Michael Jackson beweist bei der Standortwahl seines neuen Wohnsitzes wenig Geschick: Seine kürzlich bezogene Villa in Las Vegas befindet sich unmittelbar neben einer Grundschule.

Las Vegas (max) - Nach dem langwierigen Kindesmissbrauchs-Prozess und anschließenden Exilaufenthalten in Bahrain, Frankreich und Irland kehrte der King of Pop im vergangenen Jahr wieder in die Vereinigten Staaten zurück. Nimmerland, besser bekannt als seine Ranch "Neverland" ist inzwischen zwar nicht abgebrannt, steht aber nach wie vor leer und zum Verkauf.

Zusammen mit seinen drei Sprösslingen Prince Michael (11), Paris (10) und Prince Michael II. (6) dort wieder einzuziehen, schien aber nicht in Frage zu kommen: Der 50-Jährige entschied sich lieber für eine spanisch getrimmte Villa in der Stadt der Lichter, Las Vegas. Viel Talent und Umsicht ließ der Gute bei der Standortwahl allerdings nicht walten: Direkt neben dem Anwesen befindet sich eine Grundschule, die von Vier- bis Dreizehnjährigen besucht wird.

Anti-Jacko-Petition

Den Eltern der rund 600 Schüler kommt das offensichtlich ebenfalls spanisch vor: Obwohl sich Jacko, von der Leibwächter-Garde und anhaltender Fanbelagerung abgesehen, bisher stets unauffällig verhielt, ist er bei diesen kein gern gesehener Nachbar.

Wie die britische "Sun" berichtet, habe man sich bereits zusammengetan, um den alternden Superstar aus dem Dunstkreis des Nachwuchses zu komplimentieren. Er könne schließlich vom Fenster aus beobachten, "wie die Kinder in den Schulbus steigen", erklärt ein besorgter Elternteil auf Nachfrage. Der Befürchtung, Michael könne den Kids zu nahe kommen, bot er allerdings bisher keinen Nährboden: Nicht ein einziges Mal wurde er bis dato am Grundstück der Schule gesehen.

Seine kürzlich veröffentlichte Best Of-Compilation "King Of Pop" dürfte im Falle des Falles inzwischen jedenfalls ausreichend Kleingeld für einen neuerlichen Umzug eingespielt haben. Dieses Mal vielleicht in die Nähe eines Altersheims?

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