Homophobie, Rassismus, Polizeigewalt und rechte Schläger: Diese Songs thematisieren die überall grassierende Ungerechtigkeit.

Überall (laut) - Die Welt brennt an allen Ecken und Enden, nicht erst seit heute. Demagogen machen sich breit und breiter, erschreckend viele Menschen fallen auf Lügen und Spalterei herein. Der Mob tobt, sozialmedial wie auch auf der Straße. Um das zu beobachten, muss man nicht unbedingt in die USA schauen.

Auch wenn der Tod George Floyds die Kacke zum Dampfen brachte: Es brodelt schon sehr lange unter der Oberfläche. Dass Musiker nun ebenfalls ihre Stimme erheben, um die Missstände anzuprangern, erscheint fast logisch. Musikalischer Protest ist allerdings so alt wie die Musik selbst und in unserer Zeit wahrscheinlich notwendiger denn je. Deswegen:

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50 Protestsongs

Es gibt aber keinen Grund, selbstgerecht über den Atlantik zu blicken, um den mahnenden Zeigefinger auf dortige Zustände zu richten. Der gleiche Mist, der sich dort abspielt, findet sich in unterschiedlicher Ausprägung überall auf der Welt, auch bei uns. Carolin Kebekus hat in ihrer Late Night-Show Platz gemacht für diejenigen, die davon erzählen können, in einem überfälligen "Brennpunkt Rassismus":

"Kam Ihnen das zu langatmig vor? Das waren genau acht Minuten und 46 Sekunden. So lange, wie der Polizist auf George Floyd gekniet hat."

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