Prinz Pi zählt zu den Gewinnern des Newcomer Contests von VW und erhält nun ein Jahr lang Tour- bzw. Promo-Support. Der Zehlendorfer setzte sich gegen eine Vielzahl anderer Mitbewerber durch.

Wolfsburg (mk) - Prinz Pi wurde zum Volkswagen-"Sound Foundation Newcomer" gewählt und erhält nun Förderung seitens des Autokonzerns. Auf der Seite soundfoundation.de stimmten zahlreiche Fans und User für den Hip Hop-Artist, der sich gegen 400 andere Nachwuchskünstler durchsetzte und jetzt Starthilfe in Sachen Musikkarriere bekommt. Obwohl er Fans und Kennern auch als Prinz Porno bekannt ist, steht Pi für anspruchsvolle Texte, er macht seinem früheren Namen zum Trotz gerade keinen Porno-Rap.

Über das "Stipendium" ist der selbstbetitelte "beste deutsche Themen-Rapper" natürlich hoch erfreut: "Das ist eine super Sache. Das Engagement ist umso cooler, als dass keine andere Firma in ähnlicher Weise Flagge zeigt und sich um den musikalischen Nachwuchs kümmert", heißt es auf der Netzseite der 1997 gegründeten Volkswagen-Initiative.

Zu der zwölf-monatigen Förderung zählen Tournee-Support (z.B. zur Verfügung gestellte Tourbusse) sowie Werbe- und Promo-Leistungen. Dies entspricht einer finanziellen Unterstützung im fünfstelligen Bereich, berichtet die Fachseite rap.de. Neben Prinz Pi dürfen auch andere Künstler die Vorzüge des Musiker-Stipendiums genießen: u.a. Data MC, die Fotos oder Moonbootica.

Der Deutsch-Rapper will zukünftig verstärkt mit anderen aufstrebenden Talenten zusammenarbeiten: "Ganz wichtig ist mir auch, mit anderen jungen Musikern in Kontakt zu treten und vielleicht einmal selbst Newcomern, die ich über die Volkswagen Sound Foundation kennen gelernt habe, weiterzuhelfen". Die Initiative begleitete in der Vergangenheit bereits Angelika Express, Curse, Guano Apes und die Sportfreunde Stiller auf dem Weg nach oben.

Fotos

Prinz Porno und Prinz Pi

Prinz Porno und Prinz Pi,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Prinz Porno und Prinz Pi,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Prinz Porno und Prinz Pi,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Prinz Porno und Prinz Pi,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Prinz Porno und Prinz Pi,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Prinz Porno und Prinz Pi,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Prinz Porno und Prinz Pi,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Prinz Porno und Prinz Pi,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Prinz Porno und Prinz Pi,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Prinz Porno und Prinz Pi,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Prinz Porno und Prinz Pi,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Prinz Porno und Prinz Pi,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Prinz Porno und Prinz Pi,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Prinz Porno und Prinz Pi,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Prinz Porno und Prinz Pi,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig)

Weiterlesen

laut.de-Porträt Prinz Porno

Prinz Porno stammt wie beinahe jeder Berliner Rapper, der etwas auf sich hält, aus dem Royalbunker Freestylecafé-Umfeld. Dort feilen schon früh spätere …

laut.de-Porträt Fotos

Weshalb gibt sich eine Rockband den Namen Fotos? Bei der Combo dieses Namens ist man nicht auf den Kopf gefallen und ahnt bereits im Vorfeld, dass irgendein …

laut.de-Porträt Moonbootica

Zu den zweifelhaften Errungenschaften des 20. Jahrhunderts dürften Moonboots gehören. In Anlehnung an die bei der Mondlandung getragenen überdimensionierten …

4 Kommentare