Der US-Musiker will nicht mit Win Butler und Co. auf der Bühne stehen. Feist hatte den Kanadiern schon vor Wochen den Rücken gekehrt.

Los Angeles (ebi) - Arcade Fire-Chef Win Butler sieht sich seit einigen Wochen dem Vorwurf ausgesetzt, missbräuchliche Verhältnisse zu weiblichen Fans unterhalten zu haben. Feist hatte daraufhin ein längeres Statement abgegeben und war abrupt aus der noch laufenden Europa-Tour Arcade Fires als Support ausgestiegen.

Gut zwei Wochen vor dem Start der Nordamerika-Tour in Washington, D.C. am 28. Oktober wendet sich nun der nächste Supportact von Arcade Fire ab: Beck hat den 18-tägigen Tourtreck ohne Angabe von Gründen gecancelt. Arcade Fires Management meldete sich ebenfalls nicht zu Wort. Für Beck springt nun die haitianische Band Boukman Eksperyans ein, die schon Feist in Europa ersetzt hatte, berichtet Billboard.

Pitchfork hatte im vergangenen August die Fälle von vier Fans öffentlich gemacht, die Butler vorwarfen, sie sexuell bedrängt zu haben. Butler hatte die Affären daraufhin bestätigt, aber die Einvernehmlichkeit der Beziehungen betont. Butlers Frau und Bandkollegin Régine Chassagne war ihm zur Seite gesprungen: Sie habe ihm verziehen, außerdem sei sie sicher, dass Butler niemals eine Frau ohne deren Einverständnis berühren würde.

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Beck und Arcade Fire

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