Im Vorfeld der Veröffentlichung des fünften Studioalbums der (International) Noise Conspiracy am 14. November sprachen wir mit Gitarrist Lars Strömberg über die möglichen Folgen einer Präsidentschaft Barack Obamas. Erwartungsgemäß distanziert sich der Schwede von allzu schönfärberischen Zukunftsvisionen.

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  • Vor 15 Jahren

    Wenn man bedenkt, was manch ein Musiker auf politischer Ebene sonst so von sich gibt, ist das auf jeden Fall ne überdurchschnittlich reflektierte Meinung :>.

  • Vor 15 Jahren

    nur das in Deutschland der Kanzler (den man von seiner Stellung nicht mit dem US-Präsidenten vergleichen kann) kein christlicher Fundamentalist sein muss... In den USA ist das auch nicht ewig so. Die ersten wiedergeborenen Christen kamen mit Carter an die Spitze des Staates. Der Kennedy vorher war zwar Katholik, aber wohl längst nicht so gläubig, wie man heute sein muss / bzw. sich geben muss.

  • Vor 15 Jahren

    @jkdhkasjdjas («
    3. Obama hat nicht vor die Truppen aus dem Irak abzuziehen. Der eindeutige Beweis dass dieser Vollidiot sich keine Sekunde mit Obamas Plänen auseinandergesetzt hat. »):

    Nunja, dieser "Vollidiot" hat von der "Chance" gesprochen, dass die Truppen abgezogen werden könnten. Sprich: Truppenabzug unter Obama wahrscheinlicher als unter Mc Cain und daran ist absolut nicht zu rütteln. Von seiner Truppenabzugspolitik ist Obama ja auch nur wegen der immensen Kritik, die er- zu Recht- als Reaktion darauf bekommen hat, abgerückt.

  • Vor 15 Jahren

    Naja, das geringere Übel ist und bleibt Obama.
    Sollte McCain die Wahl gewinnen, schaut's mit dem Status der USA als (mehr oder minder) "beliebte" Supermacht wohl schlecht aus...

  • Vor 15 Jahren

    Endlich mal einer, der Obama etwas kritischer beurteilt. Diese ewige Lobhudelei nervt, denn auch Obama muss sich erst mal beweisen. Trotzdem ist ein Demokrat natürlich immer noch das kleinere Übel, das stimmt schon.

  • Vor 15 Jahren

    @jkdhkasjdjas (« 1. Es ist unmöglich in Amerika als Präsidentschaftskandidat Erfolg zu haben wenn man nicht gottesfürchtig und religiös tut. »):

    stimmt, betonung liegt aber auch auf dem wörtchen "tut". denn es ist grundvoraussetzung dort drüben in "GODS OWN COUNTRY" das in "seinem" land auch alle gottesfürchtig bis fundamentalistisch "wirken", ob sie es sind ist ne andere frage

    obama kann gar nicht anders , mccain auch nicht, ob sie wirklich privat so religiös sind steht gar nicht zur debatte, politker gehen auch zur schau sonntags in die kirche,

    aber machen wir uns nichts vor, so viel anders ist es im "weltlichen" deutschland auch nicht

    eine merkel auf dem kirchentag finde ich auch mehr als peinlich und überflüssig (so wie den Kirchentag selbst), aber das C im Parteinamen verpflichtet ja auch,
    als bekennender atheist oder agnostiker oder zumindest gegner der etablierten religionsmächte giltst du auch in good old germany als nicht wählbar, leider, du musst schon einen auf fromm heucheln, sonst läufts nicht

    (bei aller berechtigten kritik an ihm, da lob ich mir doch im nachhinein den "alt"-bundeskanzler gerhard schröder, der bei seinem amtseid nicht auf die bibel schwor und den üblichen zusatz "so wahr mir gott helfe" bewusst weglies.)

  • Vor 15 Jahren

    ich dachte, dass war nur fischer (und danach trittin)?

    sicher, dass das auch schröder tat?

  • Vor 15 Jahren

    @dein_boeser_Anwalt (« ich dachte, dass war nur fischer (und danach trittin)?

    sicher, dass das auch schröder tat? »):

    ja. sicher.