Robin Schulz schwimmt seit 2014 auf den Erfolgs-"Waves". Seine vergangenes Wochenende veröffentlichte Single "Miss You" bringt ihn nun in Erklärungsnot. Die klingt beinahe identisch wie der gleichnamige Track von Southstar. Der Berliner Newcomer produziert erst seit letztem Jahr Musik und behauptet …

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  • Vor einem Jahr

    "Manchmal überrascht mich die Kühnheit von anderen Artists, Rechte und Werke bewusst zu missachten und daraus Kapital zu schlagen."

    Kannte er in der Form bisher nur von sich und seinem Schützling Schulz, hm? Mag ja sein, dass der Manager bisher zumindest bemüht war, die Rechte anderer Artists zu achten, ergo für die "Remixe" von Robin Schulz vorher anzufragen und diese ggf. vertraglich zu regeln. Bzgl. der Achtung vor den Werken anderer Kulturschaffender kann und darf mensch schon zu ganz anderen Ergebnissen kommen während des Anhörens von Schulz' Alltagsbrot. Dieses ist und war halt schon immer das Punkten mit den Hits der Anderen, kennzeichnend für so ziemliche alle Minusmusikkulturschaffenden und gemeinhin als die niedrigste Stufe des Musizierens gebranntmarkt - so Respekt einflößend wie die beliebteste Rammstein-Coverband im gesamten Donnersbergkreis.

    Insofern kommt der Entschluss des Managements, neben Schulz' Achtung vor den Werken anderer Artists an dieser Stelle auch mal die eigene Achtung vor den Rechten anderer Artists ganz außen vor zu lassen, um so ganz kühn und rasant mit nem Promo-Stunt Kapital aus diesem Werk und den Rechten eines anderen zu schlagen, kaum bis gar nicht überraschend: War ja auch zuvor schon mindestens zu 50% genau dasselbe, was Schulz und ein Management zum Brötchen verdienen taten.

    Applaus an der Stelle von mir natürlich - Transparenter als hier geschehen lässt sich das eigene Kreativitätskonto praktisch gar nicht für bankrott erklären. Jetzt sollte auch die letzte Tröte im Land begriffen haben, dass Robin Schulz mindestens in Sachen eigene Einfälle für Hitsongs im Minusmusikkulturschaffendenspektrum noch weit unterhalb eines Ikke Hüftgold anzusiedeln ist.

  • Vor einem Jahr

    Find den southstar Track tatsächlich ganz geil, was diese Hitze nur mit einem macht.

  • Vor einem Jahr

    Das Statement ist wirklich ein Witz. Die Robin-Schulz-Erfolgsformel war es schon immer, eher wenig bekannte Songs mit einem EDM-Beat zu unterlegen, Riser hinzuzufügen und das ganze dann „Robin Schulz feat. *Original-Artist*“ zu nennen. So ein Nomenklatur ist meines Wissens nach nie übliche Praxis gewesen und suggeriert, dass er der Hauptautor der Songs ist. Dass man jetzt dazu übergegangen ist, direkt zu stehlen, ist nur der nächste Schritt.