Auch 14 Jahre nach seinem Kommerzalbum "Play" hat Moby scheinbar noch immer großen Spaß an seinem Job.

Los Angeles (hns) - Am 27. September erscheint Mobys Album "Innocents", auf dem u.a. Wayne Coyne und Mark Lanegan zu hören sind. Die Scheibe plant der 48-Jährige jedoch nur auf drei Los Angeles-Konzerten vorzustellen. Man ist halt nicht mehr der Jüngste: "Es ist halt so, dass ich auf Tour sehr lange in Autos und Flughäfen herumsitze und dabei nichts arbeiten kann", klärt er über die Hintergründe auf.

Von den zwischenmenschlichen Bereichen ganz zu schweigen: "Nichts tötet eine Beziehung mehr, als sechs Monate wegzugehen. Ich habe 23 Jahre auf Tour verbracht, weshalb ich jetzt ausprobieren möchte, wie es ist, zuhause zu sein und ein normales Leben zu führen", so Moby gegenüber laut.de. Dennoch hofft er, die L.A.-Konzerte als Live-Stream im Netz zu übertragen.

Dass er als Künstler nach wie vor häufig auf sein kommerziell erfolgreichstes Album "Play" reduziert wird, lässt ihn kalt: "Ich habe nie damit gerechnet, dass ich als Musiker Karriere machen würde. Ich war mir sicher, dass ich mein ganzes Leben lang ein Schlafzimmer-Produzent bleibe, den sich niemand anhört. Wenn sich also jemand auf eine Platte bezieht, die ich vor 14 Jahren gemacht habe, dann ist das doch besser als bei Burger King zu arbeiten. Ich kann mich also nicht beschweren."

Das komplette Interview mit Moby, in dem er über sein neues Album und Whistleblower Bradley Manning spricht, lest ihr in Kürze auf laut.de.

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