Pete Townshends Verhaftung und Verhör im Zuge einer großangelegten Razzia gegen Kinderpornografie flimmern morgen in britische Wohnzimmer.

London (ebi) - "Hätte ich damals eine Pistole gehabt, hätte ich mich erschossen", gestand Pete Townshend Ende vergangenen Jahres. Monate zuvor war er im Zuge einer Razzia gegen Kinderpornografie verhaftet worden. Nun kommt der Fall des The Who-Gitarristen mehr oder weniger zufällig ins britische Fernsehen. Ein BBC-Team begleitete für eine Doku über Kinderpornos 18 Monate lang die Ermittlungen Scotland Yards und war bei Townshends Verhaftung sowie dem Verhör in der Twickenham Police Station vor Ort. Das Material zeige einen emotional mitgenommenen Musiker.

"In gewisser Weise wünsche ich mir, wir hätten Townshend nicht gefilmt, denn er ist kein echter Pornonutzer", gab Produzent Bob Long im Independent zu. Dennoch verdiene er es als Warnung. Denn schon ein kurzer Blick auf Kinderpornos könne ein ganzes Leben ruinieren. Townshends Anwälte hätten letztlich nichts unternommen, um die Doku zu verhindern. "Sie hätten wohl auch keine Chance gehabt", mutmaßt Long.

Townshend, der angab, eine Kinderporno-Seite allein aus Recherchegründen angesurft zu haben, wurde damals verwarnt und mit einer DNA-Probe in das britische Register für Sexual-Straftäter aufgenommen. Morgen sendet BBC die erste der drei Folgen, in der Townshend im Mittelpunkt steht. Heute steht der Rocker erstmals seit zwei Jahren wieder auf einer britischen Bühne.

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