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Kinotipp: A Band Called Death

Man kann nicht alles kennen, aber dass mir nach der tränenreichen Goldgräberstory über den südafrikanischen Folksänger Rodriguez ("Searching For Sugar Man") die im selben Jahr erschienene Dokumentation "A Band Called Death" nicht vor die Füße fiel, wundert mich jetzt doch. Inhaltlich nämlich eine ganz ähnliche Nostalgie-Schnitzeljagdstory vom Feinsten: Drei Schwarze, die es 1973 im tiefsten Motown-Zeitalter wagten, sich Death zu nennen und dreckigen Rock'n'Roll zu spielen, was aus naheliegenden Gründen dann niemanden interessierte. Die Folge: Band löst sich auf. Die Doku spürt die Mitglieder über 30 Jahre später wieder auf und rollt eine weitere vergessene Heldenstory auf. Ab dieser Woche läuft "A Band Called Death" in einigen deutschen Programmkinos an - check your local cinema.

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