Phil Rudd hätte Lust auf eine Rückkehr zu AC/DC – und stellt direkt mal ein paar unmissverständliche Bedingungen.

Australien (kluk) - Whole Lotta Axl: Als hätten sich die Nebelschwaden um die Zukunft AC/DCs nicht ohnehin schon zur Genüge verdichtet, meldet sich jetzt auch noch Ex-Drummer Phil Rudd zu Wort. Nach der Erholung von einem Herzinfarkt und zahlreichen juristischen Problemen gehe es dem 62-Jährigen gerade besser denn je. Er sei bereit, sich erneut auf den Drumhocker zu schwingen – unter einer Bedingung.

Axl? Nein danke.

"Ich habe wirklich keine Lust mit Axl Rose zu spielen. Ich schätze ihn nicht wirklich.", erklärte Rudd kürzlich im New Zealand Herald. Dass Bandkopf Angus Young in Form von Chris Slade aber längst Ersatz gefunden hat (und die Rückkehr seines drogenaffinen Ex-Kollegens womöglich ebenfalls "nicht schätzen" würde), scheint Rudd weniger zu kümmern. "Wenn Angus mich spielen lassen will, ist er am Zug."

Besetzungschaos nimmt überhand

AC/DC starteten in den USA derweil den letzten Abschnitt ihrer "Rock Or Bust"-Tournee. Es wird die letzte mit Beteiligung von Bassist Cliff Williams sein.

Während unter Fans zunehmend der Wunsch nach anschließender Auflösung laut wird, möchte sich Young nach wie vor nicht festlegen. Guns N' Roses-Sänger Axl Rose steht der Sinn hingegen auch weiterhin nach Live-Shows. Auch Originalsänger Johnson, der derzeit wegen Gehörproblemen ausfällt, möchte sich seinen Weg zurück auf die Bühne erkämpfen.

"Live Wire" erstmals seit 1982

Doch auch dieser Tage weht noch ein wenig frischer Wind durch die Setlist der australischen Hard Rock-Legenden. Erstmals seit 1982 nehmen AC/DC wieder "Live Wire" vom 1975 erschienen Album "T.N.T." in ihr Set auf.

So klang "Live Wire" am vergangenen Samstag in Greensboro, North Carolina.

Fotos

AC/DC

AC/DC,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) AC/DC,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) AC/DC,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) AC/DC,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) AC/DC,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) AC/DC,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) AC/DC,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) AC/DC,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) AC/DC,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) AC/DC,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) AC/DC,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) AC/DC,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) AC/DC,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) AC/DC,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) AC/DC,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) AC/DC,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) AC/DC,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) AC/DC,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) AC/DC,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) AC/DC,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) AC/DC,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) AC/DC,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) AC/DC,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) AC/DC,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) AC/DC,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger)

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2 Kommentare mit 4 Antworten

  • Vor 7 Jahren

    Ach schön. Ein Irrer will den andern nicht :-) Atze Datze ist tot. Falls das jemanden interessiert ;-)

  • Vor 7 Jahren

    Bye, bye, bye Phil. Axl ist wichtiger für die Band als er.

    • Vor 7 Jahren

      Axl Rotz wichtiger als Phil ???
      Nee, dann lieber nen Hertzblutdrummer der fast seit der ersten Stunde dabei war und sicher auch Fehler gemacht hat, als Aushilfskraft ( früher schon ) Chris Slade.
      Warum soll eigentlich dieser Totalversager einer Glamrock Tunte für AC/DC wichtig sein?
      Dave Evans ist allererste Besetzung (1974) und Stimmlich um Längen besser als, ich mag den Namen nicht mehr schreiben. Also: back to the roots.

    • Vor 7 Jahren

      Edit: Noch besser, Brian kommt zurück. Gesundheitlich OK, denn dann hören diese Diskussionen automatisch auf und der zur Truppe gehörige Phil muss gar nicht erst mit dieser miesen Type spielen.

    • Vor 7 Jahren

      Ah....buhu. Axl hat der Band den Arsch gerettet. Die Konzerte waren toll und Dich und alle anderen Stinkstiefel vermisst keiner. Weint nur weiter in Euer Bier.

    • Vor 7 Jahren

      Also was Angus da geritten hat diesen absolut unprofessionellen, Telepromterabhängigen und mit Kreischvogelschmettergesang bestückten Niedrigniveautypen zu engagieren, ist mir ein Rätsel. Vieleicht noch was von Phils Kraut geraucht.;-) Bei Angus und Mannen stand man Schlange um da mitsingen zu dürfen. Den "Arsch gerettet", der, AC/DC? wohl eher umgekehrt. Sein nicht so wirklich tolles Comeback, wird vor dem Vocal-Ersatz von Brian Johnson z.B. so beschrieben. ZITAT „Bleibt die Frage, ob Guns N' Roses zu Neuem fähig ist: Stradlin jedenfalls verweigert sich dem Comeback, und die Songwriter-Fähigkeiten von Axl Rose und Slash alleine sind nicht belegt. Nach Stradlins Abgang als wichtigem Songwriter machte sich die Band nur noch an das Coveralbum „The Spaghetti Incident“, ein Rolling-Stones-Cover sowie das Quasi-Axl-Rose-Solo-Album „Chinese Democracy“, das zwar nicht so schlecht war, wie es die vornehmlich deutschen Rezensenten im Gegensatz zu den amerikanischen machten, aber eben auch kein Meisterwerk ist. Gerät das Comeback nur zur Nostalgie-Schau, dürfte das Interesse bald verblassen. Guns N' Roses wäre dann Geschichte – und das Thema Comeback beerdigt.“ ZITAT ENDE(Quelle:www.faz.net). Also, wer hat hier wen den Arsch gerettet? Jeder Sänger einer AC/DC Revival Band hätte diesen Job besser ausgefüllt, keinen Teleprompter gebraucht und es Stimmlich auch noch besser gemacht. Jetzt kannst du in mein Bier heulen. Selber saufen darfst es auch noch.