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Platz 66: Method Man - "Tical 0: The Prequel"

Der zweite Versuch, nach "Tical 2000" Mainstream-Hits mit Wu-Sound zu kombinieren, um als vielseitiger Superstar wahr genommen zu werden, geht schief. Oder besser: Er hebt nicht ab. Über eine Million Mal verkauft sich "Tical 0" (wer außer Nerds verbindet mit dem Titel überhaupt irgendwas?), doch das dritte Soloalbum bildet 2004 den Anfang vom Ende des Höhenflugs. Die halbgaren Produktionen von Diddy, Missy Elliott und den Trackmasters verpuffen nach dem ersten Durchgang. Einzig RZAs brutaler, nackenbrechender Loop auf "The Turn" baut Clifford Smith das Fundament für tighte Verse.

Wie urteilte ich 2004?: "Method Man geht den Weg des geringsten Widerstands, sieht einmal von dem der Wu-Fans ab. Diese hätten natürlich lieber das den Gerüchten nach fertige, von RZA produzierte, von Def Jam jedoch abgelehnte Method Man-Album in den Händen gehalten. Mit 'Tical O: The Prequel' ist Meth neben Cassidy, Dipset, G-Unit usw. nur noch einer von vielen, die kein tightes Album, sondern nur einige tighte Tracks auf die Reihe kriegen. Gute Zeit, für kurze Zeit." Isso.

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