Was einem in Südamerika so alles passieren kann. Da wollten die US-Punks von NoFX ein Konzert in Lima, Peru, spielen, doch die Behörden bliesen den Gig ab. Was macht man dann? DIY ist das Punkmotto, und so fand das Konzert halt auf der Straße statt.

Lima (mmö) - US-Punkbands erfreuen sich in Südamerika unglaublicher Beliebtheit, und so steht der Kontinent auch fest im Tourplan jeder Dreiakkordkünstler. So auch bei NoFX, die in der Hauptstadt Perus, Lima, ein Open-Air-Konzert spielen wollten. Weil der lokale Promoter allerdings vergessen hatte, die nötigen Papiere für ein Open-Air-Event zu besorgen, verhinderten die zuständigen Behörden den Gig.

Rund 200 Polizisten hielten die über 2000 Fans davon ab, das Venue zu betreten. Auch die Band wurde samt Crew aufgehalten. Auf der Band-Homepage beschwert sich die Gruppe darüber, dass sie ohne Essen und Trinken stundenlang festgesetzt wurde. "We were very sad to go all the way to Peru por nada", heißt es in dem Statement, aber die Band will im nächsten Jahr einen neuen Anlauf starten, dann hoffentlich mit den richtigen Unterlagen im Gepäck.

Um die enttäuschten Fans wenigstens ein bisschen zu unterhalten, spielten Fat Mike und Co. einen improvisierten Gig vor ihrem Hotel. Die Filmchen gibts mal wieder bei Youtube, die Links dahin wie immer unter dieser News.

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NoFX

NoFX,  | © laut.de (Fotograf: Lothar Schmitt) NoFX,  | © laut.de (Fotograf: Lothar Schmitt) NoFX,  | © laut.de (Fotograf: Lothar Schmitt) NoFX,  | © laut.de (Fotograf: Lothar Schmitt) NoFX,  | © laut.de (Fotograf: Lothar Schmitt) NoFX,  | © laut.de (Fotograf: Lothar Schmitt) NoFX,  | © laut.de (Fotograf: Lothar Schmitt) NoFX,  | © laut.de (Fotograf: Lothar Schmitt) NoFX,  | © laut.de (Fotograf: Lothar Schmitt)

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