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St1m

"Manche verprügeln einen Boxsack, manche weinen, Ich schreib' Texte und geh' ins Studio", erklärt St1m seine Motivation. Er entdeckt sein Ventil 1999, als er erstmals einen Sampler mit russischem Rap hört. "Natürlich habe ich davor amerikanischen oder europäischen Hip Hop gehört." Der Effekt, den die Musik auf ihn ausübte, ließ sich allerdings nicht ansatzweise vergleichen.

Erst in seiner Muttersprache avanciert Rap zu St1ms Sprachrohr. Er entwickelt sich über die Jahre vom Party- zum Battlerapper, verlässt dann Seryogas Label und wendet sich ernsteren Themen zu. "Ich war der erste, der das in Russland überhaupt gemacht hat", blickt er auf seine Battlerap-Tage zurück - jedoch ohne Bedauern: "Rumposen und auf coolen Rapper machen ist nichts mehr für mich." Tja, Zeiten ändern dich ...

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