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Ampya: Bedienung

Ampya ging im Juni 2013 zunächst als Musikstreaming-Dienst nach dem Freemium-Modell an den Start. Im vergangenen Jahr verkaufte ProSiebenSat.1 den Streaming-Dienst an Deezer. Um die verbleibende Musikredaktion herum entstand danach eine reine Video-Plattform als musikalischer Ableger von MyVideo. Technik und Teile des Konzepts hat ProSiebenSat.1 dabei von der 2014 übernommenen Video-Dienst putpat.tv übernommen.

Beim ersten Besuch der Webseite wundert man sich, wo jetzt schon die Musik herkommt. Das aktuelle (und von selbst startende) Video wird immer im Hintergrund abgespielt. Im Vordergrund blendet der Dienst in einem transparenten Fenster die verschiedenen Zugänge und Teaser ein. Der Clip selbst ist erst zu sehen, wenn man die Teaser wegklickt - ein ungewohntes Konzept, das einen vor allem am Anfang immer wieder verwirrt. Mit einem einfachen Mausklick ins Bild oder auf die obere Navigationsleiste, die auch die Suchfunktion enthält, lassen sich die transparenten Teaser aber jederzeit wieder herholen.

Diese Teaser verweisen auf eigenproduzierte Sendungen wie die "Filtr-Show" oder "One-Hour-Deutschrap", Playlisten wie "Die besten Kinohits" sowie auf von Partnern wie Intro, RockHard, Jazzthing und FAZEmag erstellte Playlisten. Nach der Anmeldung erstellt man eigene Playlisten, indem man laufende Videos über einen Button hinzufügt, wobei man allerdings oft erst die vorgeschaltete Werbung abwarten muss. Ähnlich wie früher mit dem von putpat.tv sogenannten Veequalizer kann man sich auch Playlisten zusammen stellen, in denen nur bestimmte Genres oder Musiker laufen.

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