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Genesis-Reunion?

Elf Jahre nach ihrem letzten öffentlichen Auftreten mehren sich Andeutungen, die zu einer Genesis-Reunion führen könnten. Tony Banks sagte in einem Interview, er "schließe nicht aus", dass in diese Richtung etwas gehen könnte. Er sei letztes Jahr von Phil Collins' Liveshow beeindruckt gewesen, wird Banks zitiert. Auch Gitarrist Steve Hackett will kein Spielverderber sein: "Ich habe schon öffentlich gesagt, dass sie auf mich zählen können, etwa wegen einer Reformation zu 'The Lamb Lies Down On Broadway', weswegen ich kontaktiert wurde. Ich sagte, ruft mich an, wenn ihr mich braucht." Er glaube allerdings nicht an so eine Entwicklung der Dinge. Collins und Mike Rutherford gelten in dieser Sache als nicht abgeneigt, weswegen diese Zitate nun in neuem Licht erscheinen. Von Peter Gabriel gibt es allerdings noch keine Wortmeldung.

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1 Kommentar

  • Vor 6 Jahren

    eine genesis-reunion würde mich persönlich in hohem maße freuen. hackett ist eh seit jahren in top form und ein schöner abschied wäre es auch.

    wie genau das funktionieren soll, ist mir in ansehung der sich zuletzt massiv verschlimmernden gesundheitsprobleme vom armen collins jedoch ein rätsel. Man kann nur hoffen, dass die letzten monate eine entscheidende verbesserung der genesungssituation brachten.

    Auch hoffe ich, dass sich – so es zu gigs käme – das programm sich nicht lediglich aus ner mischung von „the lamb“ mit den 80er/90er-sachen zusammensetzt.

    So toll „the lamb“ auch ist, empfinde ich es nicht als nonplusultra. Es hat durchaus seine längen und überzeugt weder als storyline noch musikalisch komplett in seiner gestelzten abgedrehtheit. Da ist „selling england“ deutlich besser gealtert, finde ich.

    Ohnehin hätte man endlich mal die chance, onkel phil verdientermaßen zu rehabilitieren. Die bärenstarke collins/hackett-phase mit dem lebhaften „trick of the tail“ und dem dunklen „wind & wuthering“ gehört zum besten, was genesis je hervorbrachten und wird in den unnötig bipolaren „collins oder gabriel“-diskussionen viel zu oft sträflich unterbewertet.