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Vevo: Bedienung

Die Videoplattform Vevo, zu deren Eigentümern die Major-Labels Universal Music und Sony Music gehören, setzt auf ein helles, klar geordnetes Kacheldesign auf der Startseite. Das Hauptaugenmerk wird beim ersten Besuch auf den prägnanten Wechselteaser gelenkt, der exklusive Videos, Live-Auftritte und Videopremieren präsentiert. Die Seite setzt dazu kräftige Neonfarben ein, die die verschiedenen Kategorien unterscheiden.

Scrollt man weiter nach unten, findet man weitere Premieren und Videos, die von Vevo gefeatured werden und nach Aktualität sortiert sind. In einer Leiste am oberen Rand lassen sich die Suche und die Kategorien 'Vevo TV', 'Vevo entdecken' und 'Shows' finden. Die Suchfunktion bietet keine Vorschläge an, was nicht mehr zeitgemäß ist. Treffer können erst nach dem Bestätigen der Suche auf einer neuen Seite angesehen werden. Nachdem man sich bei Vevo entweder mit einer Mailadresse oder über Facebook und Google registriert hat, bekommt man Zugang zu eigenen Playlisten, die aus dem Fundus der Plattform erstellt werden können.

Es besteht jedoch nicht die Möglichkeit, die Playlisten von anderen Nutzern zu abonnieren. Die Plattform setzt nicht auf die Interaktion mit anderen Nutzern, sondern auf das eigene Angebot, das exklusive Videos und Showformate beinhaltet. Das Teilen von Videos und Playlisten ist zwar möglich, jedoch nicht innerhalb der Plattform, sondern nur in den gängigen sozialen Medien. Unglücklich ist auch, dass man nach der ersten Anmeldung automatisch für den Vevo-Newsletter eingetragen ist. Das geschieht ohne Nachfrage oder Hinweise und ist nur in den Profileinstellungen bemerkbar. Vevo sollte das nicht hinterrücks abwickeln.

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