzig wars. :D

  • Vor 11 Jahren

    Also seit ich hier auf dieser Seite dank der Meilensteinrezi das erste Mal von Kyuss gehört habe, höre ich diesen Namen seit dem ununterbrochen in Zusammenhang mit diesem Kindergartengehabe.

    Warum sollte sich Rammstein auch vor ein paar Idioten erklären, die einfach nicht kapieren dass nicht jede Band rechts ist nur weil die Presse es denkt? Wer gehört da eigentlich wirklich zu den ewig gestrigen?

  • Vor 11 Jahren

    @Sancho (« Also seit ich hier auf dieser Seite dank der Meilensteinrezi das erste Mal von Kyuss gehört habe, höre ich diesen Namen seit dem ununterbrochen in Zusammenhang mit diesem Kindergartengehabe.

    Warum sollte sich Rammstein auch vor ein paar Idioten erklären, die einfach nicht kapieren dass nicht jede Band rechts ist nur weil die Presse es denkt? Wer gehört da eigentlich wirklich zu den ewig gestrigen? »):

    man ist aber schon rechts wenn man das R so rollt oder?

  • Vor 11 Jahren

    man ist in Augen der gleichgeschalteten Massenmedien rechts wenn/weil es gleichgeschaltete linke Journalisten eben so wollen (und man sagt ja, dass ca. 90% der deutschen Mainstream-Journallie selbstdefinierte gleichgeschaltete 'politisch korrekte' Linke sind )

  • Vor 11 Jahren

    @Fear of Music: "Gleichgeschaltet" ist übrigens auch ein rechtes Wort (ebenso wie "politisch korrekt") ;)

    Tja, ich sehe immer noch nicht, warum Homme sich so gegen die alte Band wehrt. Er würde ja mit Sicherheit entlohnt werden bei Plattenveröffentlichungen, da er auch die Rechte an den Songs besitzt. Der Rotschopf sollte mal lieber selber wieder Mucke machen und nicht die Musik verhindern, die andere machen.
    Und Rammstein... äääääääh... langweilig. Ja, langweilig. Deswegen müssen sie auch so eine aufwendige Show machen. Daß die Jungs sich nicht gerne anstrengen, kann man regelmäßig beim Songwriting und Arrangement ihrer Platten hören. Wie sagten sie noch neulich? Sie könnten ja alle eigentlich mehr, aber wenn sie zusammen in einem Raum spielen, kommt nur monotoner Kram bei heraus. Gerade gut genug zum Stadien Füllen...

  • Vor 11 Jahren

    mir macht Rammstein immer mal wieder Spass, so abwechslungsweise.
    Provoziert hat mich die Band aber noch nie sonderlich. Ich lass mich allerdings auch nicht von ein paar Titten all zu sehr provozieren. (Ausser vielleicht zur Masturbation - aber wenn dann Flakes Kopf über diesen Titten schwebt entfährt mir eher ein wiederwilliges Grinsen :D )

  • Vor 11 Jahren

    @stummerzeuge (« Naja, das spielen mit rechten Klischees war ja einer der Gründe warum sie überhaupt so groß geworden sind. Auch hatten sie (deswegen) damals Haufenweise Rechte als Hörer und Konzertbesucher angezogen, Fragen dazu sind also völlig legitim. Auch wenn ich ihnen wie auch den Onkelz abnehme nicht (mehr) rechts zu sein. »):

    nein

  • Vor 11 Jahren

    Ich distanziere mich leicht von meinem letzten Post. Ich reagiere immer etwas empfindlich, wenn es um Rammstein geht. Sobald man sich im Ausland als halber Deutscher ausgibt, kommen schon bald die Vermutungen auf, ich würde hier die ganze Zeit nur Rammstein hören. So viel Aufsehen und Aufmerksamkeit um letztlich nichts geht mir da schnell auf den Keks. Und da die Band ihre Mucke selber scheiße findet, schließe ich mich ihr in der Hinsicht etwas zu vorschnell an ;)

  • Vor 11 Jahren

    @dein_boeser_Anwalt (« @stummerzeuge (« Naja, das spielen mit rechten Klischees war ja einer der Gründe warum sie überhaupt so groß geworden sind. Auch hatten sie (deswegen) damals Haufenweise Rechte als Hörer und Konzertbesucher angezogen, Fragen dazu sind also völlig legitim. Auch wenn ich ihnen wie auch den Onkelz abnehme nicht (mehr) rechts zu sein. »):

    nein »):

    nein betreffend "sie sind nicht mehr rechts" oder nein betreffend "sie waren mal rechts" oder beides?
    wobei letzteres sich dann irgendwie wiederspricht.

  • Vor 11 Jahren

    oder "nein" zum Lautuser ganz im Allgemeinen? (der Vollständigkeit halber)

  • Vor 11 Jahren

    Oja Ragism, kann dich voll verstehen! Total überbewertet und 30 Seiten in dieser Zeitung (die ja wahrscheinlich sowas wie die Presse bei uns ist, also so eine große unverständliche Zeitung mit eher wenig Bildern und mehr so Wirtschaftsteil,Politik und Feultonteil....) dass die sich auf sowas reinlässt und über die einen so Riesenartikel schreibt, aber wahrscheinlich hat die eh nicht das Nieveou der Presse...oder seit diesem Artikel nicht mehr. Völlig übertrieben alles, und ich hoffe, die haben wenigstens in ihrem Artikel erwähnt, woher sie ihren Erfolg haben, ohne wen sie gar nichts wären und eine 55seitige Reportage über die Beklauten wäre nur gut und recht (Dero,Flux und Crap würden auch viel auskunfsfreudiger sein, weil die mit allen JOurnalisten sprechen und keine Fans verklagen...!)

  • Vor 11 Jahren

    @Fear_Of_Music (« man ist in Augen der gleichgeschalteten Massenmedien rechts wenn/weil es gleichgeschaltete linke Journalisten eben so wollen (und man sagt ja, dass ca. 90% der deutschen Mainstream-Journallie selbstdefinierte gleichgeschaltete 'politisch korrekte' Linke sind ) »):

    Burda, Bertelsmann, Holtzbrinck und Springer: alles Linke Socken!

  • Vor 11 Jahren

    @Fear of Music: Kleiner Nachtrag: Unter Künstlern, Sozialwissenschaftlern, Philosophen, Autoren und allgemein allen Intellektuellen findet man auch zu 90% Linke. Vermutlich ist klug zu sein eine wichtige Vorraussetzung dafür, links zu denken. Schaut man sich die Überzeugungen von Rechten an, bekommt man auch ganz schnell eine Bestätigung für diese Annahme.

  • Vor 11 Jahren

    @ Sancho: Solltest aber wirklich die Musik hören. Haste mittlerweile?

  • Vor 11 Jahren

    @ oomphie: hatten wir die "Wie schreibt man eigentlich Niveau"-Debatte nicht schon mal ... bezüglich Nieveou

  • Vor 11 Jahren

    @ oomphie: hatten wir die "Wie schreibt man eigentlich Niveau"-Debatte nicht schon mal ... bezüglich Nieveou

  • Vor 11 Jahren

    @Ragism (« Ich distanziere mich leicht von meinem letzten Post. Ich reagiere immer etwas empfindlich, wenn es um Rammstein geht. Sobald man sich im Ausland als halber Deutscher ausgibt, kommen schon bald die Vermutungen auf, ich würde hier die ganze Zeit nur Rammstein hören. So viel Aufsehen und Aufmerksamkeit um letztlich nichts geht mir da schnell auf den Keks. Und da die Band ihre Mucke selber scheiße findet, schließe ich mich ihr in der Hinsicht etwas zu vorschnell an ;) »):

    Geht mir auch als Bajuware so - wo man hinkommt, denken die Leute, man würde in der Früh in seine Lederhose schlüpfen, sich erstmal eine Mass Bier morgens reinstellen, genüsslich eine Weißwurst zutzeln und sich dann geschwind auf den nächsten Berg aufmachen, um fröhlich ins Tal zu jodeln.^^

  • Vor 11 Jahren

    @Ragism (« @Fear of Music: Kleiner Nachtrag: Unter Künstlern, Sozialwissenschaftlern, Philosophen, Autoren und allgemein allen Intellektuellen findet man auch zu 90% Linke. Vermutlich ist klug zu sein eine wichtige Vorraussetzung dafür, links zu denken. Schaut man sich die Überzeugungen von Rechten an, bekommt man auch ganz schnell eine Bestätigung für diese Annahme. »):

    Nunja, es ist schon richtig, wenn "Fear of Music" sagt, ein Großteil der Journalisten sei eher links. Wenn man die Parteipräferenzen betrachtet, dann sind kumuliert 63% aller Journalisten der SPD/Linken/Grünen zugetan, desweitern wollen 40% (i.A.) ihre Ansichten vermitteln.
    Das ändert natürlich nichts darin, dass ein Terminus mit "gleichgeschaltet", "Journaille" "politisch korrekt" durchaus entlarvend ist. Die These, dass viele Intellektuelle links seien, ist durchaus korrekt, spontan fallen mir aber u.a. Gehlen, Heidegger, Schmitt oder Jünger als verhältnismäßig rechte Personen ein, die auch brilliant waren. Natürlich hat die Linke auch ihre Figuren, aber auch Intellektuelle können täuschen: Sartre zum Herrschafts-Kommunismus in Russland etc.

    Auch das Insistieren auf einem normalen Marxismus (die postmarxistische Weiterentwicklung à la Mouffe, Laclau oder Althusser ist hier natürlich das, was ich auch von Lukacs erwartet hätte) seitens etwa Lukacs fand ich immer recht seltsam. Aber es gibt natürlich auch auf der Linken brilliante Köpfe, wie Foucault, meinen Avatar (Derrida), Boudrillard, Deleuze (gut alles Postmoderne/Poststrukuralismus), aber auch Rousseau, Sartre, Adorno, Habermas, Horkheimer etc.
    Dennoch scheint es mir recht gefällig zu sein, einfach zu behaupten, Linkstum sei die Heimat des klugen Bürgers. Ich denke, dass die Linke auch schon einigen Mist verzapft hat, insbesondere ihre radikalen Vertreter, aber auch gemäßigte Gestalten. So etwa momentan, wenn die Linke doch vollenernstes ESM und co. blockiert und dabei eben übersieht, dass sie das vielleicht einzigartige Moment zur Aufgabe des Nationalstaates vergibt

    Naja, bin übrigens selbst links, aber der Ansicht, man sollte eine kritische Distanz zur eigenen Überzeugung wahren, gerade auch, weil man sich als Linker/Linke recht schnell wohlfühlen kann und Reflektion vorschnell ablegt.

    Quelle für die Journalismus-Statistiken ist übrigens: "Weischenberg S.: Merkmale und Einstellungen von Journalisten, in: MP 1994, S.154 ff. S.162"